Synagoge München: Hakenkreuze in Gebetsbank geritzt. Polizei ermittelt | BILD.de
München – Wieder zwei antisemitische Vorfälle in der Stadt.
Fall 1: Am Freitag, 4. August, befand sich eine Gruppe von jüdischen Menschen am Sendlinger Tor. Plötzlich kam eine Frau auf die Gruppe zu und beleidigte sie antisemitisch.
Die Polizei konnte die Frau stellen – gegen sie wird jetzt ermittelt. Anzeige wegen Beleidigung und Bedrohung.
Fall 2: In der Jüdischen Hauptsynagoge Ohel Jakob auf dem St. Jakobsplatz wurden vor etwa zwei Wochen Hakenkreuze in eine Gebetsbank geritzt. Auch hier ermittelt die Staatsschutz-Abteilung der Polizei. Zum einen wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und zum anderen wegen Sachbeschädigung.
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