Tatort Internet: 35-Jähriger in Berlin wegen antisemitischer Volksverhetzung verurteilt – Nazicodes und das antisemitische U-Bahn-Lied: Am Donnerstag wurde in Berlin ein 35-Jähriger wegen antisemitischer Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt. Das Urteil macht deutlich, „dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist“, so AJC Berlin Direktor Dr. Remko Leemhuis. | Belltower.News
In der Nacht vom 11. August 2022 auf den 12. August 2022 wurde Julian K. auf seinem Facebook-Profil eine Werbeanzeige des Berliner Büros des American Jewish Committee (AJC) angezeigt, die dem 35-Jährigen eine Vorladung am 13. Juli 2023 vor dem Amtsgericht Tiergarten in Berlin eingebracht hat.
Regelmäßig schaltet das AJC Werbeanzeigen auf den Sozialen Netzwerken, um seine Reichweite zu erhöhen und neue Follower*innen zu gewinnen. So wurde auch im Sommer 2022 ein Bild mit einem Davidstern veröffentlicht, auf dem „Wir setzen uns gegen Antisemitismus ein und klären über Judenhass auf.“ zu lesen war. Diese Werbeanzeige veranlasste Julian K. dazu, im betrunkenen Zustand, wie er vor Gericht aussagte, einen Kommentar zu verfassen.
Regelmäßig schaltet das AJC Werbeanzeigen auf den Sozialen Netzwerken, um seine Reichweite zu erhöhen und neue Follower*innen zu gewinnen. So wurde auch im Sommer 2022 ein Bild mit einem Davidstern veröffentlicht, auf dem „Wir setzen uns gegen Antisemitismus ein und klären über Judenhass auf.“ zu lesen war. Diese Werbeanzeige veranlasste Julian K. dazu, im betrunkenen Zustand, wie er vor Gericht aussagte, einen Kommentar zu verfassen.
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