Tempelberg: Forscher fürchten Vernichtung archäologischer Schätze | Fokus Jerusalem
JERUSALEM, 02.09.2020 (DK) – Der Tempelberg ist einer der geheimnisumwittertsten Orte auf der ganzen Welt. Jeder Quadratmeter des Geländes könnte bei archäologischen Ausgrabungen Aufschluss über Jahrtausende von Geschichte geben. Doch der Waqf, die muslimische Verwaltungsbehörde des Felsendoms und der Al-Aqsa Moschee, untersagen Wissenschaftlern die Arbeit vor Ort. Als die Behörde Anfang dieser Woche ein Loch, das sich im Boden auftat, sofort wieder mit Beton verschloss, sorgte dies für neue Kritik aus Forscherkreisen. So steht wertvolles archäologisches Erbe in Gefahr vernichtet zu werden.
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