Theologe Tück sieht NS-Rhetorik in Putins Kriegsrede – Der Wiener Theologe Jan-Heiner Tück macht rhetorische Anleihen des russischen Präsidenten Wladimir Putin bei Adolf Hitler und dessen Programmschrift „Mein Kampf“ aus. Gegen diese Sprache müsse auch die Kirche ihre Stimme erheben. | domradio.de
Bei seiner Rede am Mittwoch habe Putin prowestliche Russen als „Volksverräter“ bezeichnet und zu einer „Selbstreinigung“ der Gesellschaft aufgefordert, so Tück in einem Beitrag auf katholisch.at, dem Internetportal der katholischen Kirche in Österreich. Vor allem aber habe Putin „ein Tabu gebrochen“, als er mit Blick auf den Ukraine-Krieg von einer „Endlösung“ gesprochen habe. Damit hatten die Nationalsozialisten 1942 ihren Entschluss zur Vernichtung der europäischen Juden bezeichnet.
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