Thüringen: Mehr finanzielle Unterstützung für jüdische Landesgemeinde | DIE WELT
Die Jüdische Landesgemeinde Thüringen erhält für ihr kulturelles Engagement vom Land künftig mehr Geld. Ab 2024 sollen dafür jährlich 80.000 Euro mehr als bisher gezahlt werden, teilte die Staatskanzlei am Dienstag mit. Insgesamt beliefen sich die Landesleistungen dann auf 558.500 Euro jährlich, sagte ein Sprecher.
Dafür werden Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und der Gemeindevorsitzende Reinhard Schramm am Freitag im Landtag einen entsprechend geänderten Staatsvertrag unterschreiben. In dem Vertrag will sich die Landesregierung auch dazu bekennen, die Sicherheit der Jüdischen Landesgemeinde zu gewährleisten. Dafür soll zusätzlich ein Verwaltungsabkommen geschlossen werden.
Dafür werden Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und der Gemeindevorsitzende Reinhard Schramm am Freitag im Landtag einen entsprechend geänderten Staatsvertrag unterschreiben. In dem Vertrag will sich die Landesregierung auch dazu bekennen, die Sicherheit der Jüdischen Landesgemeinde zu gewährleisten. Dafür soll zusätzlich ein Verwaltungsabkommen geschlossen werden.
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