Tötungsdelikt von Senzig wird auch als antisemitische Straftat eingestuft – Das Tötungsdelikt in Königs Wusterhausen vergangenen Dezember wird laut Bundesinnenministerium auch als antisemitisches Verbrechen eingeordnet. Das ergebe sich aus „der Ansicht des Tatverdächtigen, dass es eine jüdische Weltverschwörung gäbe“. | Rbb24
Das Tötungsdelikt in Königs Wusterhausen im Stadtteil Senzig im Dezember vergangenen Jahres wird auch als antisemitisches Verbrechen eingeordnet. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine kleine Anfrage der Linken-Abgeordneten Petra Pau hervor, die dem rbb vorliegt. Zuerst hatte der „Tagesspiegel“ berichtet.
Am 4. Dezember soll der tatverdächtige Vater zuerst seine Frau, dann seine drei Töchter im Alter von vier bis zehn Jahren und dann sich selbst getötet haben. Laut derzeitigem Kenntnisstand des Bundesinnenministeriums war der Tatverdächtige überzeugt davon, dass der Staat mit der Impfkampagne einen „bösen“ Plan verfolge und die Weltbevölkerung um die Hälfte reduzieren und eine neue Weltordnung unter jüdischer Führung gründen wolle.
Am 4. Dezember soll der tatverdächtige Vater zuerst seine Frau, dann seine drei Töchter im Alter von vier bis zehn Jahren und dann sich selbst getötet haben. Laut derzeitigem Kenntnisstand des Bundesinnenministeriums war der Tatverdächtige überzeugt davon, dass der Staat mit der Impfkampagne einen „bösen“ Plan verfolge und die Weltbevölkerung um die Hälfte reduzieren und eine neue Weltordnung unter jüdischer Führung gründen wolle.
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