Ulm: Vorwürfe: Antisemitismus an Volkshochschule – Vorträge über Israel und den Palästinakonflikt schlagen hohe Wellen. | Augsburger Allgemeine
Schwere Vorwürfe erhebt die Deutsch-Israelische Gesellschaft in Richtung der Ulmer Volkshochschule: In einer Presseerklärung, verschickt von Irene Hahn, der stellvertretende Vorsitzenden der Sektion Ulm/Neu-Ulm, wird der Bildungseinrichtung Antisemitismus unterstellt. Aktueller Aufhänger ist ein für kommenden Mittwoch geplanter Vortrag des Journalisten Arn Strohmeyer im Einstein–Haus, der bekannt sei für antizionistische Positionen. Dieser Termin, der in Kooperation mit dem Haus der Begegnung stattfindet, stehe in einer langen Reihe von antiisraelischen Veranstaltungen, die auf eine Delegitimierung des jüdischen Staates und seines Rechts auf Selbstverteidigung hinauslaufe.
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