„Unglücklich und missverständlich“ – Zentralrat kritisiert Kommunikation mit Claudia Roth in Bezug auf geplante Umstrukturierungen ihrer Behörde | Jüdische Allgemeine
Der Zentralrat der Juden hat sich zum Vorhaben von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) geäußert, die die Bekämpfung des Antisemitismus durch ihre Behörde neu aufstellen lassen möchte.
»Die Kommunikation zur inhaltlichen Umstrukturierung im Bereich der Antisemitismusprävention bei der BKM war aus unserer Sicht unglücklich und missverständlich«, hieß es in einem Statement des Zentralrats. Allein, dass der Eindruck entstehe, ein im Kulturbetrieb solch wichtiges Thema verliere strukturell an Bedeutung oder werde in Ad-hoc-Entscheidungen verteilt, werfe ein seltsames Licht auf die Behörde.
»Die Kommunikation zur inhaltlichen Umstrukturierung im Bereich der Antisemitismusprävention bei der BKM war aus unserer Sicht unglücklich und missverständlich«, hieß es in einem Statement des Zentralrats. Allein, dass der Eindruck entstehe, ein im Kulturbetrieb solch wichtiges Thema verliere strukturell an Bedeutung oder werde in Ad-hoc-Entscheidungen verteilt, werfe ein seltsames Licht auf die Behörde.
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