UNO: Die Unterwerfung des Westens unter die „Islamische Korrektheit“ | Mena-watch
Am 11. April 2016 hat der Vorstand der UNESCO eine Resolution namens ‚Besetztes Palästina“ verabschiedet. Der Titel entlarvt sie sofort als voreingenommes Dokument. Das ist nicht überraschend. Alle Texte der UNESCO über den Nahen Osten sind voreingenommen. Doch wer sie sorgfältig liest, erkennt, dass ein weiterer Schritt gemacht worden ist. Die UNESCO-Resolution ist nicht nur voreingenommen: sie ist negationistisch. Alle Spuren der jüdischen Präsenz in Jerusalem und Judäa in den alten Zeiten werden mit einem Federstrich beseitigt. Der Tempelberg wird nicht erwähnt. Er wird mit dem Namen al-Aqsa-Moschee/Haram al Sharif bezeichnet. Der Name ‚Westmauer‘ ist in Anführungszeichen gesetzt, um anzuzeigen, dass das ein ungültiger Name ist: Al Buraq-Mauer wird ohne Anführungszeichen verwendet. Die Gräber von jüdischen Friedhöfen werden als „falsche jüdische Gräber“ beschrieben.
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