UNRWA: Geldmangel sollte Anlass für übernotwendige Reformen sein | Mena-watch
„Die mit der zeitlich unbegrenzten Betreuung palästinensischer Flüchtlinge und ihrer Nachfahren betraute UN-Agentur UNRWA sieht sich eigenen Angaben zufolge ihrer schwersten bisherigen Finanzkrise gegenüber. Von einer ‚Krise‘ zu sprechen, ist übertrieben, aber die Agentur verfügt zweifelsfrei über weniger Geld, als ihr lieb wäre. Angesichts der zahlreichen Nöte im Gazastreifen (zu deren Linderung die UNRWA angeblich beiträgt) und der israelischen Befürchtungen, dass diese Nöte einen weiteren Krieg zwischen der Hamas und Israel auslösen könnten, könnte man dies für eine schlechte Nachricht halten. In Wirklichkeit ist es aber eine gute Nachricht für alle, denen die Palästinenser oder die Israelis am Herzen liegen.
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