Veranstaltung: „Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist“ (David Ben Gurion) | Konrad-Adenauer-Stiftung Berlin
Knessetvorsitzender Edelstein im Gespräch
War die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland, wie es oftmals beschrieben wurde und wird, tatsächlich ein „Wunder“? Welchen Herausforderungen sehen sich die bilateralen Beziehungen heute gegenüber? Wo liegen die Gemeinsamkeiten, wo die Unterschiede? Wie müssen die Weichen für die nächsten 50 Jahre gestellt werden, damit die Qualität der Beziehungen bleibt, wie sie ist? Diese Fragen möchte die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. mit dem Knessetvorsitzenden Yuli Yoel Edelstein am Donnerstag, den 3. Dezember, diskutieren. Die Veranstaltung findet von 16.00 bis 17.30 Uhr im Forum der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin statt.
Edelstein ist seit 2013 Sprecher des israelischen Parlaments. Der in der Sowjetunion geborene Likud-Abgeordnete emigrierte Ende der 80er-Jahre nach Israel. Von 1996 bis 1999 war er Minister für die Aufnahme von Einwanderern. Anschließend war Edelstein im Kabinett von Benjamin Netanyahu von 2009 bis 2013 Minister für Information und Diasporaangelegenheiten.
Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert wird bei der Veranstaltung ebenfalls anwesend sein.
Die Veranstaltung wird hebräisch-deutsch sowie englisch-deutsch gedolmetscht und auf der KAS-Website live übertragen.
Aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen bittet die KAS, für den Einlass genügend Zeit einzuplanen. Der Einlass erfolgt von 15.00 bis 15.30 Uhr. Gäste sollen einen Personalausweis mitbringen und die Mitnahme von großen Taschen vermeiden. (KAS, 30.11.15)
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