Verschwörungstheorien: „Der islamische Antisemitismus ist ein Import aus Europa“ – Woher kommt der Hass auf Juden? Antisemitismusforscher Wolfgang Benz über die Verbreitung judenfeindlicher Vorurteile in der islamischen Welt. | Süddeutsche

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8 Kommentare
  • Lothar Riemenschneider

    Dass „Islamkritik“ strukturell, formell und inhaltlich mit (heutigem oder früherem) Antisemitismus gleichzusetzen sein soll, ist schon so oft widerlegt worden, dass es einfach nicht ernstzunehmend ist, wenn der Herr dies kritiklos immer auf´s Neue wiederholt.
    Er scheint auch nicht den Widerspruch darin zu bemerken, dass, bevor Juden im Zuge des Zionismus mit verstärkter Ansiedlung begannen, es – angeblich – keinen Antijudaismus unter Muslimen gegeben haben soll, und er dies in Zusammenhang mit den jüdischen Ansiedlungen bringt, was ja eben das seit jeher Übliche belegt: Juden sind „geduldet“, solange sie „keine Ansprüche“ stellen. Tun sie dies, sind sie „selbst schuld“, wenn man Judenfeindschaft entwickelt.
    Und von den zahllosen hasserfüllten und gewaltstrotzenden Suren des „Koran“ gegen Juden und andere „Ungläubige“ scheint der Herr auch noch nichts gehört zu haben.
    Kritische Fragen hierzu bleiben – wie überraschend – in der „Süddeutschen“ aus.

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