Verteidigung fordert Freispruch – Bruno D. habe damals seinen Dienst als SS-Wachmann im KZ Stutthof nicht als Teilnahme an einem Verbrechen erkannt | Jüdische Allgemeine
Im Prozess gegen den ehemaligen SS-Wachmann Bruno D. hat die Verteidigung am Montag Freispruch gefordert. Sein Mandant habe damals seinen Dienst als SS-Wachmann nicht als Teilnahme an einem Verbrechen erkannt, sagte Rechtsanwalt Stefan Waterkamp vor dem Hamburger Landgericht. Zudem sei 1944/45 Widerstand gegen den Staat etwas anderes gewesen als heute.
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