Vertreter berufen – Limbach-Kommission hat nun zwei jüdische Mitglieder | Jüdische Allgemeine
Lange wurde darüber gerätselt, welche jüdischen Vertreter in die Limbach-Kommission zur Rückgabe von NS-Raubkunst berufen werden. Nun stehen die beiden neuen Mitglieder fest: Raphael Gross, Direktor des Simon-Dubnow-Instituts für jüdische Geschichte in Leipzig, und der amerikanische Judaist und frühere Direktor der American Academy in Berlin, Gary Smith, werden künftig bei Streitfällen über die Rückgabe von Kulturgütern mitberaten. Ein dritter Platz, der durch den Tod der Juristin Jutta Limbach frei geworden ist, wird mit der Ex-Präsidentin des Bundesverwaltungsgerichts, Marion Eckertz-Höfer, besetzt.
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