Video „Pfarrer Stefan Claaß spricht zum Thema „Auge um Auge““ | ARD Mediathek | Das Wort zum Sonntag

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Rakete um Rakete, Tote gegen Tote, Auge um Auge, Zahn um Zahn – es gibt nur einen Weg den Teufelskreis der Rache zu überwinden. Darüber spricht Pfarrer Stefan Claaß aus Herborn in seinem aktuellen …


66 Kommentare
  • Malte S. Sembten

    Ludicra Masculum Lateramen: „Ich weiß nicht, ob die evangelikale Unterstützungsbewegung so ein Glück ist. Meistens steckt ein Missionsgedanke (manchmal laut, manchmal leise) dahinter …“
    — Nein, das nehme ich so nicht wahr. Missionieren wollen z. B. die „Christen an der Seite Isarels“ definitiv nicht, sonst wären sie in Israel auch nicht so angesehen. Sie haben theologische Gründe für ihre Israel- und Juden-Solidarität, die für weltlich gesinnte Menschen schwer nachvollziehbar sind (gelinde gesagt) aber sie meinen es ehrlich und schätzen auch die realpolitische Lage sehr zutreffend ein. Ihre respektvolle Unterstützung ist tatsächlich ein Gewinn für Isarel.

  • Ludicra Masculum Lateramen

    @Malte S. Sembten: Dann haben völlig unterschiedliche Erfahrungshintergründe. Die theologischen Gründe, die Sie erwähnen, sind die Hoffnung, daß wir „blinden“ Juden durch die Erfüllung ihrer theologischen Maßgaben das „wahre Licht“ erkennen, welches uns dann „retten“ wird. Die meinen weder Juden, noch Israel, sondern sie wollen schlicht die Endzeit beschleunigen. Das geschieht nicht immer durch offene oder agressive Mission (manchmal aber auch das), aber besser macht dies solche Einstellungen nicht. Wie gesagt, ich habe sie oft genug erlebt, in Israel, in den USA, in Deutschland, usw. Nicht alle sind so drauf, das habe ich nie behauptet. Aber schon in sehr großer Anzahl. In Israel werden sie akzeptiert aus rein pragmatischen Gründen.

  • Avner Ben Israel

    Die ICEJ kenne ich durch Freunde gut und es gibt auch einige andere, welche sehr Respektvoll sind. Ich wurde 2010 eingeladen, eine Reisegruppe nach Eretz Israel für 15 Tage über die Zeit des Pessachfestes zu begleiten. Man bat mich nur, den Shabbatempfang für die Gruppe zu halten. Die Reise selbst, kostete mich keinen Schekel. In diesem Jahr, wurden unsere Jungs ebenso einfach eingeladen, mitzufliegen. Ich kenne einige, welche Heime für Überlebende betreuen, Traumatisierte einladen zum Urlaub und echt mehr als nur fromme Trommler sind. Sie leben, was sie glauben aus – ihre Liebe zu Israel…

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