Völkerverständigung im Ramadan: Palästinenser und Israelis bei koscherem Iftar-Mahl – Palästinenser laden im Westjordanland zu einem Iftar-Mahl ein. Damit auch gläubige Juden teilnehmen können, beachten sie bei der Zubereitung die jüdischen Speisevorschriften ein. | Israelnetz
HEBRON (inn) – Koscheres Essen bei einem muslimischen Iftar-Mahl: Das hat die Organisation „Roots“ während des Fastenmonats Ramadan im Westjordanland angeboten. Auf diese Weise konnten auch gläubige Juden an der palästinensisch-israelischen Mahlzeit teilnehmen. Die Organisation bemüht sich um einen Dialog im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern.
Das Treffen zum täglichen Fastenbrechen war auf einem palästinensischen Grundstück nahe des Siedlungsblockes Gusch Etzion, nördlich von Hebron. Etwa 50 Gäste nahmen daran teil. Unter den Juden befanden sich ein Aktivist aus dem extrem rechten Spektrum und linksgerichtete Israelis. Die Mahlzeit mit typischen palästinensischen Gerichten war unter rabbinischer Aufsicht zubereitet worden, wie die Onlinezeitung „Times of Israel“ berichtet.
Das Treffen zum täglichen Fastenbrechen war auf einem palästinensischen Grundstück nahe des Siedlungsblockes Gusch Etzion, nördlich von Hebron. Etwa 50 Gäste nahmen daran teil. Unter den Juden befanden sich ein Aktivist aus dem extrem rechten Spektrum und linksgerichtete Israelis. Die Mahlzeit mit typischen palästinensischen Gerichten war unter rabbinischer Aufsicht zubereitet worden, wie die Onlinezeitung „Times of Israel“ berichtet.
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