Vor der Landtagswahl besuchen deutsche Politiker umstrittene Moscheevereine von Ditib und Milli Görüs. – Deutsche Politiker:innen waren auch dieses Jahr zu Gast bei sog. Fastenbrechen in Moscheen. Manche der Gemeinden gehören den umstrittenen Organisationen „Ditib“ und „Milli-Görus“ an. | FR
Düsseldorf – Die Moscheeverbände Ditib und „Islamische Gemeinschaft Milli Görüş e.V.“ (IGMG) bzw. „Milli Görüs Bewegung“ gelten weiterhin als umstritten. Nach dem Putschversuch in der Türkei 2016 geriet die Ditib in Kritik, weil mehrere Imame des Verbandes für den türkischen Geheimdienst MIT spioniert hatten. Jetzt scheint die Ditib in die Offensive gegangen zu sein, um ihr Image aufzupolieren. Während des Ramadan-Monats wurden Politiker:innen in Ditib-Moscheen zum Fastenbrechen eingeladen. Auch die IGMG will ihr Image aufpolieren. Ihr Name in den Berichten des Verfassungsschutzes auf.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.