Vorfall, Erfurt 07.04.2023: Antisemitische Schmierei | RIAS Thüringen – Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus | Facebook
In Erfurt wurde im Ortsteil Möbisburg-Rhoda auf der Höhe des Freibades eine antisemitische Schmiererei entdeckt. An die Wand wurde „Juden Jena“ und „FCC“ gesprüht.
Die Bezeichnung „Jude“ wird im Fußballkontext häufig als Schimpfwort verwendet und mit den Namen von Fußballvereinen kombiniert. Diese Form der Schmähung ist Teil des antisemitischen Otherings. Dabei wird die Bezeichnung „Jude“ benutzt, um eine Person oder in diesem Fall einen gegnerischen Verein zu diffamieren oder als Außenseiter zu markieren. Der FC Carl Zeiss Jena ist dieser antisemitischen Beschimpfung besonders häufig ausgesetzt. Einen Grund dafür sehen Anhänger des FCC im linksliberalen Image des Vereins. Im Jahr 2018 initiierte der FC Carl Zeiss Jena eine breite Auseinandersetzung mit solchen antisemitischen Beschimpfungen.
Die Bezeichnung „Jude“ wird im Fußballkontext häufig als Schimpfwort verwendet und mit den Namen von Fußballvereinen kombiniert. Diese Form der Schmähung ist Teil des antisemitischen Otherings. Dabei wird die Bezeichnung „Jude“ benutzt, um eine Person oder in diesem Fall einen gegnerischen Verein zu diffamieren oder als Außenseiter zu markieren. Der FC Carl Zeiss Jena ist dieser antisemitischen Beschimpfung besonders häufig ausgesetzt. Einen Grund dafür sehen Anhänger des FCC im linksliberalen Image des Vereins. Im Jahr 2018 initiierte der FC Carl Zeiss Jena eine breite Auseinandersetzung mit solchen antisemitischen Beschimpfungen.
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