Vorfall Meldung Bayern – Fürth, 26. Juni 2017: Antisemitischer Angriff und Bedrohung durch einen Nachbarn | Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – RIAS
Als am 26. Juni eine Frau von einem Nachbarn rassistisch angepöbelt wurde, unterstützte ihr Ehemann sie. Daraufhin ging der Nachbar auf den Ehemann los und beschimpfte ihn unter anderem als „Dreckjude“.
Der Nachbar hatte zunächst aus seinem Auto heraus gehupt und die Frau rassistisch beleidigt, da ihr Auto ihn seiner Wahrnehmung nach an der Einfahrt in die Tiefgarage hinderte. Der Ehemann kam daraufhin aus dem Haus, um seine Frau zu unterstützen. Er stellte den Nachbarn in der Tiefgarage zur Rede. Dieser, zunächst noch im Auto sitzend, öffnete sehr schnell die Autotür, wie um sein Gegenüber zu verletzen, sprang heraus und schrie: „Du scheiß Ausländer, du Dreckjude“. Er trat nach dem Mann und wiederholte immer wieder „Du Dreckjude“. Der Nachbar beleidigte auch die ebenfalls anwesende Mutter des Mannes und als die beiden den Ort verließen, um in der Situation zu deeskalieren, folgte er ihnen, bedrohte sie und schrie so laut, dass auch Menschen außerhalb der Tiefgarage es mithören konnten. Der betroffene Mann benachrichtigte daraufhin die Polizei und erstattete Anzeige. Der Nachbar war bereits mehrfach in der Vergangenheit durch rassistische Äußerungen und Drohungen aufgefallen. In diesem Fall äußerte er sich jedoch zum ersten Mal antisemitisch, obwohl ihm bereits länger bekannt ist, dass der Mann Jude ist.
Der Nachbar hatte zunächst aus seinem Auto heraus gehupt und die Frau rassistisch beleidigt, da ihr Auto ihn seiner Wahrnehmung nach an der Einfahrt in die Tiefgarage hinderte. Der Ehemann kam daraufhin aus dem Haus, um seine Frau zu unterstützen. Er stellte den Nachbarn in der Tiefgarage zur Rede. Dieser, zunächst noch im Auto sitzend, öffnete sehr schnell die Autotür, wie um sein Gegenüber zu verletzen, sprang heraus und schrie: „Du scheiß Ausländer, du Dreckjude“. Er trat nach dem Mann und wiederholte immer wieder „Du Dreckjude“. Der Nachbar beleidigte auch die ebenfalls anwesende Mutter des Mannes und als die beiden den Ort verließen, um in der Situation zu deeskalieren, folgte er ihnen, bedrohte sie und schrie so laut, dass auch Menschen außerhalb der Tiefgarage es mithören konnten. Der betroffene Mann benachrichtigte daraufhin die Polizei und erstattete Anzeige. Der Nachbar war bereits mehrfach in der Vergangenheit durch rassistische Äußerungen und Drohungen aufgefallen. In diesem Fall äußerte er sich jedoch zum ersten Mal antisemitisch, obwohl ihm bereits länger bekannt ist, dass der Mann Jude ist.
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