Vorfall Meldung Berlin Neukölln, 17.08.2017: Journalistin antisemitisch und sexistisch beschimpft und bedroht | Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – RIAS
Als eine Journalistin am 17. August gemeinsam mit einem Begleiter im Außenbereich eines Neuköllner Restaurants saß, um dort zu essen, wurde sie von einem vorbeilaufenden Mann antisemitisch und sexistisch beschimpft und bedroht. Der Mann, der in Begleitung einer weiteren Person war, hatte sie erkannt, sie mit vollem Namen angesprochen und sie als „Zionistenfotze“ und „Rassistin“, die in Neukölln nichts zu suchen habe, beschimpft. Ihr männlicher Begleiter wurde aufgefordert, mit den beiden Männern den Bereich vor dem Restaurant zu verlassen, um sich zu prügeln. Zu den beiden Betroffenen gewandt drohte der aggressive Mann: „Wir prügeln dich raus“ und kündigte an, mit „zehn Arabern“ wiederkommen zu wollen. Der Begleiter des aggressiven Mannes sagte bis auf eine einmalige Aufforderung, die Betroffenen sollten sich beruhigen, nichts. Die Betroffenen erstatteten Anzeige bei der Polizei.
Der Mann, der die antisemitischen und sexistischen Beleidigungen und Bedrohungen äußerte, wird von den Betroffenen der Gruppe „Jugendwiderstand“ zugeordnet. Aktivist_innen dieser Gruppe sind in den vergangenen Jahren mehrmals durch antisemitische Beschimpfungen, Bedrohungen sowie Gewaltandrohungen und physische Attacken auf politische Gegner aufgefallen, wie RIAS bereits berichtete: https://www.facebook.com/ AntisemitismusRechercheBerl in/photos/ a.1463499907305026.10737418 28.1447776248877392/ 1835212033467143/?type=3
Der Mann, der die antisemitischen und sexistischen Beleidigungen und Bedrohungen äußerte, wird von den Betroffenen der Gruppe „Jugendwiderstand“ zugeordnet. Aktivist_innen dieser Gruppe sind in den vergangenen Jahren mehrmals durch antisemitische Beschimpfungen, Bedrohungen sowie Gewaltandrohungen und physische Attacken auf politische Gegner aufgefallen, wie RIAS bereits berichtete: https://www.facebook.com/
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