Vorfall Meldung Berlin Treptow-Köpenick, 28.03.2018: Antisemitische Bedrohung im Wohnumfeld | Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – RIAS

Am 28. März entdeckte eine Frau in Berlin-Köpenick, dass an ihrer Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus das Wort „Juden“ geschmiert worden war. Um den Türspion wurde zudem ein Zielfernrohr gezeichnet.
Diese antisemitische Bedrohung ist Teil einer seit Jahren in dem Haus vorherrschenden rassistischen und antisemitischen Atmosphäre. So kam es schon mehrfach zu Auseinandersetzungen, weil die Betroffene rassistische und antisemitische Äußerungen der Nachbar_innen kritisiert hatte. Ein Nachbar hatte in der Vergangenheit beispielsweise „Guck mal, die Juden kommen“ aus dem Fenster gerufen, als die Frau das Haus verließ. Auch als „Scheiß Zecke“ war die Betroffene bereits beschimpft worden.
Im rechtsextremen Spektrum wird die Markierung auch von nicht-jüdischen Personen und Institutionen als jüdisch verwendet, um diese herabzuwürdigen.
Diese antisemitische Bedrohung ist Teil einer seit Jahren in dem Haus vorherrschenden rassistischen und antisemitischen Atmosphäre. So kam es schon mehrfach zu Auseinandersetzungen, weil die Betroffene rassistische und antisemitische Äußerungen der Nachbar_innen kritisiert hatte. Ein Nachbar hatte in der Vergangenheit beispielsweise „Guck mal, die Juden kommen“ aus dem Fenster gerufen, als die Frau das Haus verließ. Auch als „Scheiß Zecke“ war die Betroffene bereits beschimpft worden.
Im rechtsextremen Spektrum wird die Markierung auch von nicht-jüdischen Personen und Institutionen als jüdisch verwendet, um diese herabzuwürdigen.
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