Vorfall Meldung Berlin Wilmersdorf, 26. Mai 2017: Hakenkreuz-Schmiererei im Wohnumfeld | Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – RIAS
Am 26. Mai 2017 entdeckten Anwohner eines Hauses in Wilmersdorf an der Außenwand im Eingangsbereich ein geschmiertes Hakenkreuz. Unmittelbar vor dem Haus befinden sich mehrere Stolpersteine zur Erinnerung an vor ihrer Deportation dort lebende Jüdinnen und Juden. Auch heute leben in dem Haus jüdische Bewohner_innen.
Denkmäler und Erinnerungszeichen wie Stolpersteine werden immer wieder von Antisemit_innen als Ausdruck ihrer Schuldabwehraggression beschädigt. Dies ist besonders bedrohlich, wenn es im unmittelbaren Wohnumfeld von Jüdinnen und Juden geschieht. Das Hakenkreuz wurde von Bewohner_innen des Hauses zunächst öffentlich problematisiert und schließlich vom Hausmeister entfernt. Um ein Zeichen gegen die Schmiererei zu setzen wurden die Stolpersteine vor dem Haus durch Bewohner_innen gereinigt.
Denkmäler und Erinnerungszeichen wie Stolpersteine werden immer wieder von Antisemit_innen als Ausdruck ihrer Schuldabwehraggression beschädigt. Dies ist besonders bedrohlich, wenn es im unmittelbaren Wohnumfeld von Jüdinnen und Juden geschieht. Das Hakenkreuz wurde von Bewohner_innen des Hauses zunächst öffentlich problematisiert und schließlich vom Hausmeister entfernt. Um ein Zeichen gegen die Schmiererei zu setzen wurden die Stolpersteine vor dem Haus durch Bewohner_innen gereinigt.
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