Vorfall Meldung Sachsen, Leipzig – 21.07.2018: Antisemitische Vernichtungsdrohung wegen Davidstern-Fähnchen | Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – RIAS | Facebook
Ein Mann, der ein Regenbogen-Fähnchen mit Davidstern an seinem Rucksack trug, wurde beim Betreten der Albertina Bibliothek in Leipzig von einer Person antisemitisch angegangen.
Der Betroffene war Teilnehmer der Demonstration zum Christopher Street Days (CSD) und bekam dort von Freunden eine Regenbogen-Papierfahne, auf der ein Davidstern zu sehen war. Er befestigte sich das Fähnchen an seinem Rucksack. Als der Demonstrationszug in der Nähe der Universitätsbibliothek Albertina vorbeizog, beschloss der Betroffene, die dortige Toilette aufzusuchen. Auf dem Weg zum Eingang der Bibliothek stellte sich ein älterer Mann unvermittelt dem Betroffenen in den Weg und sagte zu ihm: „Ab ins Gaslager!“ Der Betroffene wich dem Mann aus, entgegnete etwas abweisendes und lief zügig weiter. Auf seinem Rückweg zur Demonstration konnte der Betroffene den Mann nicht mehr entdecken.
Der Betroffene war Teilnehmer der Demonstration zum Christopher Street Days (CSD) und bekam dort von Freunden eine Regenbogen-Papierfahne, auf der ein Davidstern zu sehen war. Er befestigte sich das Fähnchen an seinem Rucksack. Als der Demonstrationszug in der Nähe der Universitätsbibliothek Albertina vorbeizog, beschloss der Betroffene, die dortige Toilette aufzusuchen. Auf dem Weg zum Eingang der Bibliothek stellte sich ein älterer Mann unvermittelt dem Betroffenen in den Weg und sagte zu ihm: „Ab ins Gaslager!“ Der Betroffene wich dem Mann aus, entgegnete etwas abweisendes und lief zügig weiter. Auf seinem Rückweg zur Demonstration konnte der Betroffene den Mann nicht mehr entdecken.
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