Vorfall Meldung Sachsen, Leipzig – 22.07.2022: Antisemitische Gesänge im Restaurant | Bundesverband RIAS e.V. | Facebook

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Eine Gruppe junger Erwachsener sang leise, aber für die_den Meldende_n gut hörbar, beim Verlassen eines Restaurants das sogenannte U-Bahn-Lied. Das Lied handelt davon, eine U-Bahn-Linie von Jerusalem nach Auschwitz zu bauen, und ist dem Post-Schoa-Antisemitismus zuzuordnen. Die zehnköpfige Gruppe von überwiegend Männern dichtete den Text so um, dass eine U-Bahn von Dresden nach Auschwitz führen solle.
Immer wieder werden Vorfälle bekannt, in denen das antisemitische Lied verbreitet wird. Besonders häufig kommt dies im Fußball-Kontext vor, Jerusalem wird – wie in diesem Vorfall – durch die Stadt der gegnerischen Mannschaft ersetzt.

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