Was 500 Wissenschaftler und Künstler dem Jüdischen Museum schreiben | Mena-watch
Das Jüdische Museum Berlin dürfe „kein Ort der Anti-Israel-Agitation, der Förderung von Antisemitismus und der Unterstützung von Israels Feinden“ sein. Mit dieser Forderung wenden sich 500 Wissenschaftler und Künstler aus dem In- und Ausland – unter ihnen der international gefeierte Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, Lior Shambadal – an Kulturstaatsministerin Monika Gruetters, den Zentralrat der Juden in Deutschland und das Jüdische Museum Berlin. Initiiert wurde die Petition vom internationalen Ausschuss der Scholars for Peace in the Middle East (SPME). Die Akademikerorganisation, der weltweit 50.000 Mitglieder und Freunde angehören, wurde als Antwort auf Aufrufe zum Boykott israelischer Wissenschaftler und der dortigen Hochschulen gegründet und sieht es als ihre Mission, einen ehrlichen, auf Fakten gegründeten zivilen Diskurs über Themen des Nahen Ostens zu fördern.
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