„Wesenskern unseres Landes“ – Zentralrat der Juden fordert finanzielle Absicherung für KZ-Gedenkstätten | Jüdische Allgemeine
Im Vorfeld des Internationalen Holocaust-Gedenktags am Freitag sowie des 90. Jahrestags der Machtübernahme durch die Nazis am kommenden Montag hat der Zentralrat der Juden auf »die Notwendigkeit einer vitalen Erinnerungskultur« hingewiesen.
»Erinnerungskultur ist ein Wesenskern unseres Landes. Sie darf kein starres Gebilde sein, sondern muss sich immer wieder neu erfinden«, erklärte Zentralratspräsident Josef Schuster. »Die Zeitzeugen der Schoa verlassen unsere Welt, das rückt vor allem KZ-Gedenkstätten in den Fokus.« Die Erinnerung an das beispiellose Menschheitsverbrechen der Schoa müsse wachgehalten werden.
»Erinnerungskultur ist ein Wesenskern unseres Landes. Sie darf kein starres Gebilde sein, sondern muss sich immer wieder neu erfinden«, erklärte Zentralratspräsident Josef Schuster. »Die Zeitzeugen der Schoa verlassen unsere Welt, das rückt vor allem KZ-Gedenkstätten in den Fokus.« Die Erinnerung an das beispiellose Menschheitsverbrechen der Schoa müsse wachgehalten werden.
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