Wie ein Verein Antisemitismus in der Musik begegnet – Judenfeindliche Anspielungen finden sich auch in Songs. Eine Musikwissenschaftlerin will mit ihrem Verein Alma Rose junge Menschen für antisemitische Anspielungen hellhörig machen. | Evangelische Zeitung
Antisemitismus und Musik – das lässt an Richard Wagner denken, an streitbare Auftritte von Roger Waters und an den Skandal nach der Echo-Verleihung für die Rapper Kollegah und Farid Bang. Deren Gangsta-Rap ist gerade bei Jugendlichen beliebt. Diese Musik bedient Bielefelder Experten zufolge häufig sexistische Rollenbilder, autoritäre Gesellschaftsvorstellungen und „verschwörungsideologische und antisemitische Interpretationen globaler Herrschaftsverhältnisse“.
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