Wien: Neonazi-Rapper zu zehn Jahren Haft verurteilt – Musiker wurde unter anderem bekannt, weil Attentäter von Halle Livestream der Tat mit rechtsextremen Songs unterlegte | Jüdische Allgemeine
Ein österreichischer Rapper ist wegen Verstößen gegen das NS-Verbotsgesetz zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Die rechtsextremen Songs des Musikers mit dem Künstlernamen Mr. Bond erlangten nach dem Anschlag in Halle an der Saale im Jahr 2019 breitere Bekanntheit, weil der rechte Terrorist den Livestream seiner Tat im Internet mit der Musik des Österreichers unterlegte. Der Richter am Wiener Landesgericht begründete sein Urteil am Donnerstag mit der Gefährlichkeit des 37-jährigen Angeklagten.
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