Wien: Strafe für Demonstranten mit Israel-Fahne aufgehoben – Vier Personen erhielten eine Strafverfügung wegen des Hochhaltens einer israelischen Flagge während einer Demo. Das Innenministerium verteidigt die Strafe. Diese wurde mittlerweile aber aufgehoben | Der Standard
Wien – Anfang dieses Jahres sahen sich vier Demonstranten mit einer etwas sonderbaren Strafverfügung der Landespolizeidirektion Wien konfrontiert: Wegen des Spannens einer Israel-Fahne auf „besonders provokante Art und Weise“ hätten sie in „besonders rücksichtsloser Weise die öffentliche Ordnung gestört“, war dort zu lesen.
Der Hintergrund: Als im Dezember 2017 in Wien eine Demonstration gegen die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die USA stattfand, an der etwa 700 Personen teilnahmen, kam es zu antisemitischen Sprüchen sowie der Verwendung antisemitischer Symbole. So wurde laut Augenzeugen etwa ein Schild mit einem Davidstern, in dessen Zentrum ein Hakenkreuz zu sehen war, in die Höhe gehalten und die Vernichtung Israels gefordert – DER STANDARD berichtete.
Der Hintergrund: Als im Dezember 2017 in Wien eine Demonstration gegen die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die USA stattfand, an der etwa 700 Personen teilnahmen, kam es zu antisemitischen Sprüchen sowie der Verwendung antisemitischer Symbole. So wurde laut Augenzeugen etwa ein Schild mit einem Davidstern, in dessen Zentrum ein Hakenkreuz zu sehen war, in die Höhe gehalten und die Vernichtung Israels gefordert – DER STANDARD berichtete.
Tomasz Kulbacki
Mit der Argumentation des Innenministerium bin ich überhaupt nicht einverstanden. Die öffentliche Ordnung sollte in diesem Fall mit Knüppeln und Wassewerfern wiederhergestellt werden. Notfalls auch mit Produkten der Firma Glock :).