Jüdisch-muslimischer Dialog: „Wir können nur Türöffner sein“ – Marc Simon über Integration und den Wert des Gesprächs | Jüdische Allgemeine
Herr Simon, mit der Ülkümen-Sarfati-Gesellschaft wollen Sie den muslimisch-jüdischen Dialog stärken. Nur muss man diejenigen, die man schon auf seiner Seite weiß, nicht mehr überzeugen. Es gilt natürlich auch diejenigen zu erreichen, die jüdischen Gemeindemitgliedern Anlass zur Sorge geben.
Das ist richtig. Ziel des Vereins ist ja auch, über das gemeinsame Gespräch und über die Tatsache, dass die türkischen Muslime schon seit vielen Jahrzehnten in Deutschland leben, ohne dass man sich in jüdischen Gemeinden große Sorgen über ihre Verfassungs- und Rechtstreue machen musste, auch zu den anderen arabischen Muslimen eine Brücke zu bauen. Die türkischen Muslime sind ja auch schon durch die deutsche Gesellschaft mitgeprägt, sie könnten mithelfen, die neuen Einwanderer zu integrieren und für das Thema Judentum und Israel zu sensibilisieren.
Das ist richtig. Ziel des Vereins ist ja auch, über das gemeinsame Gespräch und über die Tatsache, dass die türkischen Muslime schon seit vielen Jahrzehnten in Deutschland leben, ohne dass man sich in jüdischen Gemeinden große Sorgen über ihre Verfassungs- und Rechtstreue machen musste, auch zu den anderen arabischen Muslimen eine Brücke zu bauen. Die türkischen Muslime sind ja auch schon durch die deutsche Gesellschaft mitgeprägt, sie könnten mithelfen, die neuen Einwanderer zu integrieren und für das Thema Judentum und Israel zu sensibilisieren.
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