Wird eine junge Iranerin zur Protest-Ikone? – Das Bild, auf dem sie ihr Kopftuch als weiße Flagge schwenkt, könnte zum Symbol der aktuellen Proteste in Iran werden. | jetzt.de
Es ist nicht so, als bräuchte jeder Protest ein Symbol oder eine Ikone. Er braucht ja vor allem eine Masse. Laute Menschen mit einer Botschaft, Überzeugung, Mut und Durchhaltevermögen. Aber wenn sich dann aus dieser Masse zufällig doch eine Ikone erhebt, kann das dem Protest helfen, sich auch medial zu verbreiten. Wiedererkannt zu werden. Und der Masse etwas – oder jemanden – zu geben, an dem sie sich festhalten und orientieren kann.
Volker Beck: "Solidarität mit dem Demokratiestreben des iranischen Volkes und besonders mit dem Befreiungskampf der Frauen dort! Die Bundesregierung verhält sich auffallend zögernd. Jahrelang hat man das Regime in Teheran mit Finanzen im Rahmen des Iran-Deals und politisch mit Nachsichtigkeit gepampert, trotz seiner katastrophalen Menschenrechtsbilanz, trotz seines aggressiven Hegemonialsstrebens, trotz seiner friedensfeindlichen und konflikteskalierenden Rolle in praktisch allen Konflikten in der Region. Die Kumpanei mit den Mullahs wird so zur Mitverantwortung an der Unterdrückung des iranischen Volkes." #Iranprotests
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Sacha Stawski
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