Wochen der Toleranz in Ebersberg: „Antisemitismus war nie weg“ – Hakenkreuz-Schmierereien, Verharmlosung des Holocaust: Im Landkreis Ebersberg kommt es immer öfter zu antisemitischen Vorfällen. Wichtig sei, dass Betroffenen beigestanden wird und antisemitische Anfeindungen nicht unwidersprochen bleiben, sagt Annette Seidel-Arpacı von der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern. | Süddeutsche.de
Wer glaubt, Antisemitismus sei ein Problem fern unseres Landkreises, der sollte mal einen Blick in die Statistiken werfen: Immer wieder und immer mehr antisemitische Vorfälle sind in den vergangenen Jahren registriert worden. Warum sie deswegen gezielt Beobachter auf Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen schickt, erklärt Annette Seidel-Arpacı im Interview mit der SZ. Sie ist Leiterin der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern (Rias Bayern) mit Sitz in München.
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