Zentralrat der Juden fordert Konsequenzen für documenta – Zentralratsgeschäftsführer Daniel Botmann kritisiert bei der Sitzung den offenen Antisemitismus während der Weltkunstschau | Jüdische Allgemeine
Nach den Diskussionen um die documenta fifteen mit zahlreichen antisemitischen Kunstwerken hat der Zentralrat der Juden in Deutschland erneut Konsequenzen gefordert.
»Sich in Reden gegen Antisemitismus auszusprechen, ist gut und wichtig, aber hieraus müssen auch Handlungen erwachsen«, sagte der Geschäftsführer des Zentralrats, Daniel Botmann, am Mittwoch in Berlin im Kulturausschuss des Bundestages. Dies müsse auf der Haltung fußen, »dass man Antisemitismus in keinem Umfang und in keiner Ausprägung dulden wird«.
»Sich in Reden gegen Antisemitismus auszusprechen, ist gut und wichtig, aber hieraus müssen auch Handlungen erwachsen«, sagte der Geschäftsführer des Zentralrats, Daniel Botmann, am Mittwoch in Berlin im Kulturausschuss des Bundestages. Dies müsse auf der Haltung fußen, »dass man Antisemitismus in keinem Umfang und in keiner Ausprägung dulden wird«.
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