Zentralrat der Juden kritisiert Straßenumbenennung in Coburg | DIE WELT

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Coburg (dpa/lby) – Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat kritisiert, dass in Coburg eine Straße nach Max Brose (1884-1968) benannt werden soll. Grund ist die Rolle des Unternehmers in der NS-Zeit. Er war NSDAP-Mitglied und beschäftigte Zwangsarbeiter. Der Präsident des Zentralrats, Josef Schuster, habe einen Brief an Oberbürgermeister Norbert Tessmer (SPD) geschrieben, sagte ein Sprecher der Stadt am Freitag und bestätigte Medienberichte…


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