Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU: Wie Bilder Hass erzeugen – Die TU bekommt zwei neue Professoren für die Antisemitismusforschung. Sie untersuchen unter anderem antijüdische Plakate, Malereien und Karikaturen. | Tagesspiegel

Hass, Angst, Ekel, Wut. Das sind die Gefühle, die antisemitische Karikaturen, Plakate oder Bilder beim Betrachter auslösen wollen. Doch warum funktioniert das? Was sind die Strategien und Mechanismen dahinter? Wie werden diese Emotionen erzeugt?
Das sind die Fragen, mit denen sich Uffa Jensen seit dem Wintersemester am Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) an der TU Berlin beschäftigt. Jensens Fachgebiet ist die Emotionsforschung. Die TU hat bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft für ihn eine Heisenberg-Professur eingeworben, gefördert mit 600.000 Euro für fünf Jahre. Danach will die TU die Finanzierung übernehmen.
Das sind die Fragen, mit denen sich Uffa Jensen seit dem Wintersemester am Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) an der TU Berlin beschäftigt. Jensens Fachgebiet ist die Emotionsforschung. Die TU hat bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft für ihn eine Heisenberg-Professur eingeworben, gefördert mit 600.000 Euro für fünf Jahre. Danach will die TU die Finanzierung übernehmen.
Sacha Stawski
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