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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Nahostkonflikt

Der Tweet geht viral. Am 23. Januar 2023 wirft der Account »Fridays for Future International« (FFF) Israel »Neokolonialismus und Apartheid« vor. Die Klimabewegung stehe »geschlossen an der Seite der Palästinenser und des palästinensischen Widerstandes«, heißt es weiter auf Englisch. Und zum Schluss der Aufruf »Yallah Intifada!«.
Der Twitter-Beitrag wird geteilt von Accounts wie »Anne Frank Would Have Hated Zionists«, »GazaResistance« oder dem antizionistischen Deutschrapper Hanybal. BDS-Gruppen jubeln. Doch auch die Empörung ist groß. Der CDU-Politiker Armin Laschet fordert Luisa Neubauer gar namentlich dazu auf, sich vom Tweet zu distanzieren, und fragt: »Was haben Aufrufe zur Gewalt gegen Juden mit Klimaschutz zu tun?«
Das Bundesministerium der Finanzen hat im August 2023 ein Sonderpostwertzeichen „70 Jahre Yad Vashem“ herausgegeben.
„Die Internationale Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem wurde im Jahre 1953 vom israelischen Parlament gegründet. Sie befindet sich auf dem Berg der Erinnerung in Jerusalem und widmet sich der Dokumentation des Holocaust, der Forschung, der Bildung und dem Gedenken an die sechs Millionen jüdischen Männer, Frauen und Kinder, die während des Holocausts ermordet wurden, sowie an die zerstörten jüdischen Gemeinden.

The German government and The United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East (UNRWA), signed deals totaling €28 million, UNRWA announced on its website on Thursday.
The deals were made through the German KfW Development Bank, an investment bank which, according to the bank’s website, “cooperates closely with EU institutions on behalf of the German Federal Government” and supports development programs all over the world.

Das Flüchtlingslager ist seit Jahren eine Brutstätte des Terrorismus, sollte aber eigentlich gar nicht existieren. Die Jordanier errichteten es 1953, um palästinensische Flüchtlinge aus dem Krieg von 1948 unterzubringen, nachdem die Regierung das Westjordanland annektiert hatte. Die 19-jährige jordanische Besatzung des Gebietes, die keinen solchen Aufruhr verursachte wie die israelische “Besatzung”, wurde nur von zwei Ländern anerkannt: Grossbritannien (welches Jordanien bei der Eroberung des Gebietes unterstützt hatte, das die Vereinten Nationen in ihrer Teilungsresolution von 1947 einem arabischen Staat zugewiesen hatten) und Pakistan.
Am 20. Juli feierten Zehntausende von palästinensischen Schülern im Westjordanland und im Gazastreifen die Ergebnisse der Reifeprüfung, die als Tawjihi bekannt ist. Leider ist es unwahrscheinlich, dass viele dieser Schüler ihr Studium an Hochschulen und Universitäten fortsetzen werden. Stattdessen wird von ihnen erwartet, dass sie sich einer der vielen palästinensischen Terrororganisationen anschliessen, die die Vernichtung Israels anstreben. Dies geschieht, weil palästinensische Schulkinder von klein auf mit einem Lehrplan konfrontiert werden, der zu Gewalt aufruft, den Dschihad (heiligen Krieg) verherrlicht und das “Märtyrertum” fördert.

Das ist doch mal eine gute Nachricht: Claudia Roth fördert den „Qualitätsjournalismus“. Die Kulturstaatsministerin hat sich der „strukturellen Stärkung journalistischer Arbeit“ verschrieben.
„Rund eine Million Euro“ lobt sie für ihr Förderprogramm aus, bei dem im vergangenen Jahr noch 2,3 Millionen Euro flossen. Die Summe verteilte sich auf zehn Projekte zur „strukturellen Stärkung des Journalismus“. Wer das Geld bekam, um das sich 31 Einreicher bewarben, entschied eine siebenköpfige Jury, in der drei Leute ­saßen, die mit den Gruppen oder In­stitutionen, an die das Geld ging, zu tun hatten....

 

Innenpolitik

Das Elfenfestival auf Schloss Blumenthal gilt als ein zauberhaftes Zusammentreffen von Fabelwesen. Erwachsene und Kinder kommen als Elfen, Pferde kommen als Einhörner verkleidet - so musste man sich das in den vergangenen 15 Jahren vorstellen an jenem idyllischen Wohnort der etwa 50-köpfigen Lebensgemeinschaft an der Landkreisgrenze zwischen Dachau und Aichach. Doch dieses Jahr ist etwas anders: Zu den eingeladenen Referenten gehört auch der österreichische Bildungsaktivist Ricardo Leppe, der vor Ort nach Veranstalterangaben als "Zauberkünstler" auftreten soll - und vor dem Fachstellen ausdrücklich warnen.
Eine neue Studie soll klären, wie weit der Antisemitismus in Hamburg auch jenseits offenkundiger Fälle verbreitet ist. An der sogenannten Dunkelfeldstudie wollen sich die Jüdische Gemeinde Hamburg sowie die Polizeiakademien von Hamburg und Niedersachsen beteiligen.
Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) und der Hamburger Antisemitismusbeauftragte Stefan Hensel wollten das Projekt am Donnerstag vorstellen. Die Ergebnisse der Studie sollen nach Angaben der Behörde in städtische Maßnahmen einfließen und einen Beitrag zur Antisemitismus-Prävention leisten.
Kampagnen gegen Antisemitismus gibt es in Deutschland viele. Hier einen neuen Ansatz zu finden, ist gar nicht einfach. Das European Leadership Network (ELNET) will es jetzt mit Humor und einer Fokusverschiebung probieren: Bei der »Fragemauer« soll es nicht in erster Linie um Juden als Opfer gehen, sondern um die Vielfalt des jüdischen Lebens und um den Alltag in Israel.
München, 18. Juni 2023. Ein 31-jähriger Röthenbacher hetzt vor einer Gaststätte antisemitisch und wirft mit einer Glasflasche nach einem Gast. Dann legt er mit volksverhetzenden Beleidigungen nach.
Am Sonntag gegen 21:00 Uhr gab ein 31-jähriger Mann mit Wohnsitz in Röthenbach-Egg vor einer Gaststätte in der Hans-Sachs-Straße in München deutlich wahrnehmbar antisemitische Äußerungen von sich. Das berichtet die Polizei in einer Mitteilung an die Presse. Demnach warf er außerdem unvermittelt mit einer Glasflasche nach einem männlichen Gast. Der Wurf verfehlte die Person, beschädigte jedoch eine Glasscheibe des Cafés, so die Polizei.
Siegen. Wegen antisemitischen Beschimpfungen wurde ein Rechtsradikaler in Siegen zu 1000 Euro Strafe verurteilt, er ging in Berufung. Nun zog er zurück.

A Massachusetts teacher has resigned from his job after facing an onslaught of antisemitic harassment from a single student.
According to The Berkshire Eagle, Nessacus Regional Middle School social studies teacher Morrison Robblee faced repeated verbal attacks from the 12-year-old student, which included insults and references to the Holocaust and gas chambers, as well as hateful comments directed at the teacher when he wore a kippah while observing Passover in April.

Die Israelische Kultusgemeinde (IKG) in Bamberg hat am Donnerstag feierlich eine neue Tora-Rolle in ihre Synagoge eingebracht. Es sei die fünfte Tora-Rolle der Gemeinde, sagte der Vorsitzende Martin Arieh Rudolph.
Finnish politician Vilhelm Junnila apologized Thursday for remarks indicating sympathy toward Adolf Hitler, which drew further attention to the economic affairs minister’s far-right connections.
The incident occurred during an event hosted by a local branch of Junnila’s far-right Finns party in Raisio in March. There, Junnila remarked that the local party chairman’s election number was 88, the same number that Junnila himself had in 2019 elections. The number 88 is widely recognized among neo-Nazis as a symbol for the “Heil Hitler,” due to H being the eighth letter in the alphabet, making 88 signify “HH.”

A nonprofit that counters anti-Israel bias in education has launched a new website containing resources that it claims will help teachers, students, and families fight antisemitism at K-12 schools and college campuses across the United States.
Announced on Wednesday by the Committee for Accuracy in Middle East Reporting and Analysis (CAMERA), CAMERA-edu.org shares methods for tracking curricular bias, materials on the ancient and modern history of Israel, and includes a page showing potential legal options for those who have experienced antisemitic discrimination that was motivated by anti-Zionism.