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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Leser, Freunde und Förderer angewiesen.
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Der bayerische Antisemitismusbeauftragte Ludwig Spaenle (CSU) fordert höhere Entschädigungen für die Opfer des Olympia-Attentats im Jahr 1972. Die bisher geleisteten Summen stünden nicht in Relation zu den jahrzehntelangen, kostenintensiven Bemühungen der Betroffenen um Aufklärung, die sie privat aufgebracht hätten, schreibt Spaenle in einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Fusion-Wochenende! Diesmal tanzen in Lärz aber auch ein paar Fragen zur politischen Verortung des Festivals mit. Nachdem das Fusion-Team im Mai mit einem naiv-missglückten Newsletter zum Ukraine-Krieg irritiert hatte (CP vom 12.5.), kursiert nun ein Ausschnitt des Festival-Programms, in dem ein Workshop verzeichnet ist, den die Gruppe „Palästina spricht“ gibt...

i24News – Turkish media reported that a recent intended target of an Iranian cell in Istanbul was Israeli diplomat Yosef Levi-Sfari, Israel’s former consul general to the city, who was rescued “in a movie-like operation.”
i24News – Palestinian detainees in the West Bank and Gaza Strip are systematically tortured by authorities in what could amount to crimes against humanity, Human Rights Watch (HRW) said Friday.
The international rights group called for donor countries to cut off funding to Palestinian security forces that commit such crimes and urged a probe by the International Criminal Court, according to the Associated Press.

Das Kulturzentrum Oyoun an der Lucy-Lameck-Straße wird seit 2020 vom Senat jährlich mit über einer Million Euro unterstützt. Wird mit diesem Geld auch Antisemitismus unterstützt?
Diesen Vorwurf erhebt der CDU-Abgeordnete Christopher Förster (36). Hintergrund: Am 11. Mai stellte das Kulturzentrum seine Räume „Palästina spricht“ zur Verfügung.
Dieser Gruppierung wurden im Mai mehrere Versammlungen untersagt, da es sonst zu volksverhetzenden und antisemitischen Parolen sowie Gewaltverherrlichung kommen werde....

Meron Mendel, Leiter der Bildungsstätte Anne Frank, ist derzeit ein gefragter Mann. Er ist nach dem Skandal um das Bild des indonesischen Künstlerkollektivs Taring Padi von der documenta mit der Prüfung von Kunstwerken auf einen mutmaßlich antisemitischen Gehalt beauftragt worden. Dabei verharmlost er israelbezogenen Antisemitismus, indem er seinen Interpretationen Annahmen zugrunde legt, die eine weitgehende Übereinstimmung mit den Dogmen der sogenannten Jerusalem Declaration on Antisemitism (JDA) aufweisen...
Ben & Jerry’s has come out against its own parent company’s decision to sell the ice cream maker’s brand in Israel to an Israeli company that pledges to continue selling the products in both Israel and the West Bank.
“While our parent company has taken this decision, we do not agree with it,” the Vermont-based frozen treat makers said on social media, hours after Unilever announced it would sell its Israel business interests in Ben & Jerry’s to the Israeli company American Quality Products Ltd.
One of the most significant and sinister BDS developments in recent memory occurred in June with the release of the ‘Mapping Project,’ which created a literal diagram of Boston area Jewish institutions and entities purportedly involved in “local institutional support for the colonization of Palestine and harms that we see as linked, such as policing, US imperialism, and displacement/ethnic cleansing.”

Innenpolitik

Köln - Im vergangenen Jahr gab es im Rahmen des Festjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland einen Tag der jüdischen Musik in Köln. Dieses Jahr folgt vom 4. bis zum 11. August ein ganzes Festival mit mehr als 50 Konzerten, das eine Brücke schlägt von weltbekannten Musikern wie dem Jazztrompeter Avishai Cohen oder der Sängerin Sharon Brauner zur jungen israelischen Musikszene mit der Band The White Screen aus Tel Aviv oder der Gruppe Ryskinder, die jüngst im legendären Berliner Club Berghain auftrat.

Eine Recherche des „ZDF Magazin Royal“ hat gezeigt, dass die deutsche Polizei nicht in der Lage (und teilweise nicht gewillt) ist, Verfasser von Hasskommentaren im Netz konsequent zu verfolgen. Die Sendung, in der die Ergebnisse präsentiert wurden, hat Wellen geschlagen und teils zu Ermittlungen der Polizei in den eigenen Reihen geführt. Die Recherche zeigt: Wer sich Hass im Netz ausgesetzt sieht, kann schlicht nicht auf die Polizei zählen, wenn er oder sie die Taten zur Anzeige bringt. Das weiß auch Anetta Kahane, die sich so viel Hatespeech und Drohungen im Netz ausgesetzt sieht wie nur wenige andere Menschen in Deutschland. Die Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung über Mordpläne gegen sie, Antisemitismus und Hass.
Die aktivistische BDS-Bewegung will Israel isolieren. Sie scheitert mit ihren Inhalten aber am sogenannten «3-D-Test», anhand dessen man zwischen reiner Israelkritik und Antisemitismus unterscheiden kann. Trotzdem wird die Bewegung immer salonfähiger.
Ab 14.30 Uhr beginnt das Programm am Judenplatz im ersten Bezirk in Wien. Roman Grinberg und sein Swing Quartett bietet Klezmer-Jazz und die Sängerin Lea Kalisch gibt eine Kostprobe auf ihr Konzert, das am 14. Juni, 20.00 Uhr im Porgy&Bess stattfindet. Ab 19:00 Uhr steht „Jüdisches und Internationales mit DJ“ auf dem Programm. Auch Speisen und Getränke werden laut Aussendung „bei diesem Event großgeschrieben“. Aus Sicherheitsgründen ist beim Straßenfest ein Ausweis mit zunehmen, heißt es in einer Aussendung.
In sommerlichen Hosenanzügen tanzen die drei Lead-Sängerinnen von Chasak Hamburg über die Bühne. »Endlich wieder singen, tanzen, alle Freunde wiedersehen«, lautet der Refrain, vorgetragen unter Palmen und einer riesigen Eiswaffel. »Jew-jew-jewro, finally back again.« Die Performance des jüdischen Jugendzentrums (Juze) der Hansestadt spricht den über 1000 anwesenden jungen Jüdinnen und Juden vermutlich aus der Seele: Die Jewrovision ist zurück – endlich!
In einer von der AfD beantragten Aktuellen Stunde sagte sie im Wiesbadener Landtag, ihr lägen keine Hinweise auf Antisemitismus in den Kunstwerken auf der documenta vor. Dorn erklärte, wer aktuell der ganzen documenta ein Antisemitismus-Label anhängen und Kunstschaffende ausladen wolle, der rede der Zensur das Wort.
Abba Naor sitzt vor einem Regal, in dem direkt hinter ihm die Chronik des FC Bayern München steht, als er zu Beginn seines Vortrags Heinrich Heine zitiert: „Wer Bücher verbrennt, verbrennt auch Menschen... leider hat er recht behalten." Es ist ein erster von vielen beklemmenden Momenten an diesem Abend. 50 Mitglieder, Fans, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des FC Bayern sind zum ersten Zeitzeugengespräch ins Clubheim *1900 auf dem Campus gekommen, das der Verein gemeinsam mit dem FC Bayern Museum im Rahmen seiner Erinnerungsarbeit organisiert hat. Die Chronik des deutschen Rekordmeisters ist ein stattliches Buch, es wurde angefertigt zum 111. Bestehen des Clubs, und der Zufall macht es zur passenden Kulisse: Der FC Bayern steht für Werte, seit mittlerweile über 120 Jahren - unübersehbar.
Harrowing details of antisemitic bullying and violence were revealed in an Australian federal court this week, as a civil trial to determine whether Melbourne’s Brighton Secondary College violated the Racial Discrimination Act continued.
Das Land Hessen hat im Streit um den 2020 gestoppten islamischen Religionsunterricht mit dem türkischen Moscheeverband Ditib eine juristische Niederlage erlitten. Die Entscheidung, den Unterricht wegen Zweifeln an der grundsätzlichen Eignung des Kooperationspartners Ditib auszusetzen, sei rechtswidrig, entschied der Hessische Verwaltungsgerichtshof. Das Land sei dazu nicht befugt, teilte das Gericht am Mittwoch in Kassel mit (Az. 7 A 1802/21.Z).
Auf dem vorletzten Podium der Tagung »Rückkehr nach Aschkenas. Juden vom Mars und Deutsche aus Russland: Die Rekonstruktion einer Fehleinschätzung« wurden die Teilnehmer deutlich.
»Als mein Großvater in Rente gegangen ist, mussten meine Großeltern aus ihrer Wohnung ausziehen, weil sie für das Amt zu groß war«, sagte der Filmemacher Arkadij Khaet: »Das ist eine wahnsinnige Ungerechtigkeit, die nicht zu erklären ist. Gleichzeitig schmückt man sich mit dem jüdischen Leben in Deutschland, man stellt es die ganze Zeit aus (…), wir feiern 1700 Jahre, und der Enkel sitzt auf einem Podium ›Rückkehr nach Aschkenas‹. Aber man schafft es über 30 Jahre nicht, die Renten anzugleichen für Leute, die Jahrzehnte gearbeitet haben.«