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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Die Terrororganisation Hamas versucht – und könnte damit Erfolg haben – Israel in einen Konflikt an mehreren Fronten zu ziehen, wobei der Tempelberg als Auslöser dient, genau wie im April 2021. Wie bei früheren Gelegenheiten ist auch diesmal der Auslöser die moderne Verleumdung, Al-Aqsa sei «bedroht». Seit mehr als einer Woche verbreiten die Hamas und die Palästinensische Autonomiebehörde im Internet Geschichten darüber, dass dieses Jahr ein rituelles Pessach-Opfer auf dem Tempelberg stattfinden solle.
Der Seder ist ein festliches Mahl, das in der ersten Nacht der achttägigen Pessach-Woche ohne gesäuertes Brot in jeder jüdischen Familie gefeiert wird. In diesem Jahr fiel er auf den Karfreitag. Die Speisen haben symbolische Bedeutung und erinnern an den Auszug der Kinder Israels aus Ägypten in der biblischen Zeit. Die israelische Zeitung „Yediot Aharonot“ hat die kuriosesten Sitten rund um dieses Festmahl gesammelt. Nach neutestamentlicher Überlieferung war auch das „letzte Abendmahl“ Jesu ein solches Seder-Mahl.
Malawi President Lazarus Chakwera plans to move his country’s embassy to Jerusalem, according to MP Joyce Chitsulo.
“I would be lying if I told you a timeframe, but I hope the move will happen soon,” Chitsulo said last month during a visit to Israel as part of the Israel Allies Foundation's Chairmen's Conference.
Prime Minister Naftali Bennett was interviewed on Wednesday by Christiane Amanpour of CNN and grilled on the latest wave of violence and its implications for his and his government's political future.
Asked to explain why he allowed IDF soldiers to enter the Al Aqsa Mosque, given the fact that the footage is then broadcast over the world and inflames tensions, Bennett replied, "As usual, you're starting in the middle of the story.
Eine Expertenkommission soll künftig »problematische« Lehrinhalte an Schulen für palästinensische Kinder verhindern. Das kündigte der Chef des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA), Philippe Lazzarini, gegenüber der Zeitung »Die Welt« (Online Freitag) an. »Wir müssen eine Grenze ziehen, und das ist die Glorifizierung von Terrorismus und Tolerierung von Rassismus«, erklärte er. Er wolle eine Expertengruppe einsetzen, die UNRWA in Fragen der Lehrpläne berate.
Die Freudenausbrüche, als Palästinenser auf die Straßen gingen, um Süßigkeiten zu verteilen und Slogans zur Unterstützung der Terroristen zu skandieren, erinnern an die Feierlichkeiten, die stattfanden, als der damalige irakische Diktator Saddam Hussein 1991 während des Ersten Golfkriegs Raketen auf Israel abfeuerte, oder als Hamas, Fatah, Palästinensischer Islamischer Dschihad und andere Terrorgruppen während der »Zweiten Intifada«, die im Jahr 2000 losgetreten wurde, Selbstmordattentate verübten und Hunderte von Israelis ermordeten.

In the early hours of Tuesday, the Hamas terror group launched several anti-aircraft missiles at Israeli jets conducting airstrikes in the Gaza Strip. The Israel Defense Forces, which was targeting Hamas sites in the wake of a rocket fired from Gaza at Israel hours earlier, said the missiles did not damage any aircraft.
Palestinian media presented the use of the missiles as a new, groundbreaking capability, with Hamas itself later publishing a video showing off the attempt.

One rocket was fired from the Gaza Strip at southern Israel, the Israel Defense Forces says.
There are no immediate reports of injuries, but four people are treated for shock, Kan reports.
The military does not say if the rocket was intercepted or not.

Das stete Risiko eines Angriffs auf den jüdischen Staat Israel ist vielen Europäern nicht bewusst. Israels konstante Sorgen um seine Sicherheit scheint manchen hier übertrieben und das israelische Verhältnis zum Militär löst bisweilen sogar Befremdung aus. Fast schon mit einer gewissen Überheblichkeit beobachten wir in Deutschland und Europa israelische Verteidigungspolitik und scheuen uns nicht, mit erhobenem Zeigefinger zuallererst auf die Einhaltung von Menschenrechten hinzuweisen.
Angeblich sollen heißt es. Ob die Nachrichten wirklich stimmen, bleibt derweil eine offene Frage, wie ebenso unklar ist, welchen Nutzen diese Truppen auf dem Schlachtfeld haben würden.
Sollten sie wirklich verlegt werden, würde das die ohnehin schon angeschlagene Armee von Präsident Baschar al-Assad weiter schwächen. Ohne ausländische Hilfe wären seine Truppen schon seit Jahren nicht mehr in der Lage, das Land weitgehend zu kontrollieren.

Innenpolitik

Universitäten und Hochschulen gelten als Orte der Wissenschaft und der Diskussion. Insbesondere dort muss das Arendtsche »Denken ohne Geländer« möglich sein und die in unserem Grundgesetz verankerte Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit geachtet und geschützt werden. Missbräuchlichen Auslegungen darf dies aber keinen Vorschub leisten.
Der französische Innenministers Gérald Darmanin kündigte kürzlich die Auflösung von zwei palästinensischen Solidaritätsorganisationen an: dem Comité Action Palestine (Palästina-Aktionskomitee) und dem Collectif Palestine Vaincra (Kollektiv Palästina wird siegen), mit der Begründung, beide Gruppen würden Hass, Gewalt und Diskriminierung fördern. Seine Entscheidung empörte die lautstarke pro-palästinensische Lobby in Frankreich. Sie warnten, dass die vom Innenminister unberücksichtigten antizionistischen Hardliner-Gruppen wie BDS France, Samidoun und die Association France Palestine Solidarité als nächstes in die Schusslinie geraten könnten. Auf einer Demonstration in der Stadt Toulouse, um gegen die Ankündigung zu protestieren, prangerten die Teilnehmer Darmanin für seine „autoritäre“ Haltung an.
Warum gibt es immer noch Antisemitismus? Nach der historisch singulären Zäsur des Genozids an den europäischen Juden durch die Nazis hätte man doch annehmen können, dass dieser mörderische Hass längst verschwunden wäre. Die Antwort ist denkbar einfach: Es werden immer noch Lügen über Juden verbreitet, die Hass gegen Juden schüren. Frei nach Theodor W. Adorno: «Antisemitismus ist das Gerücht über die Juden».
Wegen Verharmlosung des NS-Völkermordes und wegen Verhetzung hat sich heute eine 49-jährige Altenpflegerin aus Salzburg vor einem Geschworenengericht verantworten müssen. Die Frau hatte im Oktober 2021 in der "ORF Salzburg"-Radiosendung "Mittagszeit" angerufen, ein mehr als dubioses Geschichtsbild kundgetan und antisemitische Vorurteile bedient.
Es ist wirklich unfassbar und schrecklich, wie weit manche Menschen gehen, um ihrem Frust über die Corona-Maßnahmen Ausdruck zu verleihen. Sie vergleichen ihre eigene Situation – dass sie in der U-Bahn eine Maske tragen müssen oder nur geimpft ins Kino gehen dürfen – mit dem Schicksal, dem Leid und der Verfolgung von Millionen Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus. Das ist nicht nur ein krasses Missverhältnis, sondern einfach nur erschreckend. Und gehört, wenn es ein Straftatbestand ist, auch umgehend und konsequent geahndet.
Das Video aus New York von Anfang Februar ging um die Welt: Zwei jüdisch-orthodoxe Männer, gut erkennbar an ihrer traditionellen Kleidung, laufen auf dem Bürgersteig. Völlig unvermittelt rennt ein Passant von hinten auf sie zu und schlägt einen der beiden Männer mit voller Wucht gegen den Kopf. Eine vorherige Interaktion zwischen Angreifer und Opfer scheint es nicht gegeben zu haben, das Motiv der Tat daher offenbar: Hass auf Juden.
Die Zahl der antisemitischen Straftaten in Nordrhein-Westfalen ist stark gestiegen. Wurden im Jahr 2020 noch 276 Straftaten in diesem Bereich erfasst, waren es im Jahr 2021 insgesamt 437. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Landtagsfraktion zu politisch rechts motivierten Gewalttaten hervor. Der Großteil der antisemitischen Straftaten wurde demnach Rechtsextremisten zugeordnet (368 von 437).
Hannover (dpa/lni) - Niedersachsens Staatsanwaltschaften haben im vergangenen Jahr mehr Ermittlungsverfahren wegen judenfeindlicher Bestrebungen eingeleitet als noch ein Jahr zuvor. 2021 waren es 253 Verfahren, ein Jahr zuvor noch 179, wie Justizministerin Barbara Havliza (CDU) am heutigen Mittwoch in Hannover sagte. Im Jahr 2019 gab es demnach insgesamt 225 Ermittlungsverfahren.
Einen Grund für die recht schwankenden Zahlen sieht die Ministerin in der Bereitschaft, diese Taten anzuzeigen. "Dass die Zahlen im Hellfeld leicht schwanken, heißt ja nicht, dass das Dunkelfeld entsprechend auch runter- oder raufgeht."...
Der Status von WhatsApp ist in keiner Weise ein privates oder rechtliches Vakuum. Das ist das Fazit eines Frankfurters aus Frankfurt am Main. In seinem Status postete er ein Video, das unter anderem Videoausschnitte aus der NS-Zeit enthielt.
Das war eher antisemitische Propaganda als historische Dokumentation. Es zeige Adolf Hitler sowie verfassungswidrige Symbole wie Hakenkreuzfahnen und den Hitlergruß, so das Landgericht Frankfurt am Main...
Frau Knobloch. Sie sind ein Kind des Krieges. Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie die Bilder aus der Ukraine sehen?
Charlotte Knobloch: Es belastet mich ungeheuerlich. Was wir hier erleben, ist eine Tragödie – und wieder hat diese Tragödie ein einzelner Mann ausgelöst. Das erinnert mich schon sehr an damals. Menschen, die zufrieden in ihrem Heimatland gelebt haben, fliehen ohne ihr Hab und Gut aus der Ukraine, sie wissen nicht, wie es in ihrem Leben weitergeht und ob sie jemals wieder in ihre Heimat zurückkehren können. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie verzweifelt diese Menschen sind. Ihre Häuser und Wohnungen sind zerstört, in ihren Siedlungen schlagen Raketen ein. Es ist unglaublich. Ein Einzelner kann Welten verdrehen und Unglück über ganze Länder bringen.