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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Die Frage der Selbstbestimmung der Palästinener*innen und die Situation in Israel und Palästina wird in Deutschland seit jeher sehr reaktionär diskutiert. Ist sich die internationale Linke fast geschlossen solidarisch mit dem palästinensischen Befreiungskampf, so zieht die BRD in besonderem Maße moralische Legitimation für ihren Imperialismus aus ihrem Verhältnis zu Israel und der im Selbstbild so vorbildlichen Auseinandersetzung mit dem Hitlerfaschismus. Dies führte
 u.a. zu Zuspitzungen wie der Rechtfertigung des ersten deutschen Angriffskrieges nach dem zweiten Weltkrieg in Bezugnahme auf Auchwitz. Ebenso absurde wie gleichsam reaktionäre Züge nimmt die deutsche Israelunterstützung an: Während bspw. während der Räumungen im Zusammenhang mit den ethnischen Säuberungen in Sheikh Jarrah 2021 die israelische Kommunistische Partei genauso wie Vertreter*innen der Labour Partei und englische Gewerkschaften diese ganz klar als solche benennen fanden in Deutschland Querfrontdemonstrationen statt mit Vertreter*innen von CDU bis DIE LINKE in Unterstützung Israels. Der deutsche Israeldiskurs ist eine Farce, wiegen die Verbrechen Israels gegen Palästinser*innen und gegen arabische Israelis doch so schwer, dass selbst bürgerliche Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch und Amnesty International Israel klar als Apartheidsstaat benennen. Während diese jedoch an vielen Stellen nur den Ist-Zustand mit Menschenrechten abgleichen sollten wir als Sozialist*innen sowohl eine historische als auch eine Klassenanalyse vornehmen. Schaut man in die Geschichte zurück, ist festzustellen, dass der  Zionismus schon immer eine nationalistische-bürgerliche Ideologie war und deshalb der chauvinistische Charakter schon in der Gründung des Staates Israels angelegt.
Trauriges Zeugnis  davon sind bspw. die Ausführungen Abraham Léons, der kurz vor seiner Ermordung in Auschwitz dokumentierte inwiefern ein zionistischer Staat grundsätzlich nur einen reaktionären Charakter haben könne und fortschrittlicher Kampf gegen Antisemitismus nicht über die Errichtung eines jüdischen Staates sondern nur durch den Kampf für den Sozialismus erfolgen könne.
Der Schauspieler Michael Degen ist tot. Der 90-Jährige starb am Samstag in Hamburg, wie der Rowohlt-Verlag am Dienstag in Berlin mitteilte. »Wir trauern und verneigen uns vor einem Menschen und Künstler, der mit seiner Wärme und Begeisterung berührte und mitriss, und dessen vielseitiges Werk bleiben wird«, hieß es weiter vom Verlag.
PARIS, France (AFP) — Rights group Amnesty International on Tuesday accused Iran of deliberately denying life-saving medical care to prisoners, saying it had confirmed 96 cases since 2010 of detainees dying after a lack of treatment.
The report by Amnesty comes after several high-profile cases this year alone of prisoners who died in custody due to what activists say was a failure by Iran to properly treat their illnesses.
Thermal mugs given to Israeli government offices by the Chinese embassy may have contained a listening device, government sources said on Tuesday.
Then Shin Bet (Israel Security Agency) began investigating the matter after finding a suspicious device in mugs the embassy sent to the Science, Technology and Innovation Ministry and Transportation Ministry. The suspicions were first reported on Tuesday morning by Army Radio's diplomatic correspondent Moriah Asraf-Walberg.
As part of its routine operations, Israel’s Agency for International Development Cooperation, MASHAV, is actively involved in international development activity in over 140 developing countries worldwide. Our primary focus rests less on offering humanitarian aid and more on what the world of development refers to as capacity building, as part of our underlying philosophy that it is always better to teach a man to fish and offer him the means to fend for himself.
A man stabbed a police officer at an apartment complex in Ashkelon early Tuesday morning in an attempted terror attack, Israel Police confirmed.
The officer was mid-operation when he noticed the man, who appeared suspicious to him. When the police officer performed a security check on him, the man pulled out a knife and attempted to stab the officer.
Palestinian rioters this week twice damaged Joseph’s Tomb, a Jewish holy site under Palestinian Authority (PA) control. Seemingly in defiance of its commitments under international agreements, the PA has hinted that it will not cooperate with Israel to repair the damage.
The IDF informed the family of the Bnei Brak terrorist, Diaa Hamarsheh, that it intends to demolish their home.
The IDF mapped out Hamarsheh’s home in the town of Ya’bad, near Jenin, the day after the attack last month, which killed five people.
The photos of the luxurious home belie the claims of those who blame Palestinians’ violence and attacks against Israelis on low socioeconomic conditions.

Innenpolitik

Last week, I posted Roger Waters’ interview in which he was shilling for Russia, claiming that they were not invading the Ukraine. Of course, events since then have shown him to be completely wrong (like he is on Israel):...

Der deutsche Rechtsstaat ist gegenüber dem Antisemitismus immer noch nicht wehrhaft genug. Das hat der baden-württembergische Antisemitismusbeauftragte Michael Blume am Donnerstag bei einer Podiumsdiskussion der Potsdamer „F.C. Flick-Stiftung“ gesagt, die in der Brandenburger Landesvertretung in Berlin stattfand.
FRANKFURT/MAIN. Das Thema Antisemitismus muss schon im Studium verankert werden: Die Frankfurter Soziologen Prof. Dr. Julia Bernstein und Prof. Dr. Stefan Müller fordern in einem Statement eine Anpassung der Lehrkräfteausbildung und schulischen Curricula.
The only rabbi in Chernihiv, a city northeast of Kyiv, close to the border with Belarus and Russia, reached out Sunday to world Jewry to help his community and 16 others in Ukraine to ward off what he described as a developing humanitarian crisis.
Rabbi Yisroel Silberstein, a Chabad rabbi originally from Crown Heights in Brooklyn, told The Times of Israel that members of his community had only limited food left and were short of basic supplies such as sleeping bags.
In der Kommunalen Ausländervertretung in Frankfurt ist ein Streit über die Aussagen von Jumas Medoff entbrannt. Der Stadtverordnete und Vorsitzende der Kommunalen Ausländervertretung (KAV) hatte von antisemitischen Drohungen berichtet. Nach einem Drohbrief, der sich nicht nur an ihn, sondern auch an seine Familie richtete und an seine private Adresse gesendet worden war, hatte Medoff die Polizei eingeschaltet und Anzeige erstattet.
Viele Juden in Deutschland wünschen sich eine aktivere Außenpolitik ihres Landes. Dies zeigt eine Befragung des Vereins Werteinitiative jüdisch-deutsche Positionen, die WELT vorliegt. Demnach geben 93 Prozent der Befragten an, dass die deutsche Außenpolitik für eine gute jüdische Zukunft in Deutschland eine große Rolle spiele. Ein großer Teil der Befragten wünscht sich von der Bundesregierung eine kritischere Haltung gegenüber autoritären und diktatorischen Regimen.
Nach Vorwürfen gegen eine Dozentin an der Humboldt-Universität zu Berlin hat das Präsidium reagiert und sie von ihren Lehrverpflichtungen entbunden. Die Entscheidung sei eine Reaktion darauf, dass die Lehrkraft „Tweets veröffentlichte, die in der Öffentlichkeit als antisemitische Positionen wahrgenommen wurden“, teilte die Uni am Freitag mit.
Zu Wochenbeginn hatte der Tagesspiegel von dem Fall berichtet, dem Screenshots von Twitter-Beiträgen der Frau aus den vergangenen Jahren vorlagen.

Die Medien sind voll, was den von Putin geführten Krieg betrifft. Auch besteht ausnahmsweise einmal Einigkeit in der Weltöffentlichkeit hinsichtlich der Verurteilung Putins und seinem Streben nach einer neu-alten Sowjetunion…

Die TV-Journalistin Nemi El-Hassan steht kurz vor einem großen Karrieresprung, als ein Bericht der BILD-Zeitung alles verändert: Fotos zeigen, wie die Deutschpalästinenserin 2014 am antisemitischen und israelfeindlichen Al-Quds-Tag teilgenommen hat. Es folgt eine öffentliche Gesinnungsprüfung und eine extrem polarisierte Debatte. Anstatt über die wichtige Frage zu diskutieren, wo legitime Kritik an israelischer Politik aufhört und Antisemitismus beginnt, projizieren Nutzerinnen und Nutzer in sozialen Medien, aber auch Kommentare in Zeitungen dieses komplexe Thema auf die Person El-Hassan. Der WDR, der sie als neue Quarks-Moderatorin angekündigt hatte, gerät unter Druck. Jeder ihrer Likes wird unter die Lupe genommen, doch eine inhaltliche Auseinandersetzung damit findet kaum statt. Am Ende verliert Nemi El-Hassan ihren Job beim WDR und macht dem Sender schwere Vorwürfe - Schaden auf beiden Seiten....

Gemeinderestaurant »Einstein« wieder abends geöffnet. Gleich am ersten Abend nutzten rund 20 Gäste die Gelegenheit, sich endlich einmal wieder mit Freunden zu treffen und dabei das koschere Angebot genießen zu können.
Dabei lernten sie auch den Betriebsleiter des Restaurants kennen: Seit 1. November hat Sven Tweer die Verantwortung übernommen. Er folgte auf Karl-Heinz Fichtner, der sich in den Ruhestand verabschiedet hat. Mit Sven Tweer konnte die Israelitische Kultusgemeinde einen erfahrenen und vielseitigen Gastronomen gewinnen, für den Kochen eine wahre Leidenschaft ist.