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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Nahostkonflikt

For approximately a decade, throughout the 1990s and early 2000s, I was a member of the Israel section of Amnesty International. During this period, I was also a member of the board of directors, and in 1998-1999, I was its chair. There, I met good people who devoted their energy, money and time to helping people they did not know, and all of this on a purely voluntary basis.
Foreign Minister Yair Lapid has appointed Knesset member Ghaida Rinawie Zoabi of Meretz as Israel’s new consul general to Shanghai in a milestone for women. Zoabi will be the first Arab woman to be appointed to one of Israel’s top diplomatic posts.
"Radikal-islamisch" - dieses Stichwort fällt in einigen deutschen Medien immer wieder im Zusammenhang mit der Hamas, die im Gazastreifen seit 2007 politisch an der Macht ist. Im Zuge der jüngsten Eskalation hat sich diese Zuschreibung gewandelt: Inzwischen ist auch häufiger von einer islamistischen Terrororganisation die Rede. Auch die meisten westlichen Staaten kommen zu einer ähnlichen Bewertung.
JERUSALEM, 25.03.2022 (TM) – Etwa 25.000 Läuferinnen und Läufer haben heute am Jerusalem- Marathon teilgenommen. Es siegte Ageze Guadie, 33 Jahre alt, aus Israel mit einer Rekordzeit von 2:37:17. Die erste Frau, die die Ziellinie überquerte – Valentyna Kiliarska – ist eine der besten Marathon-Läuferinnen der Ukraine. Sie floh mit ihrer Tochter nach Polen, während ihr Mann in der Ukraine blieb und im Krieg gegen Russland in der Armee dient. Sie beendete das Rennen mit einem Ergebnis von 2:45:54 Stunden. Der Lauf in Jerusalem, zu dem sie von den Israelis eingeladen wurde, sei für sie ein Traum gewesen, erklärte sie. Mit einer ukrainischen und israelischen Flagge lief sie über die Ziellinie, mit Tränen in den Augen.

The Foreign Ministry announces a “historic diplomatic summit” in Israel of five foreign ministers — those of Israel, the US, the United Arab Emirates, Morocco and Bahrain.
The summit will take place on Sunday and Monday, the ministry says, as US Secretary of State Antony Blinken visits Israel.
It says more details will come later.

Italy’s Sofia Raffaeli and Israel’s Daria Atamanov earned two apparatus titles on the final day of the Rhythmic Gymnastics World Cup in Athens.
The two gymnasts had gone head-to-head in the all-around competition on the first two days in the Greek capital, with Raffaeli clinching victory yesterday at the Palaio Faliro Olympic Stadium.
Iran’s enemies have an “expiration date,” Islamic Revolutionary Guard Corps leader Maj.-Gen. Hossein Salami said, according to Iranian news outlet Tasnim.
Speaking to IRGC soldiers on Wednesday in the southwestern city of Dezful, Salami issued a warning to the Jewish state and shared insight on the Iranian approach to negotiations with the US over sanctions.

The Palestinian leadership is again seemingly inciting violence against Israelis just as it did prior to last May's conflict. On Sunday, two Israeli police officers were stabbed in an attack that was hailed as "heroic" by Hamas.
The previous day, another Palestinian terrorist attacked an Israeli while he was jogging in central Jerusalem. That came after another knife attack carried out by a Hamas member which injured Israeli security forces at the entrance of the Temple Mount, Judaism's holiest site. Earlier this month, two Israeli policemen were injured in a similar incident.
The week before, two Israelis were wounded in separate stabbings in Hizma, an Arab town bordering Israel's capital.
Data indicate that there have been major surges in Palestinian terrorist attacks during Ramadan, which this year begins on April 2. A Hamas spokesman said that "the Palestinian people are united behind the gun," and called on Jerusalem Arabs to "make all friction points with the enemy [Israel] clash points."
It appears the Palestinians are gearing up for an escalation. Yet the media is silent.

Die #Iran​ischen Revolutionsgarden sind die #Hisbollah im #Libanon, sie sind der Islamische Dschihad in #Gaza, sie sind die Huthi im #Jemen, sie sind die Milizen im #Irak und Mörder von Tausenden Zivilisten in #Syrien.

Russian Ambassador to Syria Alexander Efimov warned Thursday that Israeli strikes in Syria are “provoking” Russia to react, in one of the strongest Russian condemnations of Israeli operations in Syria.
Efimov additionally complained that Israeli strikes aim to “escalate tensions and allow the West to carry out military activities in Syria.”

Innenpolitik

Die Wiederwahl des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier gilt als sicher. Erst kürzlich erhielt er die Leo-Baeck-Medaille für seinen Einsatz um die deutsch-jüdische Aussöhnung. Wenn es um jüdisches Leben ging, fand der Bundespräsident stets deutliche Worte. Doch gerade unter jungen Juden wächst der Unmut, dass auf Worte nicht immer die richtigen Taten folgen.
Am Samstagabend hat der gefeierte norwegische Pianist Leif Ove Andsnes in der Berliner Philharmonie Robert Schumanns Klavierkonzert gespielt. Er wird es in den nächsten Wochen auf seiner Tournee auch in Amsterdam, Paris, Stockholm, Budapest und Tel Aviv aufführen.
Dass ihn seine Konzertreise nach Israel führt, ist manchen ein Dorn im Auge. So hatten sich am Samstag vor der Berliner Philharmonie Aktivisten der Israel-Boykott­bewegung BDS versammelt, um Flugblätter an uns Konzertbesucher zu verteilen. Eine bizarre Situation.
Wahrscheinlich war es mal wieder gut gemeint. Der Online-Duden hat einen »besonderen Hinweis« zum Wort »Jude« veröffentlicht – gekennzeichnet mit dem Symbol einer Glühbirne.
Darin heißt es: »Gelegentlich wird die Bezeichnung Jude, Jüdin wegen der Erinnerung an den nationalsozialistischen Sprachgebrauch als diskriminierend empfunden. In diesen Fällen werden dann meist Formulierungen wie jüdische Menschen, jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger oder Menschen jüdischen Glaubens gewählt.«
Interview Saarbrücken/Gießen Demonstrationen und als „Spaziergänge“ deklarierte Versammlungen gegen die Corona-Maßnahmen finden auch im Saarland regelmäßig statt. Der Berliner Politikwissenschaftler Samuel Salzborn sieht in diesen Protesten eine antisemitische Struktur und hält die Ablehnung der Impfpflicht für einen Vorwand. Das sagte er im Gespräch mit der SZ.
In zahlreichen Ländern drohen humanistische Grundpfeiler in sich zusammenzufallen: in Ungarn, Russland und Belarus, in China, Myanmar und in der Türkei, in jüngster Zeit auch in Teilen der USA, und ja, teils auch in Deutschland. Sollten wir, was schon heute beobachtbar ist – faschistoider Populismus, Geschichtsrevisionismus, Antisemitismus und die Unterdrückung der Presse, Gewalt, Internierung oder gar Völkermord religiöser, queerer oder ethnischer Minderheiten in manchen dieser Länder –, als milde Gefahr abtun, die nur irgendwie abstrakt existiert? Wann ist der richtige Zeitpunkt, antihumanistische Tendenzen als das zu benennen, was sie oft längst sind: fester Bestandteil einer Gesellschaft, eines Landes, eines politischen Systems?
Amnesty International bleibt stur. Nachdem die Organisation am Montag einen Bericht zur Lage der Menschenrechte in Israel veröffentlicht und Israels Regierung mit einem Apartheidregime verglichen hatte, hat die deutsche Sektion von Amnesty den Vergleich mit dem früheren Apartheidregime Südafrikas sogar noch bekräftigt – und das, obwohl er von einigen westlichen Regierungen, Politikern und namhaften Publizisten wegen der vielen Ungenauigkeiten und tendenziösen Interpretationen kritisiert worden war.
München (epd). Der Bildungsausschuss des Bayerischen Landtags will eine Gesamtstrategie und Aktionspläne im Kampf gegen Antisemitismus erarbeiten. Damit folge der Landtag einer Empfehlung der EU, sagte der Antisemitismusbeauftragte der bayerischen Staatsregierung, Ludwig Spaenle, am Donnerstag, und begrüßte die Entscheidung. "Der Bayerische Landtag hat heute nochmals deutlich gemacht, dass Antisemitismus in Bayern nicht geduldet wird", sagte der frühere Kultusminister.
»Tikra mischehu, se dachuf!« (»Ruf jemanden, es ist dringend!«), sagt ein Mann aufgeregt und besorgt auf Hebräisch ins Telefon. Gemeinsam mit rund 40 anderen orthodoxen Juden sitzt er am 29. November in einem Doppeldeckerbus, der im Rahmen einer Chanukkafeier durch die Londoner Oxford Street fährt.
Seit Donnerstag muss die Deutsche Welle (DW) zwei Krisen bewältigen. Die eine hat sich in Moskau aufgetan und zwingt den Auslandssender der Bundesrepublik Deutschland, tatenlos zuzuschauen. Und dann ist da der Krisenherd in Bonn. Hier muss sich die DW-Führung mit einem schwerwiegenden Skandal herumschlagen, weil sie selbstverschuldet zu lange nur zusah – und bislang nur zögerlich reagierte.
Seit der Bundestags-Resolution gegen die antiisraelische Boykottbewegung BDS im Mai 2019 beschäftigt viele Künstler, Wissenschaftler und Kulturfunktionäre die Frage: Wie können wir Israel noch kritisieren, ohne unter Antisemitismus-Verdacht zu geraten? Indem man – anders als BDS – auf Erpressung und Nötigung verzichtet, nicht die faktische Vernichtung des jüdischen Staates betreibt und ihn nicht als Konzentrationslager oder NS-Staat verunglimpft, wie das viele BDS-Aktivisten tun, wäre eine mögliche Antwort. Auch zu Terroristen sollte man etwas mehr Abstand halten als die Boykott-Bewegung. Wie ist es um das Unterscheidungsvermögen von Intellektuellen bestellt, die das für eine unlösbare Aufgabe halten?