die täglichen ‚Vorkommnisse‘ der vergangenen Woche: Donnerstag, 23.04.2015 bis Mittwoch, 29.04.2015

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11072254_10200566140593859_4781013057110492933_nDonnerstag, 23.04.2015:
GANSO: Es gibt Berichte von IDF-Feuer auf ein Ziel bei Khan Junis.
Am Karmelmarkt in Tel Aviv wurde Mittwochmorgen ein 63-jähriger Jude von einem Araber ohne ersichtlichen Grund brutal zusammengeschlagen. Der Angreifer brüllte Allahu Akbar; einige weitere Araber schauten zu und sorgten dafür, dass der Attentäter entkommen konnte, als die Polizei gerufen wurde. Er wurde inzwischen ermittelt und festgenommen.
Es gab mehrere Vorfälle, bei denen Araber Juden in der Altstadt und darum herum provozierten; muslimische Frauen brüllten ein Gruppe junger Thora-Schüler an, die darauf reagierten, indem sie „Am Yisrael Chai“ sangen; am Kettentor zum Tempelberg lieferten sich Araber ein Handgemenge mit Besuchern und einem Polizisten – 2 Araber wurden in Gewahrsam genommen.
16 Mitglieder der Organisation Lehava wollten (ohne Genehmigung) für jüdische Rechte auf dem Tempelberg demonstrieren. Sie wurden festgenommen. (Lehava propagiert die rassistische Ideologie von Meir Kahane.)
– Am Abend (gegen 21 Uhr) gab es Raketenalarm am Gazastreifen. Die Terroristen schossen 2 Raketen aus dem Bereich Beit Hanun in den Kreis Sha’ar HaNegev. Eine scheint aber noch im Gazastreifen eingeschlagen zu sein.

 

Freitag, 24.04.2015:
GANSO berichtet gegen Mittag, dass die IDF an der Grenze auf ein Gebiet östlich von Khan Junis schoss.
In Jerusalem verfolgte die Polizei Donnerstagabend einen Araber in einem Auto, von dem angenommen wurde, dass es gestohlen war. Der Fahrer verlor die Kontrolle über das Auto und knallte in einige andere parkende Fahrzeuge. Die Insassen versuchten zu Fuß zu fliehen, wurden aber gefasst. Im Kofferraum des Autos fanden die Polizisten einen gefesselten, durch Stichwunden verletzten Mann aus Tel Aviv. Das Opfer wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
– Als Reaktion auf den Raketenangriff gestern Abend flog die Luftwaffe einen Angriff auf „Terror-Infrastruktur“ im nördlichen Gazastreifen (später hieß es, dass Panzer das Ziel beschossen). Die Terroristen sagten, dass es bei dem Angriff keine Verletzten gab. Außerdem war Freitag die Einreise von muslimischen Gottesdienstbesuchern nach Israel untersagt.
In Mea Schearim (Jerusalem) bewarfen hareidische Juden das Auto eines IDF-Offiziers mit Steinen; dieses erlitt erheblichen Sachschaden. Der Offizier hatte zwei Soldaten besucht und entkam dem Steinhagel unverletzt.

Die Hamas hat signalisiert, dass nicht sie für den Raketenangriff von Donnerstag verantwortlich ist und daran arbeitet die Verantwortlichen ausfindig zu machen; von israelischen Sicherheitskreisen wird trotzdem die Hamas als verantwortlich betrachtet.

Ein Hamas-Abgeordneter offenbarte, wie viel die PA inhaftierten Terroristen zahlt. Die Summe, die den Familien von „Märtyrern“, bei ihren Aktionen verletzten Terroristen und inhaftierten Terroristen gezahlt wird, beläuft sich auf monatlich 150 bis 160 Millionen US-Dollar.

Der ehemalige Kommandeur des Abschnitts Süd sagte, dass die Hamas definitiv einen weiteren Krieg gegen Israel vorbereitet. Da die Hamas die Bevölkerung im Gazastreifen vernachlässigt, baut sich Druck auf, der einen weiteren Krieg praktisch zwingend zur Folge haben wird.

Neue Satellitenbilder zeigen, dass die Hisbollah im Libanon eine Start-/Landebahn gebaut hat, die offenbar für (vom Iran gelieferte) Drohnen gedacht ist.

 

Samstag, 25.04.2015:
GANSO: Während der letzten 2 Tage beschoss die IDF Ziele östlich von Beit Hanun.
– Während der Nacht versuchte ein PalAraber (16 Jahre alt)aus „Ost“-Jerusalem auf einer Straße zwischen Jerusalem und Ma’ale Adumim eine Grenzpolizistin mit einem Schlachterbeil zu töten; er musste getötet werden.
– Wegen des Toten gab es „Zusammenstöße“ (Angriffe durch Araber auf Sicherheitskräfte) in At-Tur (Jerusalem); ein Polizist und 20 Araber wurden verletzt.
In Hebron wurde an der Patriarchenhöhle ein Grenzpolizist durch Messerstiche verletzt. Der Attentäter musste von Kollegen des Verletzten erschossen werden.
Al-Arabiya berichtet, dass die israelische Luftwaffe am Morgen mehrere Ziele der Hisbollah und der syrischen Armee im Grenzgebiet zwischen Syrien und dem Libanon beschoss. Dort sollen sich Raketendepots der syrischen Armee befunden haben.
– Die Polizei untersucht den Brand eines Busses auf der Straße 443 von Jerusalem nach Modi’in; es besteht der Verdacht, dass der Bus mit einem Brandsatz beworfen wurde, während die Feuerwehr sagt, dass es Grund zur Annahme gibt, dass das Feuer durch einen technischen Fehler entstand.
In A-Tur überfuhr ein Autofahrer 3 Polizisten. Es wird von einem Terroranschlag ausgegangen.

Zu den Angriffen der Luftwaffe in Syrien gibt es weiter unklare Berichte. Es soll zwei Angriffe gegeben haben, der zweite am Freitag; dieser soll Hisbollah-LKWs mit Raketen beschossen haben. Der erste Angriff soll am Mittwoch stattgefunden und einen Toten gefordert haben.

Der Sprecher der jüdischen Gemeinschaft in Hebron sagt, dass der Angriff an der Patriarchenhöhle durch die Aufhetzung durch anarchistische, antisemitische Organisationen provoziert wurde. Kurz vor dem Angriff wurde eine Gruppe israelischer Wanderer von einer Gruppe Anarchisten angegriffen. Solche Aktionen gäbe es ständig.

 

Sonntag, 26.04.2015:
– Am Samstagabend wurde das Auto des Jerusalemer Bürgermeisters mit Steinen beworfen, als dieser auf dem Weg zum Auto-Anschlag auf Polizisten am Ölberg war.
In Schuafat bewarfen wieder Araber die Straßenbahn mit Steinen und beschädigten einen Waggon.
In A-Tur bewarfen mehrere Maskierte Grenzpolizisten und Polizisten mit Steinen.
In Samaria wurde ein 19-jähriger Araber von einer Patrouille kontrolliert; er wurde festgenommen, nachdem festgestellt wurde, dass er versucht hatte, einer Wache seine Wache die Waffe zu stehlen.
In einem Ort in Samaria gab es einen Brand; es besteht der Verdacht auf Brandstiftung.
Im Ketziyotz-Gefängnis im Negev griff ein Sicherheitsgefangener (des Palästinensischen Islamischen Jihad) eine Wache an.
Soldaten eliminierten eine Gruppe Terroristen, die versuchten an der syrisch-israelischen Grenze einen Sprengsatz zu legen.
Am YNetHar Dov bemerkte eine Patrouille 4 Terroristen, die auf israelisches Gebiet vorgedrungen waren; sie wurden von der Luftwaffe beschossen, mindestens 3 getötet.

Der Araber, der gestern in Jerusalem die vier Polizisten überfuhr, konnte festgenommen werden.

 

Montag, 27.04.2015:
Im Hof einer Jeschiwah-Oberschule in Tiberias wurde ein Objekt gefunden, das Bombenteile zu enthalten schien. Sprengstoffexperten kümmerten sich um das Teil.
Beim Checkpoint Huwara wurde ein israelischer Autofahrer verletzt, als Araber seinen Wagen mit einem Brandsatz bewarfen. Das Auto brannte aus.
Ein 16-jähriger PA-Araber warf bei Jenin mit Steinen. Nachdem er auf Warnschüsse nicht reagierte, wurde er von Soldaten angeschossen und in ein Krankenhaus gebracht.
Sicherheitskräfte berichteten, dass eine Terrorzelle festgenommen wurde, die im Januar und Februar in Judäa und Samaria eine Reihe von Anschlägen mit Brandsätzen und Rohrbomben verübte.

Ein populärer pal-arabischer Sänger schwört die Gemeinde wieder mal ein: Safed, Tiberias, Akko und Haifa sind „palästinensische Städte“. (Also: Israel beseitigen)

Die Polizei gibt inzwischen zu, dass der Bus auf der Straße 443 durch einen von Arabern geworfenen Molotowcocktail in Brand geriet.

Zwei der vier toten Bombenleger von Sonntag waren Söhne eines drusischen Terroristen aus Majdal Schams.

Al-Jazira behauptet die israelische Luftwaffe habe erneut an der syrisch-libanesischen Grenze angegriffen. Die IDF bestreitet dies; wahrscheinlich wurde der Angriff von syrischen Rebellen ausgeführt.

Hamasführer Ahmed Yussef ließ wissen, dass unter europäischer Vermittlung „Gespräche“ der Terroristen mit Israel stattfinden.

Israelische Araber haben für morgen zu einem Generalstreik aufgerufen. Als Grund wird die israelische Praxis angegeben, Häuser von Terroristen abzureißen. (Eine Praxis, die schon länger nicht mehr durchgeführt wird, auch wenn es immer wieder ins Gespräch gebracht wird.)

 

Dienstag, 28.04.2015:
– Noch am Montagabend bewarfen in Wadi Joz (Jerusalem) Araber Grenzpolizisten mit Steinen und Molotowcocktails.
– Der gestern angeschossene 16-jährige Steinewerfer erlag in der Nacht seinen Verletzungen.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 2 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
In Yitzhar in Samaria legten 3 PA-Araber ein Feuer.
Auf dem nördlichen Golan gab es (Raketen-) Alarm; Geschosse explodierten bei Ein Zivan. Sie werden als „Überlaufen“ des syrischen Bürgerkriegs gewertet.
Araber bewarfen einen Egged-Bus zwischen Jerusalem und Mizpe Jericho mit Steinen; die Windschutzscheibe wurde beschädigt.
In der Davidstadt bewarfen Araber ein jüdisches Haus mit zwei Molotowcocktails.

Die Reaktion der PalAraber auf die Terroranschläge der letzten Tage: Die PA behauptet, die Anschläge seien Erfindungen der Israelis; die Hamas erklärt die Terroristen zu Märtyrern. In den sozialen Medien wird eine Intifada in Jerusalem gefordert.

Seit Januar 2014 gab es nur in Jerusalem 995 Angriffe auf Grenzpolizisten und Sondereinsatzskommandos.

 

Mittwoch, 29.04.2015:
GANSO: Die Marine beschoss einen Bereich westlich von Khan Junis. Die Armee beschoss ein Gebiet östlich von Dir al-Balah.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 25 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
Am Ölberg in Jerusalem blockierten Araber Straßen und bewarfen Sicherheitskräfte mit Steinen.
In Hebron wurden mehr als 100 illegale siedelnde Araber von fremdem Grundbesitz evakuiert; 86 von ihnen wurden festgenommen, weil sie in Häuer eingebrochen waren und/oder weitere Grundstücks-Eigentumsdelikte begingen.
– Aus Syrien wurde mit Gewehren nach Israel geschossen; was vermutlich als „fehlgegangenes Feuer des syrischen Bürgerkriegs“ gewertet werden wird, erfolgte nur Stunden, nachdem der Iran Syrien aufforderte eine Kriegsfront gegen Israel zu eröffnen.
Araber bewarfen im Gush Etzion einen israelischen Bus mit Steinen; der (arabisch-israelische) Fahrer wurde am Kopf verletzt und vor Ort von IDF-Sanitätern versorgt.

Humanitäres:
– Heute wurden 15.000t Baumaterial aus Israel in den Gazastreifen geliefert. 354 LKW brachten es über Kerem Shalom dorthin.

Die israelische Marine hat 15 konfiszierte Fischerboote in den Gazastreifen retourniert; diese waren im Lauf der letzten Jahre beschlagnahmt worden, als ihre Besatzungen die erlaubte Zone vor der Küste des Gazastreifens verließen.

Die Leichen der 4 an der Grenze beim Bombenlegen getöteten Terroristen wurden nach Syrien zurückgebracht.

Die beiden Mörsergranaten, die am Dienstag auf der israelischen Seite des Golan einschlugen, wurden von einer ISIS-Gruppe geschossen, die nur noch 2,5 bis 3km von der Grenze entfernt steht.

 

 

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