die täglichen ‚Vorkommnisse‘ der vergangenen Woche…

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diegrenzanlageDonnerstag, 22.05.2015:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 11 Araber, davon 9 wegen Terrorverdacht gesuchte.
– Dutzende arabische Jugendliche bewarfen in Schuafat Grenzpolizisten und Sicherheitspersonal mit Steinen. Bei den Auseinandersetzungen wurde ein arabischer Junge verletzt.
In Nazareth haben Islamisten eine Synagoge verwüstet.

Friedensbeweise – PA-Fernsehmoderator: „Israel ist ein Krebsgeschwür. Juden sind Wucherer. Sie kontrollieren die Medien, die Presse, die Ressourcen,…“

Mal hüh, mal hott, was die Termine angeht: Jetzt sagen sie von der PA, sie würden dem ICC am 25. Juni 2 Klagen gegen Israel vorlegen.

Der gestern getötete Autoterrorist wurde von seiner Familie heute eingewickelt in eine Hamas-Flagge beerdigt.

Entgegen allen Wünschen von Sepp Blatter (der wünscht, statt Tacheles zu reden und auf den Tisch zu hauen) ist der Palästinensische Fußballverband nicht bereit die Beziehungen zum israelischen Gegenüber irgendwie wieder in Ordnung zu bringen. „Es wird keine Kompromisse geben“, heißt es seitens der Araber.

 

Freitag, 22.05.2015:

Humanitäres:
– Wieder konnten 200 Gazaner zu den Freitagsgebeten nach Jerusalem reisen.

Saeb Erekat: Die neue israelische Regierung ist „rassistisch“ – tönt ein Antisemit…

Noch ein Antisemit: Izzat al-Rischak vom Hamas-Politbüro giftete über eine Entscheidung der israelischen Regierung, Büros nach Jerusalem zu verlegen. Die Verlegung „in das besetzte Jerusalem“ widerspräche internationalen Entscheidungen. Jerusalem werde am Ende palästinensisch sein – und „frei von Juden“.

Mahmud Abbas in Jordanien: Die Palästinenser wollen gerechten Frieden, aber Israel verhindere das mit physischer Gewalt und „Sieldungsbau“. Es sei an der Zeit für einen Zeitplan zur Beendigung der Besatzung. (Von Verhandlungen hält der Typ halt nichts.) Natürlich steht nur Israel einem Friedenshandel im Weg, weil es seine militärische Besatzung perpetuiert und Siedlungen ausweitet.

 

Samstag, 23.05.2015:
GANSO: Die Marine beschoss im Verlauf der letzten zwei Tage arabische Fischerboote (Warnschüsse, die wollten wieder den erlaubten Bereich verlassen).

Die Hisbollah hat libanesischen Medien ihr riesiges Tunnelnetzwerk für den (nächsten) Krieg gegen Israel gezeigt. Der Tunnelbau wird rund um die Uhr fortgesetzt.

 

Sonntag, 24.05.2015:
GANSO: Während der Nacht beschoss die Marine den nördlichen Gazastreifen. Am Morgen gab es Feuer an der Grenze bei Jabalia.
Am frühen Sonntagmorgen wurden nahe dem Damaskustor in Jerusalem zwei israelische Teenager in den Rücken gestochen. 1 tatverdächtiger Araber wurde festgenommen.
Die Polizei berichtete, dass auf dem Tempelberg 3 Juden und 3 Araber festgenommen wurden. Ein Araber versuchte einen Juden anzugreifen, alle anderen „handelten nicht entsprechend der Regeln auf dem Tempelberg“.
– Bei einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen Muslimen und Christen (zwei Familien) in der Jerusalemer Altstadt wurde ein Mann verletzt, als die Polizei versuchte das Handgemenge aufzulösen.
– Ein arabischer Jugendlicher warf in der Altstadt von Jerusalem einen Molotowcocktail auf ein jüdisches Haus. Der 15-jährige wurde kurz danach festgenommen.

Die Fatah verspricht weiter die Vernichtung Israels: „Was mit Gewalt genommen wurde, wird mit Gewalt zurückgewonnen.“ Das Bild dazu: das „ganze Palästina“, einschließlich des dann nicht mehr existenten Israel.

Die Fünfte Kolonne: Ein Führer der Islamischen Bewegung in Israel ließ wissen, dass ein „ausgewachsener Krieg“ zwischen den israelischen Arabern und der Regierung Netanyahu nur eine Frage der Zeit sei. Netanyahu lasse den israelischen Arabern „keine andere Wahl als den bewaffneten Kampf“. Die Israelis würden einen religiösen Krieg gegen die Araber führen.

 

Montag, 25.05.2015:
GANSO: Während der Nacht beschoss die Marine ein Ziel westlich von Rafah.
– Die Polizei nahm auf dem Tempelberg 6 Araber und 6 Juden fest. Die Araber belästigten jüdische Besucher und wollten verhindern, dass diese auf das Plateau gingen; vier der Juden wurden wegen des „Verbrechens“ festgenommen dort zu beten, zwei weitere sollen „Unruhen verursacht“ haben.

Humanitäres:
Ägypten öffnet für zwei Tage den Übergang Rafah (Dienstag und Mittwoch), allerdings nur in eine Richtung (nach Gaza hinein).

Friedenswille der Fatah: In ihren Nakba-Botschaften forderte die Fatah Terrorismus als EINZIGEN Weg den GESAMTEN Staat Israel zu übernehmen.

Freitag erlebte der oberste islamische Richter von Jordanien, wie Juden sich auf dem Tempelberg fühlen, wenn sie von Arabern belästigt werden: Als er (zusammen mit dem jordanischen Minister für Waqf-Angelegenheiten) die Al-Aqsa zu den Freitagsgebeten besuchte, sollte eigentlich die Predigt dort halten. Ein islamistischer Trupp forderte lautstark seinen (und der jordanischen Delegation) Abgang. Sie waren wütend, weil die Jordanier friedlich kamen, statt mit einer Invasionsarmee zur Eroberung Jerusalems.

 

Dienstag, 26.05.2015:
– Muslimische „Aktivisten“ plünderten und schändeten eine Synagoge in Nazareth-Illith. U.a. wurden Gebetsbücher verbrannt.
GANSO: Während der Nacht beschoss die Marine den nördlichen Gazastreifen und ein Ziel westlich von Rafah.
Am Ölberg wurde ein Grenzpolizist durch Steine werfende Araber leicht verletzt.
Raketenalarm um den Gazastreifen (im Raum von Lachisch und Aschdod). 1 Rakete schlug bei Aschodd ein, (3 oder 4) weitere sollen evtl. von der Eisernen Kuppel abgeschossen worden sein. Der PIJ übernahm kurz darauf die Verantwortung für die Raketenschüsse. Dennoch will die IDF die Hamas zur Verantwortung ziehen. Diese hatte auch sofort nach den Raketenschüssen ihre „militärischen“ Orte evakuiert, weil mit israelischen Gegenschlägen gerechnet wird. Zudem gibt es Gerüchte, dass sie Tatverdächtige verhaftet hat.
– Die IDF reagierte mit Panzerfeuer gegen die Abschussorte.

Die PA lehnt Verhandlungen mit Israel ab, solange Netanyahus Regierung nicht vorab die „Grenzen von 1967“ anerkennt. Saeb Erekat erklärte kategorisch, dass „Siedlungsblöcke“ zu definieren ein Versuch seien palästinensisches Land zu stehlen, die können die Israelis also nicht behalten.

FIFA-Blatter hat sich optimistisch zum Problem des PA-Antrags zum Ausschluss Israels geäußert. Offensichtlich hat er nicht mitbekommen, dass Jibril Rajoub gestern schon wieder kategorisch jegliche Rückzieher abgelehnt hat.

Der neue Minister für öffentliche Sicherheit, Gilad Erdan, erklärte, dass Israel bereit sei territoriale Zugeständnisse an die Palästinenser zu machen, „sollte dort jemals ein Friedenspartner aufkommen“. Als erstes müsse Mahmud Abbas die „einseitigen Schritte in der internationalen Arena einstellen“.

 

Mittwoch, 27.05.2015:
Am Ölberg brach ein Feuer aus, das offenbar von Araber geschossenen Leuchtsignalen verursacht wurde.
Nach Angaben der Hamas flog die Luftwaffe mehrere Luftangriffe im Gazastreifen. Auch die Armee schoss Flugkörper. Es wurde Sachschaden angerichtet. Die IDF selbst gab an Terrorinfrastruktur beschossen und alle Ziele getroffen zu haben.
GANSO: Die Marine schoss während der Nacht 10 Geschosse in einen Bereich westlich von Beit Lahiya.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 23 Araber, von denen 18 wegen Terrorverdacht gesucht wurden.
Auf dem Tempelberg wurden zwei jüdische Jugendliche festgenommen. Die Gründe sind nicht klar. Einer der beiden sagte, er sei ungerechtfertigt von einem Polizisten gestoppt worden, der ihn kannte; dieser Beamte habe ihn schon einmal geschlagen. Er will Anzeige erstatten.
– Im Jerusalemer Stadtteil Silwan wurde von den Behörden ein von Arabern illegal gebautes Haus abgerissen.

Humanitäres:
– Über den Übergang Rafah reisten am Dienstag 564 Personen in den Gazastreifen ein.

Die IDF hatte eine Straße zwischen Ramallah und Bitin versuchsweise auch für PA-Bewohner freigegeben, aber gewarnt, dass im Falle eines „Sicherheitsvorfalls“ diese Freigabe wieder aufgehoben wird. Am Abend gab es einen solchen, als ein arabischer Autofahrer einem israelischen Autofahrer plötzlich den Weg blockierte, was als versuchter Terrorakt gesehen werden kann. Also ist die Straße keine 24 Stunden nach Öffnung wieder für PA-Einwohner gesperrt.

Die radikal-muslimische Führung in Jaffa will den Bau (dringend benötigter) Wohnungen in der Stadt bekämpfen. Das sei eine Stufe in der „Judaisierung“ Jaffas.

Araber in Nazareth wollen einen Guinnesbuch-Rekord aufstellen, indem sie eine riesige Landkarte aus Fingerabdrücken erstellen. Eine Landkarte von „Palästina“ – natürlich ohne Israel…

Der Sport-Jihad: Die arabischen Delegationen verließen eine FIFA-Sitzung als Protest gegen Versuche einen Ausgleich zwischen Israel und der PA zu erzielen, als der israelische Delegierte zu ihnen sprechen wollte. Jibril Rajoub machte erneut klar, dass er keine Kompromisse will.

Heckmeck:
Die EU in Gestalt von Federica Mogherini forderte die sofortige Wiederaufnahme der Friedensgespräche zwischen Israel und der PA. Der Status quo sei „untragbar“ und keine Option, wie der Raketenbeschuss auf Israel sowie die Gegenschläge in den Gazastreifen zeigten. Zudem forderte sie die Hamas und die Fatah auf ihren „nationalen Versöhnungsprozess“ wieder aufzunehmen.

 

Donnerstag, 28.05.2015:
– Mittwochabend warfen Terroristen 2 Rohrbomben auf Soldaten. Der eine Vorfall ereignete sich bei Jenin, 2 Terroristen wurden verhaftet. Den zweiten gab es am Übergang Gilboa (ebenfalls bei Jenin). Bei beiden Vorfällen gab es keine Verletzten.
GANSO: Während der Nacht schoss die Marine auf ein Gebiet westlich von Lahiya (nördl. Gazastreifen).
– Auf dem Tempelberg wurden 2 Araber festgenommen, die versuchten jüdische Besucher zu stören.

Ein im Shalit-Deal freigelassener Terrorist forderte im PA-Fernsehen die PalAraber auf den Kampf gegen Israel fortzusetzen „bis unser gesamtes Land befreit ist“. („Ganzes Land“ ist alles zwischen Jordan und Mittelmeer – die ganz klare Aufforderung Israel zu vernichten.)

Das ist mal wieder mehr Selbstdarstellung als echte Vermittlung, fürchte ich: Der französische Außenminister Fabius will im Juni nach Israel und in die PA kommen, um den Friedensprozess wiederzubeleben und beide Seiten dazu bringen, sich für eine französische Resolution im UNO-Sicherheitsrat zu erwärmen, die die Parameter für die Gespräche festlegen soll.

 

 

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