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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
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Nahostkonflikt

Bei Hamburger Stadtrundfahrten ist sie immer noch ein Ziel wie viele andere: Die Blaue Moschee an der Außenalster. Von Hop-on-Hop-off-Touren wird sie als "Orientalische Schönheit mitten in Hamburg" beworben. Hohe Minarette, blaues Kuppeldach: Die Moschee ist eine der ältesten und wohl auch bekanntesten in Deutschland. Doch sie ist längst auch eine der umstrittensten.
In dieser Woche heißt die Stadt Koblenz Studierende aus der israelischen Partnerstadt Petah Tikva willkommen. Kulturdezernentin Dr. Margit Theis-Scholz lud zur ersten Station der Reise durch die Region zum Empfang ins Rathaus ein. Für die Kulturdezernentin eine Reise, welche von großer Bedeutung ist: „Die persönlichen Begegnungen von jungen Menschen aus Deutschland und Israel sind von außerordentlicher Bedeutung und unverzichtbar. Der Aufbau von Kontakten bis hin zu gemeinsamen Freundschaften ist die geeignetste Form, Vorurteilen entgegenzuwirken und bei ihnen über erfahrbares Wissen und Kenntnisse interkulturelle Kompetenzen grundzulegen. Gleichzeitig bietet der Besuch der Studierenden aus Petah Tikva nun nach Beendigung der Pandemie einen gelungenen Auftakt der Fortsetzung gegenseitiger Besuche und Austausche mit unserer Partnerstadt, die Koblenz sehr am Herzen liegt.“ Vonseiten der Stadt Petah Tikva wurde ein Twin-Programm auferlegt, welches den Besuch der Studierenden regelt. Unterstützt wird dieses Projekt unter anderem von den ansässigen Universitäten sowie dem Freundschaftskreis Koblenz-Petah Tikva. “Eines wurde heute beim Empfang der Studierenden aus Koblenz und Petah Tikva sehr deutlich: Diese jungen Menschen sind als Botschafter ihres Landes unterwegs. Darüber hinaus haben sie die Gemeinsamkeiten, die unsere Städte miteinander verbinden, im Fokus sind Brückenbauer im wahrsten Sinne des Wortes. Ich bin sehr beglückt über diesen wunderbaren Austausch”, sagte Hilde Arens, Vorsitzende des Freundschaftskreises Koblenz-Petah Tikva.
Es war sicherlich gut gemeint, als das Magazin »Spiegel Geschichte« 2019 ein ganzes Heft dem jüdischen Leben in Deutschland widmete. Die Probleme fingen jedoch bereits in der Unterzeile an. »Die unbekannte Welt nebenan«, hieß es da. Nach einer über 1000-jährigen Geschichte sollen Jüdinnen und Juden in diesem Land »unbekannt« sein?
Auf dem Titelbild: zwei alte Männer mit langem Bart in verschlissenen Mänteln und Hüten, sogenannte Ostjuden. Keine Spur vom großstädtischen, weitgehend assimilierten Judentum, das Deutschland so sehr prägte, keine Abbildung von Moses Mendelssohn, Albert Einstein oder Hannah Arendt.

Frau Generalkonsulin, was genau macht eine Generalkonsulin eigentlich?
Carmela Shamir: (lacht) Interessante Frage! Zunächst einmal können alle Konsuln, Botschafter oder Mitarbeiter im Ministerium ihre eigene Agenda festlegen. Natürlich gibt es einen allgemeinen Rahmen, aber in diesem Rahmen kann man an eigenen Zielen und Ideen arbeiten.
Was wäre das bei Ihnen?
Im wirtschaftlichen Bereich wurde bereits viel erreicht, aber vor allem die Arbeit im akademischen Bereich und in den kulturellen Beziehungen kann und muss weitergeführt werden. Mein persönliches Hauptaugenmerk liegt darauf, mit jungen Menschen zu arbeiten, um eine gute Verbindung zwischen Israel und Deutschland aufzubauen. Eine neue Generation ist herangewachsen, und durch sie hat sich viel verändert, auch die Beziehungen zwischen Deutschland und Israel sind besser denn je. Es gibt viele Möglichkeiten, die Beziehungen zwischen beiden Ländern weiter zu stärken und auszubauen, sei es durch die Zusammenarbeit in der Wissenschaft, im Sport oder durch Jugendaustausch-Programme.

On March 10, 2023, the Palestinian Authority held the annual “Palestine Marathon”. The marathon was held under the auspices of the PLO Supreme Council for Youth and Sports, which is headed by Jibril Rajoub. The official PA logo of the marathon, printed on marathon t-shirts, is a map of “Palestine” that entirely erases Israel. Rajoub was seen wearing the t-shirt at the concluding ceremony in pictures he posted on his Facebook page:

A land trustee of the Samaria Regional Council who was walking through a National Park discovered Palestinian antiquities robbers destroying important archaeological finds dating back thousands of years.
The site was located in the Old Samaria National Park, which itself is a remnant of the Palace of the kings of Israel. The Land Trustee contacted the head of the Samaria Regional Council, Yossi Dagan, to further handle the matter and call the Israeli authorities.

Namen sind bekanntermaßen Schall und Rauch – vor allem, wenn sie harmlos klingen und Ziele vermuten lassen, die sich um den Aufbau zivilgesellschaftlicher Strukturen drehen.
Die Rede ist von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) wie Defense for Children International – Palestine (DCI-P), der Union of Agricultural Work Committees (UAWC) oder der Union of Palestinian Women’s Committees (UPWC).
Doch bei genauerem Hinsehen tun sich oftmals Abgründe auf. Denn gleich 13 solcher Initiativen haben die Analysten von NGO Monitor, einer in Jerusalem ansässigen Organisation mit Sonderberatungsstatus des Wirtschafts- und Sozialrates der Vereinten Nationen, als hochproblematisch identifiziert, weil sich ihre Akteure im Umfeld der berüchtigten Volksfront zur Befreiung Palästinas bewegen, besser bekannt als PFLP.

Die schöne Stadt Jaffa. Im japanischen Stil eingerichtet. Spaziergang durch die Straßen der Stadt
Frühling, 12:00 Uhr, 27°C / 80,6°F

i24 News – Israel’s Foreign Ministry reportedly blocked the European Union High Representative for Foreign Affairs and Security Policy Josep Borrell from visiting the country due to his recent critical comments about Israel.
Borrell, who has recently expressed interest in visiting Israel and the West Bank, on Tuesday voiced concerns over the Israeli government’s planned judicial reform. Last week, he also published an article in which he compared Israeli settler attacks in the West Bank to Palestinian terrorist attacks against Israelis. In addition, Borrell criticized Israeli military operations that “frequently cause civilian Palestinian deaths, often without effective accountability” and “illegal settlements” that are “expanding on occupied land.”

Innenpolitik

Zum Jahrestag der Auschwitzbefreiung an diesem Freitag hat Felix Klein, der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, die Weiterentwicklung der Erinnerungskultur zu einem „Recht auf Bescheidwissen“ gefordert. Insbesondere die jüngere Generation in Deutschland habe das Recht zu wissen, „was in diesem Land passiert ist und welche Vernichtungsdynamik von ihm ausging“, schreibt Klein in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel. Wissenslücken über den Holocaust und verzerrte Wahrnehmungen über das von Deutschland ausgehende Menschheitsverbrechen seien leider weit verbreitet.
Hannover (epd). Der neue niedersächsische Antisemitismus-Beauftragte Gerhard Wegner hat sich gegen verpflichtende Besuche für Schüler in Gedenkstätten für frühere Konzentrationslager ausgesprochen. "Ich bin schon der Meinung, dass alle Schülerinnen und Schüler eine KZ-Gedenkstätte besichtigt haben sollten", sagte er am Donnerstag dem Evangelischen Pressedienst (epd): "Aber anordnen sollten wir das nicht."
Dies sei auch die Ansicht von Mitarbeitenden der Gedenkstätten, sagte Wegner. "Wer gezwungen wird, lernt nichts dabei oder gar das Falsche. Allerdings bin ich dafür, die jungen Menschen zu motivieren." Der evangelische Theologie-Professor Wegner (69) nimmt am 1. Februar das Ehrenamt als neuer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens in Niedersachsen auf.
„Wenn Juden auf die AfD als Garant für jüdisches Leben in Deutschland angewiesen wären, wäre es um das jüdische Leben hier schlecht bestellt. Die AfD ist eine Partei, in der Judenhass und die Relativierung bis zur Leugnung der Schoa ein Zuhause haben“, heißt es in einer vom Zentralrat der Juden in Deutschland initiierten Erklärung, die von über 40 jüdischen Organisationen unterschrieben wurde.

For the first time in a decade, the Foreign Ministry invited the leaders of European Jewish communities for a leadership conference to discuss the challenges facing the ties between Israel and European Jewry.
Planning for the event began before the swearing-in of the new government, some of whose members are a source of concern for European Jews and who are treated with automatic antagonism by the European Union and certain European governments.

Sie sprechen sich dafür aus, Präventionsarbeit gegen Antisemitismus in den Schulen und der Gesellschaft insgesamt, stärker in den Fokus zu nehmen.
Gerhard Brand, Bundesvorsitzender des VBE, mahnt: „Wir leben in einer Zeit, die von sich überlagernden Krisen geprägt ist und das gesellschaftliche Miteinander auf eine harte Probe stellt. Wirft man den Blick in die Vergangenheit, wird klar, dass insbesondere Epochen wie diese ein Nährboden für Verschwörungstheorien und menschenfeindliche Narrative darstellen. Wir dürfen nicht hinnehmen, dass rechte Gruppierungen Unsicherheiten und Angst in unserer Gesellschaft schüren und antisemitische Ressentiments verbreiten. Jede Demokratin und jeder Demokrat steht in der Verantwortung, die Erinnerung an die unaussprechlichen Verbrechen des Nationalsozialismus zu bewahren und sich jeder Form von Antisemitismus entschieden entgegenzustellen. Nur so können wir unserer historischen Verantwortung nachkommen und sicherstellen, dass Geschichte sich nicht wiederholt.“
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde durch unbekannte Täter ein schwarzes Hakenkreuz an die Hauswand der Asylbewerberunterkunft in der Sonnenstraße in Gilching gesprüht. Das teilt die Polizei in Gauting mit. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.
Der ehemalige Präses der evangelischen Kirche von Nassau, Ulrich Oelschläger, referierte in der Wiesbadener Kreuzkirche über das Verhalten der Kirche im „Dritten Reich“.
Gelsenkirchen. Emotionale Appelle, alarmierende Worte: Das Holocaust-Gedenken in der Gertrud-Bäumer-Realschule zeigt, warum das Erinnern wichtiger denn je ist.
„Was geht mich das an?“ – Diese Frage stellt sich am Ende der ebenso eindrucksvollen wie bedrückenden Veranstaltung zum Holocaust-Gedenken an der Gertrud-Bäumer-Realschule (GBS) wohl niemand mehr. Im Geschichtsunterricht hatte sich der zehnte Jahrgang umfassend mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten, den begangenen Gräueltaten in Gelsenkirchen und dem ganzen Land gegen Juden und alle, die nicht mitmarschierten, befasst. Die Klasse 10 d dokumentierte die Stationen der Vernichtung des Judentums in Deutschland mit einer kommentierten Diashow, die auch vor Erschießungsszenen, skelettierten Frauen, Männern und Kindern im Konzentrationslager sowie Leichenbergen nicht Halt machte. Motto des Tages: „We remember“, wir erinnern.
Der israelische Botschafter in Berlin, Ron Prosor, hat ein konsequenteres Vorgehen gegen Antisemitismus aus dem linken Spektrum angemahnt. Es dürfe nicht zugelassen werden, dass „die Grenzen sich Stück für Stück verschieben und der Links-Antisemitismus in der Mitte der Gesellschaft ankommt“, sagte Prosor den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitag).
Sabena Donath ist Direktorin der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland, Lasse Müller forscht zu Antisemitismus im Amateurfußball. Beide sprechen kommenden Montag beim „Kriminologisch-kriminalpolitischen Arbeitskreis“ an der Tübinger Uni über „Jüdische Realitäten in Deutschland – zwischen Selbstbestimmung und antisemitischen Kontinuitäten“. Wie hat sich die Lage von Juden und...