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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Die Modalitäten für Finanzhilfen an die Palästinenser müssen nach Worten der Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Nicola Beer, überdacht werden. Es sei „höchste Zeit, dass die Auszahlung von Finanzhilfen durch die EU und ihre Mitgliedsstaaten an konkrete Fortschritte geknüpft wird“, schreibt die FDP-Politikerin in einem Gastbeitrag für die „Jüdische Allgemeine“ (Donnerstag).
German Chancellor Olaf Scholz was quick to condemn the statement of Palestinian leader Mahmoud Abbas, who accused Israel of “committing 50 holocausts.” But if Scholz is truly disgusted by Holocaust distortion, he should immediately announce that Germany will cease all its aid to the Palestinians until they publicly commit to eradicating all forms of Holocaust distortion and misappropriation.

50 years ago, Palestinian terrorists from Black September attacked Israeli atlethes during the Summer Olympics in Munich. In this episode Ankie Spitzer, the widow of Andrei Spitzer, who was murdered in the terror attack, together with ten other Israelis, speak out.

(August 25, 2022 / JNS) When Israeli security forces raided the offices of several NGOs in Ramallah last week and closed them down, they lifted a stone to reveal a buzzing nest of Israel’s enemies.
During the past two years, Israel declared that these NGOS were affiliated with the Popular Front for the Liberation of Palestine (PFLP) terrorist group.
As the talks regarding the renewal of the Iran nuclear agreement intensify, Israel and the region as a whole will face a growing and more complex challenge with respect to Iran. With Israel’s Minister of Defense urgently heading to Washington, it is vital to bear in mind several factors.
The Joint Comprehensive Plan of Action (JCPOA) of 2015 did not dismantle the Iranian nuclear program but rather limited Iranian nuclear activities for a period of 10 to 15 years. The JCPOA recognized that Iran could with certain limitations maintain the infrastructure to enrich uranium, research and develop advanced centrifuges and retain the underground enrichment facility in Fordow. The JCPOA was based on the assumption that it would take Iran at least a year to “breakout” of the agreement to produce enough uranium for one nuclear device. The agreement was limited in time with the original restrictions on levels and amounts of enriched uranium and the development of advanced centrifuges ending by 2030.
Two years after Israel and the United Arab Emirates agreed to establish diplomatic ties with the historic signing of the Abraham Accords, the Israeli Embassy in Abu Dhabi moved to its permanent residence on Tuesday.
The Israeli mission is located on the 48th and 49th floors of the Etihad Towers in the capital of the Gulf country.
JERUSALEM, 25.08.2022 (MS) – Nach Angaben der israelischen Armee ist im Gazastreifen ein 9-jähriges Mädchen durch die Explosion von Sprengstoff getötet worden, den Terroristen unsachgemäß in einem Familienhaus gelagert hatten.
Die Explosion, die sich in der Stadt Khan Younis ereignete, soll zwei Menschen getötet und mehrere weitere verletzt haben. Arabischsprachige Medien identifizierten die Verstorbenen als die 9-jährige Mira Attal und ihren Verwandten, dem die Wohnung gehörte, Nidal Attal.
Last week, a unique summer camp for refugee families and students from the Jewish communities in Ukraine concluded in the French Alps.
It was the first summer camp of its kind held by an Israeli organization since the outbreak of the war, and was designed to give the refugees, who were forced to leave the Jewish communities in Ukraine and have been living in various places in Europe for the past six months, not only a respite but also in-depth information and the possibility of connecting to Israel from afar.
Seit Tagen kommt es rund um die geplanten Podien zum 125-Jahre-Jubiläum des Ersten Zionisten-Kongresses zu Verwirrungen. Am Freitag kündigte das Präsidialdepartement noch drei Gespräche im kHaus bei der Kaserne an, am Sonntag wurde dann ein kurzfristiger Wechsel der Lokalität angekündigt.
On August 11, HonestReporting put a spotlight on the violent and antisemitic social media history of Fady Hanona, a freelance producer and fixer who was credited by The New York Times in multiple stories published this month.
“I don’t accept a Jew, Israeli or Zionist, or anyone else who speaks Hebrew. I’m with killing them wherever they are: children, elderly people, and soldiers,” Hanona had said, adding: “The Jews are sons of the dogs… I am in favor of killing them and burning them like Hitler did. I will be so happy.”

Innenpolitik

Unbekannte beschmierten das Holocaust-Denkmal am Eisernen Steg. Gestern Mittag (25.07.2022), gegen 12.00 Uhr fielen Zeugen zwei offensichtlich frisch mit einem Permanent Marker gemalte Hakenkreuze sowie ein Phallussymbol auf. Die Schmierereien konnten von dem Granitblock entfernt werden. Der Staatsschutz der Wetzlarer Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und fragt: Wem sind am Montagmittag vor der Entdeckung Personen am Mahnmal an der Walther-Rathenau-Straße aufgefallen? Wer kann sonst Angaben zu den Tätern machen? Hinweise nehmen die Ermittler unter Tel.: (06441) 9180 entgegen.

The Palestine Mission in Germany expresses its deep concern over the smear and incitement campaigns that systematically target Palestinians and Palestinian-related events in Germany, and has culminated recently in a series of dangerous hate crimes, including vandalism and death threats, committed against an art space in Kassel that was to exhibit works by Palestinian artists. The attack occurred on May 28, 2022 following months-long vilification tropes in local media and online platforms...

Am 12. Juli schrieb der Vorstand der „Union progressiver Juden in Deutschland“ (UpJ) einen Brief an das Bundesministerium für Inneres und Heimat (BMI) zu Händen der Ministerin Nancy Faeser. Im Brief, der WELT vorliegt, geht es hauptsächlich darum, dass die UpJ mehr Geld will.
Zurzeit erhält sie staatliche Zuwendungen über den Zentralrat der Juden in Deutschland: jährlich 220.000 Euro sowie weitere rund 110.000 Euro für Projekte und Personalkosten. Bei 5200 Mitgliedern ist das nicht wenig. Hinzu kommen direkte Zahlungen vom BMI....
Wer aus einer muslimischen Familie stammt, hat viel über das Verhältnis von Muslimen zu Juden zu erzählen – und umgekehrt. Als ich an einer Kunstinstitution in Amsterdam lehrte, fragte mich eines Tages eine jüdische Kollegin, was ich eigentlich gegen sie hätte? Ich nehme an, ich war nicht nett zu ihr. War das Antisemitismus? Wohl kaum.
Wollte ein jugendlicher Neonazi die damalige Bundeskanzlerin Merkel töten?
Laut einer Recherche der Welt am Sonntag hat der vor wenigen Wochen festgenommene 17-jähriger Neonazi aus Potsdam darüber nachgedacht, eine Bombe bei einer Rede von Angela Merkel zu zünden. Ja, Luthias F. soll 2020 in einem Chat auf Telegram unter seinem Pseudonym „Totenwaffen Chat“ gesagt haben, irgendwann so wütend zu sein, um eine Bombe an einem Ort zu legen, an dem „Jewgela“ eine Rede hält. „Jewgela“ ist eine antisemitische Beschimpfung für die damalige Bundeskanzlerin, welche sich aus dem Wort „Jew“ (Jude) und ihrem Vornamen „Angela“ zusammensetzt. Der damals 16-jährige Neonazi suggerierte damit, dass sie angeblich von Juden beeinflusst sei. Neonazis sprechen auch von der „ZOG“: einer angeblichen „Zionistisch besetzten Regierung“ (Zionist Occupied Government).

Bei der regelmäßig stattfindenden Versammlung "Die rote Couch - wer schweigt stimmt zu" am 16. Juli kam es auf dem Würzburger Domvorplatz zu einem antisemitischen Vorfall beim öffentlichen Zwiegespräch zwischen einem Redner und einer Rednerin.
Zunächst ging es um Bill Gates und vermeintliche Pläne einer "Bevölkerungsreduktion" auch mittels der Coronaimpfungen. Die Rednerin sagte dann, sie könne sich an einen weiteren "Auftritt eines Globalisten" erinnern, an Klaus Schwab.
Der Redner wiederum fragte dann, ob die "Politik in Deutschland" von den "Menschen in Deutschland" gewollt sei, "oder ist es nicht vielmehr so, dass diese Politiker umsetzen, was von ganz anders wo her ihnen diktiert wird?"...

Die Frankfurter Staatsanwaltschaft ermittelt gegen fünf hessische Polizeibeamte, darunter auch höherrangige Polizisten. Einer von ihnen soll rechtsextreme Inhalte gepostet haben, andere nicht eingeschritten sein. Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine“.
Einsatzkräfte des hessischen Landeskriminalamtes (LKA) sollen am Freitag Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts Frankfurt am Main gegen vier der Männer vollstreckt haben, teilten die Staatsanwaltschaft und das LKA am Abend gemeinsam mit.

Früher demonstrierten sie gegen Kohle und Diesel – heute beziehen sie im Nahost-Konflikt Stellung – völlig einseitig gegen Israel.
Auf Twitter verbreitete die internationale Klima-Bewegung Fridays for Future (fast 140 000 Follower) ein Bild, in dem ein israelischer Bagger ein Haus im Westjordanland abreißt. Vorwurf: „Apartheid in Israel eskaliert weiter!“
Und weiter: „Immer mehr Häuser werden zerstört und die palästinensische Bevölkerung wird vertrieben oder getötet. Klimagerechtigkeit bedeutet auch Freiheit für alle Unterdrückten.“

Ein Mann mit einer täuschend echten Waffe am Körper ist vor einer jüdischen Schule in Berlin-Mitte festgenommen worden. Wie die Polizei am Samstag berichtete, wehrte sich der 28-Jährige dabei am Freitagabend, so dass ein Polizist leicht verletzt wurde.
Im August 2022 wird ein Sammelband unter dem Titel Frenemies – Antisemitismus, Rassismus und ihre Kritiker*innen im Verbrecher Verlag erscheinen, herausgegeben von Meron Mendel (Bildungsstätte Anne Frank), Saba-Nur Cheema (Bildungsstätte Anne Frank) und Sina Arnold (Zentrum für Antisemitismusforschung). Der Band versammelt kurze Texte unter anderem zu Fragen wie „Was unterscheidet Antisemitismus und Rassismus? Gibt es Verbindungen zwischen Nationalsozialismus und Kolonialismus? (…) Sind Juden und Jüdinnen ‚weiß‘? Wie werden diese Debatten in anderen Ländern geführt?“ Neben etwa 65 anderen Autor*innen wurde auch ich gebeten, einen Beitrag zur Frage von BDS (Boycott, Divestment and Sanctions) und Antisemitismus zu verfassen. Da ich die Befürchtung hatte, dass palästinensische Perspektiven in dem Band zu kurz kommen könnten, erklärte ich mich bereit, diesen Beitrag nur zusammen mit dem palästinensischen Aktivisten Ramsis Kilani zu schreiben. Dies wurde akzeptiert und für gut befunden.