CNN: Die Hisbollah ist Chefredakteur der Nachrichten im Ausland

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Der Redakteur der Nachrichten im Ausland ist im Grunde die Hisbollah. Dies geht jedenfalls aus dem Bericht eines hochrangigen CNN-Korrespondenten hervor, der sagt, dass die anti-israelische Berichterstattung am 18. Juli aus Beirut über die Verletzung der Zivilbevölkerung von Anfang bis Ende unter Regie der Hisbollah stand. Nach seinen Angaben war die Geschichte vom „Presseoffizier“ der Hisbollah beeinflusst. Die Organisation sei „äußerst raffiniert und aal-glatt in ihren Presseoperationen“.

Die glaubwürdigen Quellen, die die Details mitteilten, auf denen der Bericht basiert, waren Mitglieder der Hisbollah, die das Fotografenteam von CNN anwiesen, was zu filmen sei. Nach Angaben des Korrespondenten Nick Robertson hat die Hisbollah die „Situation beherrscht“. Nach seinen Worten verfügt die Hisbollah über eine gute Kontrolle im Süden Beiruts, und ihre Leute hindern die Presse am Zugang zu gewissen Gebieten in der Stadt, wenn ihre Erlaubnis nicht vorliegt.

Ein Korrespondent des Time-Magazins, der ein Internet-Blog verwaltet, Christopher Allbritton, schrieb, dass die Hisbollah über die Eintragung eines jeden Passes der ausländischen Pässe im Land verfügt. Nach seinen Worten haben Leute der Hisbollah einige der Korrespondenten belästigt und bedroht. Dies erzählten auch der NBC-Korrespondent Richard Angel, die CBS-Korrespondentin Elisabeth Palmer und andere. Es sei die Hisbollah, die entscheide, was die Welt außerhalb des Libanon sehe und wie es ausgelegt wird.

Ein Versuch von Nfc, auf einige der Blogs zu gehen, auf denen ähnliches erzählt wird, ist fehlgeschlagen, denn dort, wo sonst der Blog erscheint, war dieser vom Server entfernt worden.

Vielleicht überrascht es, aber auch aus Großbritannien sind Fragen zu hören. Ein Leser der britischen Zeitung Harald, die online erscheint, fragt, wie es sein kann, dass die Bilder im Fernsehen nur die verletzten Frauen und Kinder zeigen und nicht die bewaffneten Terroristen, die ohne Zweifel fast an allen Ecken aufgestellt sind. Die Zeitung berichtete, dass man sogar bei der Berichterstattung der Nachrichtenagentur Reuters und AP darauf eingestellt sei, dass der angeblich freie Zugang all ihrer Korrespondenten zur Frontlinie nur mit Genehmigung der Hisbollah zu gewährleisten sei.

Weitere Berichte weisen darauf hin, dass die Zivilisten, die der Welt im Fernsehen gezeigt werden, im Grunde Leute der Hisbollah selbst sind, Kinder, die die Hisbollah-Leute dorthin gebracht haben, um der Welt das israelische Massaker an der Bevölkerung zu zeigen. Und zwar weil in vielen Kampfgebieten keine Zivilisten mehr in ihren Häusern geblieben sind. (nfc, 3.8.)


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