AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. AP Japanischer Tourist im Iran entführt
    Tokio (AP) Ein japanischer Tourist ist im Iran von einer bewaffneten Gruppe entführt worden, wie das Außenministerium in Tokio am Donnerstag (Ortszeit) erklärte.
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    1. LIZASWELT Talente bei der Imagepflege
      Um den Verzicht des deutsch-iranischen Fußballprofis Ashkan Dejagah auf das U21-Länderspiel der DFB-Auswahl in Israel am kommenden Freitag gibt es mittlerweile heftige Diskussionen. Politiker aller Parteien melden sich zu Wort, der Zentralrat der Juden in Deutschland fordert den Ausschluss des Kickers, die Medien vermelden nahezu stündlich den neuesten Wasserstand, und auch in zahllosen Internetforen diskutiert man den Fall intensiv. Mehrheitlich wird dabei Verständnis für Dejagah geäußert; schließlich sei der bloß in Sorge um seine im Iran lebenden Angehörigen, denen Repressalien widerfahren könnten, falls er in Israel gegen den Ball tritt. Mit Antisemitismus habe seine Absage jedenfalls gewiss nichts zu tun. Andere wiederum betonen, dass einer, der nicht gegen ein israelisches Team spielen will, in einer deutschen Nationalmannschaft nichts mehr verloren habe. Der DFB gibt in der ganzen Angelegenheit eine wenig souveräne Figur ab. Seine Funktionäre widersprechen sich gegenseitig, und die Pressemitteilung, in der dementiert wird, dass Dejagah aus politischen Gründen um die Befreiung von der Reise in den jüdischen Staat gebeten hat, vermag schon wegen des späten Zeitpunkts ihrer Veröffentlichung nicht zu überzeugen.

    2. „NETT“
      InfoRadio Überzogen und populistisch
      Renée Zucker zu den Kommentaren im Fall des Fußballers Ashkan Dejagah:
      Langsam lichtet sich die nachrichten- nebulöse Aufregung im Fall des deutsch-iranischen Fußballspielers, der in der deutschen Nationalmannschaft der unter 21-Jährigen spielt und nicht zu einem Freundschaftsspiel nach Israel mitfahren möchte. Aber das macht das eigentliche Problem gar nicht einfacher…
       
    3. PI DFB-Pressesprecher verteidigt Ashkan Dejagah  
      dfb 
      Der Pressesprecher des Deutschen Fußballbundes (DFB), Harald Stenger, hat die Absage des Wolfsburger Spielers Ashkan Dejagah für die bevorstehende Israel-Reise der deutschen U21-Auswahl „aus politischen Gründen“
      (wir berichteten) verteidigt: „Er hat uns mitgeteilt, aufgrund seiner Herkunft nicht nach Israel einreisen zu wollen, weil das eine grundsätzliche Einstellung sei. Der DFB akzeptiert das. Schließlich haben auch andere Spieler schon Spiele gegen Israel abgesagt.“ (Quelle: Express vom 8.10.07) 
       
      Nicht besonders angetan von der Entscheidung Dejagahs zeigte sich dagegen DFB-Präsident Theo Zwanziger (CDU).  
      „Wenn wir anfangen, nach politischen Dingen aufzuteilen, wäre der Sport der große Verlierer“,
       sagte der DFB-Präsident. Zwanzigers Unmut ist nachvollziehbar, brüstet sich der DFB doch ansonsten immer gern öffentlichkeitswirks am mit
      Anti-Rassismus- Kampagnen
      .  

    4. ISRAELNETZ – Zentralrat fordert Dejagahs Ausschluss – Zwanziger kritisiert Deutsch-Iraner
      FRANKFURT/MAIN (inn) – Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat den Ausschluss des iranisch-stämmigen Fußballers Ashkan Dejagah aus dem Nationalteam gefordert. Obwohl der 21-Jährige seine Teilnahme an einem Juniorenländerspiel in Israel verweigert, hält der Deutsche Fußballbund (DFB) an ihm fest – Präsident Theo Zwanziger sieht dessen Umgang mit der Problematik allerdings kritisch.
      „Wir haben Dejagahs Entschuldigung zu schnell akzeptiert“, sagte Zwanziger am Dienstag dem Radiosender „hr-info“, „wir hätten mehr nachfragen und nachbohren müssen.“ Dies werde der DFB nun nachholen. Am Montag hatte die „Bild“-Zeitung berichtet, der Bundesligaprofi vom VfL Wolfsburg habe „politische Gründe“ für seine Absage angegeben. Im Gespräch mit dem Deutschen Fußballbund sei davon hingegen keine Rede gewesen, sagte DFB-Sprecher Jens Grittner gegenüber „Spiegel Online“. An einen Ausschluss aus dem Juniorenteam werde nicht gedacht.
      Die Präsidentin des Zentralates der Juden, Charlotte Knobloch, äußerte Kritik am Vorgehen des DFB: „Wer wie der deutsch-iranische U21-Nationalspieler Ashkan Dejagah ein Länderspiel gegen Israel verweigert, handelt zutiefst unsportlich, denn gerade sportliche Wettkämpfe werden friedlich, respektvoll ausgetragen und überwinden politische Spannungen.“ Deshalb müsse der Sportler aus der deutschen Nationalmannschaft ausgeschlossen werden. Ihr Stellvertreter Dieter Graumann hatte zuvor gesagt: „Es ist undenkbar und unmöglich, dass ein Nationalspieler einen privaten Judenboykott initiiert.“
      Nach Informationen von „Spiegel Online“ will Dejagah nicht zum Spiel antreten, weil er Repressalien für Familienangehö rige im Iran fürchtet, sobald er nach Israel einreist. Seit der Islamischen Revolution von 1979 lehnt es die Regierung in Teheran ab, Israel anzuerkennen. Sie verbietet den Staatsbürgern die Einreise sowie jeden sportlichen Wettkampf mit Israel. Dejagah wurde in Teheran geboren und wuchs danach in Berlin auf. Laut „bildblog.de“ spielt sein Bruder beim Fußballclub Paykan Teheran und hätte dort möglicherweise mit Sanktionen zu rechnen, wenn Ashkan gegen Israel aufläuft. In die iranische Nationalmannschaft kann dieser nicht mehr wechseln, weil er nach Abschluss seines 21. Lebensjahres ein Spiel für Deutschland bestritten hat. Beim Fußball ist es allgemein nach der Juniorenphase nicht mehr möglich, sich eine neue Nationalmannschaft zu suchen.
      Kritik an der Haltung des U21-Nationalspieler s äußerte auch CDU-Generalsekretä r Ronald Pofalla, der nicht zwischen politischen und persönlichen Gründen unterscheiden wollte: „Wer Deutschland im Nationaldress vertritt, ob gebürtiger Deutscher oder Zugewanderter, muss sich zu unserer durch Geschichte und Kultur geprägten Gemeinschaft bekennen. Wer dies aus persönlichen politischen Gründen nicht will, muss das Trikot der Nationalmannschaft abgeben.“
      DFB-Präsident Zwanziger will nun das Gespräch mit dem Spieler suchen. Im Radio kündigte er an: „Ich werde es ihm etwas schwerer machen und versuchen, das Verantwortungsgefü hl abzufragen, das er als deutscher Nationalspieler zeigen muss.“ Von diesem Gespräch hänge ab, ob Dejagah noch einmal für eine deutsche Nationalmannschaft nominiert werde. „Heute bin ich Iraner, morgen Deutscher, wie es mir passt, das wird nicht gehen“, sagte Zwanziger. Wer deutscher Nationalspieler sein wolle, habe auch Pflichten. Als junger Mensch habe Dejagah allerdings auch das Recht, Fehler zu machen und hinzuzulernen

    5. dpa Iranische Medien loben Dejagah
      Teheran (dpa) – Die Absage des Deutsch-Iraners Ashkan Dejagah für das Israel-Länderspiel der deutschen U 21-Nationalmannscha ft war auch in den iranischen Medien ein zentrales Thema.
      Die Sportzeitung «Goal» bezeichnete Dejagahs Entscheidung als «heroisch und meisterlich». Das Blatt kritisierte zugleich den Zentralrat der Juden in
      Deutschland, dessen Präsidentin Charlotte Knobloch den Ausschluss des U21-Profis vom VfL Wolfsburg aus sämtlichen deutschen Nationalteams gefordert hatte. «Die jüdische Lobby in Deutschland provoziert eine politische Welle gegen Dejagahs meisterliche Entscheidung» , schrieb die Zeitung.
      Das staatliche Fernsehen bezeichnete Dejagahs Entscheidung als «ein sehr ehrenvolles Verhalten von einem jungen Mann, der nicht mal im Iran aufgewachsen ist». Die Offiziellen des iranischen Fußballverbandes hielten sich mit Reaktionen bislang zurück. In den israelischen Medien spielte das Thema keine Rolle.
      Seit der Islamischen Revolution von 1979 lehnt es der Iran ab, Israel anzuerkennen und verbietet seinen Staatsbürgern die Einreise sowie den sportlichen Wettkampf. Das Verbot wurde von den jeweiligen Verbänden in den vergangenen 28 Jahren strikt und ohne Ausnahme umgesetzt.

    6. AJC Iranian-German Soccer Player Controversy
      AJC’s Berlin Office responded to the controversy regarding Ashkan Dejagah, an Iranian-born soccer player on Germany’s national team who has refused to go with the team to play in Israel. AJC sent a letter to Theo Zwanziger, head of the German Soccer Association, thanking him for speaking out and declaring that he will accompany the German team to Israel and visit Yad Vashem. AJC also was in contact with Gert Weisskirchen, personal representative of the Chairman-in- Office of the OSCE on Combating Anti-Semitism. 

    7. ACHGUT Offener Brief an den DFB-Präsidenten Theo Zwanziger: Auf dem Teppich bleiben!   09.10.2007   23:01
      Sehr geehrter Herr Präsident,
      wir, Iranian National Front – Europe, möchten Ihnen unser tiefstes Besorgnis über das Politikum um U21 Nationalspieler Herr Ashkan Dejagah zum Ausdruck bringen. Sie haben zu Recht angekündigt, dass Sie die Nichtteilnahme eines deutsch-iranischen Nationalspielers an einem Länderspiel aus Gründen der Weltanschauung nicht hinnehmen. Im Fall von Herrn Dejagah handelt es sich keineswegs um die persönliche Weltanschauung von ihm. Es geht viel mehr um Restriktionen und Regelungen, die die herrschende Regierung im Iran seit 28 Jahren seinen Bürgern und Bürgerinnen diktiert.

    8. dpa Iranische Medien loben Dejagah
      Die Absage des Deutsch-Iraners Ashkan Dejagah für das Israel-Länderspiel der deutschen U 21-Nationalmannscha ft war auch in den iranischen Medien ein zentrales

    9. AP Magath nimmt Dejagah in Schutz
      Ismaning (AP) Wolfsburg-Trainer Felix Magath hat den aus Iran stammenden Fußballprofi Ashkan Dejagah gegen Kritik verteidigt. «Der Spieler hat nichts getan, er hat sich korrekt verhalten», sagte er am Mittwochabend im Deutschen Sportfernsehen (DSF).

    10. AP – DFB-Präsident Zwanziger will rasch mit Dejagah sprechen
      Nach Welle der Kritik wegen Absage einer Israel-Reise – VfL-Wolfsburg- Profi am Mittwoch vom Training freigestellt

    11. ddp Fall Dejagah beschäftigt jetzt auch die Politik
      Ein deutscher Fußball-Nationalspie ler muss nach Ansicht von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) auch bereit sein, für sein Land zu spielen. Das sagte Ministeriumsspreche r Stefan Kaller am Mittwoch in Berlin. Politische Gründe dürften für eine Absage keine Rolle spielen, betonte Kaller.

    12. dpa Bundesregierung: Fall Dejagah ist Sache des DFB
      Die Bundesregierung will sich in den Fall des deutsche-iranischen Fußballspielers Ashkan Dejagah nicht einmischen.

    13. AP Danckert fordert Ausschluss Dejagahs aus der Nationalmannschaft
      21-jähriger Stürmer nicht beim Vereinstraining – VfL Wolfsburg dementiert angebliche Suspendierung

    14. dpa DOSB: Sport taugt nicht zu Boykottmaßnahmen
      In die Diskussion um die umstrittene Absage des deutsch-iranischen Fußball-Profis Ashkan Dejagah für das U21-Länderspiel in Israel hat sich auch der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) eingeschaltet.

    15. FR-online.de Ärger um Wolfsburger Dejagah
      Seit der Islamischen Revolution von 1979 lehnt es der Iran ab, Israel anzuerkennen und verbietet seinen Staatsbürgern die Einreise sowie den sportlichen

    16. Kurier Aufregung um Iran-Deutschen Dejagah
      Der U21-Spieler des DFB mit iranischen Wurzeln will nicht zu einem Länderspiel nach Israel. Nun wird sein Ausschluss gefordert.

    17. Berliner Kurier Die wahren Gründe der Absage für das U21-Spiel in Israel
      Forderungen und Vorwürfe , die ins Leere schießen. Ashkan Dejagah ist kein Antisemit. Er ist ein junger Mann, der Angst um seine Familie hat. Und Hilfe braucht.

    18. Financial Times Deutschland Dejagah macht DFB schwer zu schaffen
      Dieter Graumann, Vizepräsident des Zentralrats, wurde noch deutlicher: „Es geht nicht, dass der DFB einen Kniefall vor dem weltweit schlimmsten Terrorregime …
       
       
    19. taz Dejagah – bitte jetzt nichts Falsches sagen
      Was vor allem irritiert, ist die allzu große Bereitwilligkeit, Dejagahs „private Gründe“ sofort für antiisraelisch oder antisemitisch zu erklären, …

       
    20. SPIEGEL German Jews Offended: Iranian-Born German Soccer Player Refuses to Play Israel
      An Iranian-German soccer player who plays for the German national under-21 side has asked not to play against Israel in a friendly on Oct. 12. The team has accepted his request, angering Germany’s Jewish lobby. more…

    21. Weinheimer Nachrichten Zentralrat der Juden fordert Dejagahs Ausschluss aus Nationalteam
      München (dpa) – Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, hat den Ausschluss des U21- Nationalspielers Ashkan Dejagah … 
       

       

    22. New York Times European Soccer: The Odd, Interesting and Controversial
      „It’s inconceivable and impossible that a national team player initiates a private boycott of Jews,“ Vice President Dieter Graumann said, according to … 
       

    23. InfoRadio Der Fall „Ashkan Dejagah“ wird zum Politikum
      Ringel: Wie tickt denn der junge Mann, ist da irgendwas im Vorfeld schon mal bekannt geworden, dass er mit Antisemitismus in Verbindung gebracht werden …
       

    24. indirekter-freistos s.de Presseschau für den kritischen Fußballfreund
      … ist die allzu große Bereitwilligkeit, Dejagahs ‚private Gründe‘ sofort für antiisraelisch oder antisemitisch zu erklären, ohne etwas Genaues zu wissen.
       

    25. Focus Online Wolfsburger Training ohne Ashkan Dejagah
      Nach dem lauten Echo auf seine Absage für das EM-Qualifikationssp iel der deutschen U21-Nationalmannsch aft in Israel am Freitag brauchte Mittelfeldspieler …

       

    26. Morgenweb –  Dejagah muss bleiben
      Dejagah ist keineswegs ein Antisemit, sondern ein junger Mann, der Angst um seine Familie hat, die im Iran mit unvorhersehbaren Repressalien rechnen muss, …
       

    27. taz KOMMENTAR VON KATAJUN AMIRPUR
      Natürlich hat ihr Vizepräsident Dieter Graumann Recht, wenn er sagt, es sei „undenkbar und unmöglich, dass ein Nationalspieler einen privaten Judenboykott …

    28. MORGENPOST– Fall Ashkan Dejagah: DFB räumt Fehler ein – Präsident Zwanziger trifft sich mit dem Ex-Herthaner. Zentralrat der Juden fordert seinen Ausschluss aus dem Nationalteam 
      Der Fall Ashkan Dejagah (21) bleibt ein Politikum. Die Entscheidung des Fußball-Profis vom VfL Wolfsburg, „aus persönlichen Gründen, die im engsten Familienkreis liegen“, nicht für die deutsche U 21-Nationalmannscha ft am Freitag in Tel Aviv gegen Israel zu spielen, sorgt weiter für heftige Reaktionen. Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, forderte den Ausschluss Dejagahs aus der Nationalmannschaft: „Wer ein Länderspiel gegen Israel verweigert, handelt zutiefst unsportlich. “ Knobloch sagte, sie „erwarte, dass der DFB den Spieler aus der deutschen Nationalmannschaft ausschließt“.
       

       

    29. MORGENPOST– „Ich hätte eine andere Entscheidung erwartet  – Bundestrainer Joachim Löw über die Absage von Dejagah, Formprobleme von Gomez und die Verlängerung seines Vertrages  – Von Ralf Köttker 
      Der Fahrdienst des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) musste gestern in Berlin ein paar Touren mehr machen als vor normalen Länderspielen. Bundestrainer Joachim Löw hatte neben dem 22-köpfigen Aufgebot für das EM-Qualifikationssp iel am Samstag in Irland auch die Spieler ins Hyatt-Hotel am Potsdamer Platz eingeladen, die zum erweiterten Kader gehören. Auf dem Programm stand neben Werbeaufnahmen ein Seminar zur Vorbereitung auf die Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz. Die Berliner Morgenpost sprach mit Löw.  

    30. THE JERUSALEM POST  – German striker refuses to play in Israel
      megan jacobs , Oct. 9, 2007
      The German Football Association (DFB) on Monday controversially backed Iranian-born star Ashkan Dejagah’s decision to opt out of playing in this weekend’s Israel versus Germany Under-21 European Championship qualifying match in Tel Aviv due to „personal reasons.“
      In a DFB statement, the striker, who plays for Bundesliga side Vfb Wolfsburg, asked for „understanding“ from the German Football Association that the „reasons are of a very personal nature and lie in my closest family.“
      However, the German daily Bild quoted Dejagah as saying his refusal „had political reasons.“

    31. CJP German under-21 player under fire for not playing in Israel
      Reinhard Schwarz, dpa
      Frankfurt (dpa) – The Central Council of Jews in Germany on Tuesday called for Ashkan Dejagah to be kicked out of Germany’s under-21 national football team after the Iran-born player said he will not play in an upcoming match in Israel.
      Dejagah, 20, said Monday he would not play in Friday’s 2009 European Championship qualifier in Tel Aviv for „personal reasons,“ which has prompted a fierce debate over the issue.
      „The player from (VFL) Wolfsburg represents the Federal Republic (of Germany). As it has friendly ties with the Jewish state based on its historic responsibility it would be a great insult if this anti-Israeli behaviour was tolerated,“ said Charlotte Knobloch, the president of the Central Council of Jews in Germany, in a press release. 

    32. Tagesspiegel Ausweg oder Ausschluss
      Am Mittwoch kommender Woche will Zwanziger in München den Julius-Hirsch- Preis verleihen – einen Preis des DFB „gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkei t und …


  2. SPIEGEL LÄNDERSPIEL IN ISRAEL/ „Dejagah muss sich entscheiden“
    Von Nicole Meßmer und Marie Preuß
    U-21-Nationalspiele r Ashkan Dejagah verweigert ein Länderspiel in Israel. Sportpolitiker von Union und SPD verlangen, er müsse sich an die Regeln halten – oder dürfe nicht mehr für Deutschland spielen. Grüne und FDP sind duldsamer.
    Berlin – Der Vorsitzende des Sportausschusses im Deutschen Bundestag, Peter Danckert, geht am weitesten. „Wenn man in der Nationalmannschaft spielen will, muss man sich an Spielregeln halten und kann nicht einfach sein eigenes inakzeptables Süppchen kochen“, so der SPD-Politiker.
    Die Begründung, Dejagah habe Angst um seine Familie im Iran, stellte Danckert in Frage: „Ich glaube im Übrigen nicht, dass eine Teilnahme an einem Fußballspiel nachteilige Konsequenzen für irgend jemanden haben könnte – schon gar nicht für Dritte“, so der SPD-Politiker am Dienstag gegenüber SPIEGEL ONLINE. 
     
      

     

  3. WELT ONLINE Sarkozy glaubt, dass Iran schon die Bombe baut
    Auf seiner ersten Russlandreise forderte Frankreichs Staatspräsident eine härtere Gangart gegen den Iran. Der Konflikt um das Atomprogramm sei „die schwerwiegendste von allen uns bekannten Krisen“, glaubt Sarkozy. Auch sein Gastgeber musste sich Kritik anhören.
     
    Fordert härtere Sanktionen im Atom-Streit mit dem Iran: Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy
    Frankreichs Präsident Nikolas Sarkozy hat erneut für schärfere Sanktionen im Atomstreit mit dem Iran geworben. „Diese Krise ist zweifellos die schwerwiegendste von allen uns bisher bekannten Krisen“, sagte Sarkozy der russischen Regierungszeitung „Rossijskaja Gaseta“ zu Beginn seines Antrittsbesuches in Russland.
    Der Franzose warf dem Iran vor, heimlich Atomwaffen zu bauen. Russland widersetzt sich als Vetomacht im Weltsicherheitsrat bisher einer härteren Gangart gegen den Iran. „Es muss alles getan werden, damit uns nicht nur die beiden schlimmsten Alternativen bleiben: entweder die iranische Atombombe oder die Bombardierung des Iran“, sagte Sarkozy der Zeitung. Er werde in dieser Frage keine Kompromisse eingehen, sagte das französische Staatsoberhaupt. Putin reist in der kommenden Woche nach Kremlangaben selbst in den Iran, wo Russland das erste Atomkraftwerk des Landes in Buschehr baut.
     
    Weiterführende links

  4. YNET King of nuclear bluff 
    Photo: Reuters 
    Despite Iran’s doubtful nuke progress, Ahmadinejad’s nuke blackmail is hugely successful
    Alexander Libin Published:  10.09.07, 22:02 / Israel Opinion 
    The declarations made by French Foreign Minister Bernard Kouchner and the speech delivered by French President Sarkozy at the UN placed the military strike option against Iran on the agenda. Therefore, we must seriously examine the progress made in the Iranian nuclear project.
    Since 2003, it has been argued that the Iranian nuclear plan is premised on uranium enrichment. Yet the process involved in this is lengthy, exhausting, and requires an intense effort by thousands of professionals and many thousands of centrifuges activated in perfect harmony. Are the Iranians capable of it?
    Theoretically, the answer is positive, yet they must succeed where others have failed: About 60 years ago, the United States failed in its efforts and shifted to producing the uranium required for a bomb (U-235) through the electromagnetic separation of isotopes. In addition, reports that the Iranians purchased enriched uranium in
    Pakistan were never confirmed.
    The existence of Iranian problems when it comes to uranium enrichment has also been confirmed by International Atomic Energy Agency inspectors, as well as by Israeli sources in the know.

  5. Zum schmunzeln.. .???
    YNET
    Ahmadinejad misquoted over gays in Iran: aide
    Photo: Reuters

  6. WELT Teherans geheimer Plan
    Während die Welt auf Ahmadinedschads Antwort auf die Sanktionsdrohungen der UN wartet, gilt es, seine wahren Prioritäten zu erraten. Und vor allem, nicht in die Falle seiner Behauptung zu gehen, dass es ihm hauptsächlich um die Vernichtung Israels ginge. Ein Schlagwort, für das er sich den Beifall der ganzen arabischen Welt erhofft.
    Sein erstes Ziel ist die Destabilisierung der Golfemirate und Saudi-Arabiens, um die Straße von Hormus, die wichtigste Ölexportroute der Welt zu kontrollieren.
    Mit der Zersetzung des Irak hat er schon begonnen. Dort gilt es, eine schiitische Mehrheit an der Macht zu erhalten und die Sunniten um Einfluss und Einnahmen von Ölgeld zu bringen. An den wirtschaftlichen und militärischen Erweiterungsplan reiht sich der wichtige religiöse Faktor. Teherans Klerus will mit allen Mitteln ein schiitisches Reich errichten, das sich auch auf Syrien und Libanon erstreckt. Als Groß- oder sogar Weltmacht soll es dem „großen Satan USA“ jeglichen Einfluss entziehen. Der Iraner hofft, Russland und China auf seine Seite zu bringen, und kurzfristige wirtschaftliche Vorteile mögen in der Tat verlockend auf diese zwei Mächte wirken. Doch im Grunde misstraut vor allem der Kreml langfristig den fanatischen Dschihad-Propagandi sten.

  7. PRO-ISRAEL-INITIATI VE Protestveranstaltun g gegen eine Werbeveranstaltung der IHK
    Am 08. Oktober führte die IHK SIegen einen sogenannten Iran-Tag durch, der über die Möglichkeiten Auskunft geben solle, wie man mit dem Iran noch besser ins Geschäft kommen kann.
    Das „Marburger Bündnis gegen IG-Farben“ entschloss sich kurzfristig mit einem dreiköpfigen Team aus Marburg anzureisen und friedlichen Protest gegen das Vorhaben der IHK auszudrücken. Motiviert durch ihr Engagement schlossen wir uns dieser spontanen Demonstration vor dem IHK- Gebäude an, denn es kann nicht hingenommen werden, wenn eine Vereinigung in unserer Region und in Deutschland, die für deutsche Industrie und Handel steht, für Geschäftsbeziehungen mit einem Land Werbung macht, dessen Regime einem anderen Mitgliedsland der UNO, nämlich Israel, öffentlich und mehrmalig die Vernichtung angedroht hat. SOLIDARITÄ MIT ISRAEL gilt es gerade an dieser Stelle zu zeigen.
    Kurze Zeit später kam die Presse , liess sich durch den Flyer über das Anliegen der Demo unterrichten und machte Fotos. Die Polizei tauchte dann auch irgendwann auch, kündigte eine Anzeige wegen Ordnungswidrigkeit an (weil die Veranstaltung nicht angemeldet war), ließ uns aber die Veranstaltung
    weiterführen und ließ uns weiter Flyer verteilen. Weitere Fotos von der Veranstaltung können unter:

  8. jesus.ch Kommentar: Ahmedinejad fordert ethnische Säuberung
    Erneut fordert Irans Präsident, dass die Juden aus dem Nahen Osten vertrieben werden. Damit fordert er eine ethnische Säuberung. Traditionell wird im Iran …

  9. BERLINONLINE Und jetzt Iran – Martina Doering
    Die Welt ist derzeit vollauf mit dem Irak und Afghanistan beschäftigt. In beiden Ländern sind die USA und ihre Verbündeten in kriegerische Konflikte verwickelt, die sie provozierten und deren Entwicklung sie nicht mehr beherrschen. In einer solchen Situation, so sollte man meinen, werden die USA und ihre Partner wohl nicht auf die Idee kommen, eine weitere Front zu eröffnen – indem sie zum Beispiel in den kommenden Monaten den Iran militärisch angreifen.
    Doch die Kriegstrommeln sind nicht verstummt. Nicht jede Analyse, nicht jedes Statement eines Politikers macht zwar solche Schlagzeilen wie die Äußerung eines US-Senators im Juni diesen Jahres, der unumwunden für die Bombardierung des Irans plädierte, sollte Teheran weiter die Aufständischen im Irak unterstützen. Die Vorbereitungen auf einen Angriff auf den Iran aber laufen verbal-propagandist isch, praktisch-militä risch und auch politisch weiter. Jüngste Beispiele: Der Sonderberater des britischen Premiers für Sicherheitsfragen, Patrick Mercer, konstatiert öffentlich, dass eine noch immer einflussreiche Gruppe neo-konservativer Politiker alles daran setze, Iran als direkte Bedrohung der USA hinzustellen, um damit dann Militärschläge gegen den Iran zu rechtfertigen. Die angeführten Beweise aber, so Mercer, sollten mit Skepsis aufgenommen werden.

    1. FOXNEWS Iranian President Faces Continued Criticism Following Rare Student Protest 
       
      Iranian student kicks gate of Tehran University as riot police watch..
      TEHRAN, Iran  —  A day after Iranian students protested against hardline President Mahmoud Ahmadinejad, official response was muted Tuesday, but the country’s independent press and students continued to criticize the president.
      About 100 students participated in Monday’s rare demonstration, chanting „Death to dictator“ as Ahmadinejad gave a speech at Tehran University, prompting scuffles with hardline students, witnesses said.
      The president faced a similar outburst during a speech in December when students at Amir Kabir Technical University called him a dictator and set fire to his picture.
      Hoping to avoid a similar disturbance Monday, organizers imposed tight security, limiting access to people with invitations, a step the independent daily Hambastegi said triggered the protest.
      Several independent newspapers and students criticized officials for barring people from the event, contrasting the measure with Ahmadinejad‘ s willingness to take questions from students during a visit to Columbia University in New York last month.
      The independent daily Etemad Melli published a large picture of the protesters on its front page carrying a sign with the slogan „We also have questions, why only Columbia?“

  10. WELT ONLINE „Tod dem Diktator“: Iranische Studenten begehren auf
    Den Demonstranten gelang es aber trotzdem, die Rede des erklärten Antisemiten zu hören. DW Bitte füllen sie alle mit * gekennzeichneten Felder aus.

  11. iranwatchINTERNATIONALE LIEFERANTEN FÜR DAS IRANISCHE NUKLEAR-PROGRAMM

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