5 Tipps, wie Ihr Leserbrief Chancen auf Veröffentlichung hat

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5 Tipps, wie Ihr Leserbrief Chancen auf Veröffentlichung hat

honestreporting Media BackSpin, 14. Mai 2008

Bei Zeitungen treffen tagtäglich Hunderte von Leserbriefen ein, und ich [Media BackSpin] sehe viele dieser Kopien. Hier können Sie nachlesen, wie Sie erreichen, dass Ihr Leserbrief größere Chancen auf Veröffentlichung hat.

• Lesen Sie den Artikel, auf den Sie verweisen, vollständig. Sie werden so keinen Menschen zum Narren halten oder ihre Ahnungslosigkeit gerade vor den Menschen offen legen, die für Schreiben und Redigieren des Artikels, den Sie kritisieren, verantwortlich sind. Wenn Sie sich nicht die Zeit nehmen, deren Artikel zu lesen, warum sollten die Redakteure dann Ihnen diese Gefälligkeit zukommen lassen?

• Halten Sie Ihren Brief kurz und respektvoll und kommen Sie schnell auf den Punkt. Keine unangemessene Sprache, keine persönlichen Angriffe und keine Abkehr vom Thema.

• Kopieren Sie nicht Testteile aus anderen Quellen in Ihren Brief. Es ist so verlockend, geistreiche Einzeiler, ausdrucksvolle Phrasen, gut geformte Sätze, informative Teilstücke oder brillante rhetorische Fragen aus anderen Blogs zu kopieren und in den eigenen Brief einzufügen, dazu E-Mails und URL’s usw. Von Diebstahl geistigen Eigentums einmal abgesehen, was denken Sie, wie ich reagiere, wenn ich das gleiche Material Wort für Wort in 20 anderen Kopien lese? Löschen Sie einfach nur Ihren Leserbrief und ersparen Sie uns Ärger.

• Schicken Sie ihren Leserbrief an nur eine Zeitung. Gleich, wie gut sie artikulieren können – ein Leserbrief an 2, 20 oder 200 Zeitungen ist nichts Besonderes mehr. Ein Rohrkrepierer. Dies schließt die Möglichkeit, den Präsidenten, den Kongress, der UNO und mir einen Leserbrief zu schreiben, nicht aus, aber ich bin kein Anhänger all dessen.

• Unterzeichnen Sie mit ihrem echten Namen und geben Sie Ihre Telefonnummer an. Stehen Sie zu dem was Sie schreiben. Verwenden Sie keinen fiktiven Namen und gehen Sie nicht davon aus, unter einem Anonym veröffentlicht zu werden. Um Ordnung in den riesigen Umfang an Korrespondenz zu bringen und arglistige Briefe vor dem Druck auszusieben haben die Zeitungen verständlicherweise Richtlinien erlassen. Denken Sie daran.

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