2 wichtige und unterstützenswerte Unterschriftenaktionen…

  • 0

2 wichtige und unterstützenswerte Unterschriftenaktionen…

 


 

15. August bis 15. November 2008

 

Was unterschreiben Sie ganz genau ?

Nein zur Islamischen Republik Iran.
Nein zu Hinrichtungen und Verletzung der Menschenrechte.
Nein zu Verfolgung von Studenten, Arbeitern und ethnischen Minderheiten 

Nein zu einem weiteren sinnlosen Krieg und abenteuerlicher Politik der iranischen Führung.  

Ja zu Demokratie, Säkularismus und Freiheit.
Ja zu Gerechtigkeit und Achtung der Menschenrechte.
Ja zu Frieden und freundschaftlichem Zusammenleben.
Ja zu Herrschaft von Gesetzen und Gesetzmäßigkeit im Iran.

 

Wie können Sie das Projekt unterstützen ?

1. Der erste und einfachste Weg für die Unterstützung des Projektes ist das Unterschreiben des Formulars.
Am einfachsten können sie es hier online unterschreiben.
Auch per Fax können Sie uns das Formular zukommen lassen ( +49-234-43 88 556)
Ein anderer Weg ist die Zusendung des Formulars per E.-Mail. (
info@100000signatures.com)
Oder auch per Post an:

100 000-Emza.com
Postfach 250344
44741 Bochum

2. Sie können das Projekt unterstützen indem Sie die Idee Ihren Freunden vorstellen und diese zum Mitmachen motivieren. Jede Stimme zählt!

3. Als Journalist oder Webloger können Sie über das Projekt schreiben und informieren. 

4. Wenn Sie künstlerisch aktiv sind können sie bei Ihren Konzerten oder Vorlesungen auf das Projekt aufmerksam machen und zum Mitmachen motivieren. 

 

Wer kann unterschreiben ?

  • Fürs Mitmachen müssen die Teilnehmer mindestens 18 Jahre alt sein.

Iraner sowie die Bürger anderer Nationalitäten können unterschreiben.

 

Wie sieht es mit Anonymität aus ?

 

Wir legen bei dieser Aktion einen sehr großen Wert auf die Anonymität und gehen mit Ihren Daten behutsam um.
Was und wie viel von Ihren Daten für die Öffentlichkeit zu sehen ist können Sie selbst bestimmen.
Es ist auch möglich ganz anonym zu unterschreiben.

 

Wer steckt hinter 100.000-Signatures ?

 

100 000-Signatures wird von der Deutsch-Iranischen Band
Tapesh-2012 organisiert und geleitet.
Tapesh-2012 ist zu 100% unabhängig und an keine politischen Partei oder Organisation gebunden.
Im Jahre 2006 gewann Tapesh 2012 den NRW – Preis für Weltmusik.
Die Band setzt sich mit Musik, Videos und Konzerten verstärkt für die Menschenrechte im Iran ein.
Für Einzelheiten besuchen Sie bitte:
www.Tapesh-2012.com

 

 

Welches konkrete Ziel wird mit dem Projekt verfolgt?

 

  • Das Ziel ist innerhalb von 3 Monaten (15.08 bis 15.11.2008 ) 100.000 Unterschriften zu sammeln.
  • Die gesammelten Unterschriften werden am 10. Dezember der europäischen Union in Brüssel überreicht.
  • Die Aktion soll große Medienaufmerksamkeit erreichen und die Öffentlichkeit über die herrschenden Verhältnisse und die Unzufriedenheit der Menschen im Iran informieren.  

 

100.000 Signatures Team:

  • Omid Pour Yousefi
  • VIDEO by: Aria, Behnaz, Micha, Eckard, Helmut, Shero, Denis,
    Mani, Sina, Abbas, Jessy, Tanja, Omid, Hamid, Arkan, Donja
  • Music: Shahin & Micha
  • Thanx to Mr. Koushan &  Ali
    Übersetzung: Kamran, Arman, Abbas, Armin
Die Petition unterschreiben

Petition Download PDF Petition

 
 

 

Am 13. August 2008 fand im Kölner Domforum eine Veranstaltung des Katholischen Bildungswerkes und der Kölner Bahá‘í -Gemeinde statt, um über die Situation der Bahá‘í im Iran zu informieren. Die Bundestagsabgeordnete Dr. Lale Akgün (SPD) sprach an diesem Abend ebenso wie der Schriftsteller und Publizist Günter Wallraff sowie der Beauftragte für auswärtige Angelegenheiten des Nationalen Geistigen Rates der Bahá‘í in Deutschland, Prof. Dr. Ingo Hofmann. Nachdem Frau Akgün von der Festnahme der provisorischen Gemeindeführung am 14. Mai diesen Jahres gehört hatte, bat sie umgehend beim iranischen Botschafter um einen Termin. Als die Parlamentarierin dann im Gespräch mit dem Botschafter immer wieder nach den Bahá‘í und ihrer Situation fragte, bekam sie irgendwann die Antwort, der Iran sei groß und da käme es schon mal vor, dass Menschen verschwinden. Die Kölner Bahá‘í und viele der Gäste an diesem Abend wollten das nicht einfach hinnehmen, und deshalb formulierten sie die „Kölner Erklärung“, die im Folgenden zu lesen ist. Wir werden diese in den nächsten Wochen der iranischen Regierung zukommen lassen, weil wir dies den Menschen im Iran schuldig sind. 

Kölner Erklärung 

Seit Beginn der islamischen Revolution werden Bahá’í in Iran systematisch diskriminiert und jetzt auch wieder inhaftiert. Die provisorische Gemeindeführung wurde im Mai festgenommen. Wir fordern die iranische Regierung auf, die Menschenrechte aller im Iran lebenden religiösen Minderheiten, auch die der Bahá’í, zu achten.

Diese Regierung grenzt die Bahá’í systematisch aus, hetzt gegen sie, weil Bahá’í „unrein“ seien, entfernt ihre Kinder von Schulen, lässt ihre Jugendlichen nicht an staatlichen Universitäten studieren, Sicherheitskräfte bedrohen sie und Bahá’í werden einzig wegen ihrer Religionszugehörigkeit inhaftiert. Wir fordern die iranische Regierung auf, diese menschenverachtenden Methoden im Umgang mit Andersdenkenden einzustellen. Nicht morgen, sondern heute.

Ferner fordern wir die Bundesregierung und die EU auf, Druck auf den Iran auszuüben, damit Menschen anderer Religion, unter ihnen über 300.000 Bahá’í, ohne Gefahr für Leib und Leben existieren können.

Um iranische Bahá’í und ihre Verwandten im Iran zu schützen, werden in Deutschland lebende iranische Bahá’í diesen Aufruf nicht unterschreiben, obwohl ihnen das ein großes Anliegen wäre. Dafür – und das ist uns wichtig zu erwähnen – stehen Menschen verschiedenster Herkunft hinter dieser Erklärung, unter ihnen auch Christen, Juden und Muslime.


Erstunterzeichner

Dr. Lale Akgün MdB
, Mitglied des Deutschen Bundestages, Günter Wallraff, Journalist und Autor, Claudia Roth MdB, Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen; Erika Steinbach MdB, Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion; Dr. Rolf Mützenich MdB, Mitglied im Vorstand der Deutsch-Iranischen Gesellschaft e.V., Florian Toncar MdB, Mitglied des Ausschusses für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe des Deutschen Bundestages; Volker Beck MdB, menschenrechtspolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag; Kerstin Müller MdB, außenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Staatsministerin a.D.; Josef Winkler MdB, kirchenpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag; Henryk M. Broder, Publizist; Dr. Navid Kermani, Schriftsteller und Orientalist; Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung; Barbara Lochbihler, Generalsekretärin von Amnesty International Deutschland; Martin Lessenthin, Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM); Dr. Jürgen Micksch, Vorsitzender des Interkulturellen Rates in Deutschland; Thomas Kufen, Integrationsbeauftragter der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Reinhold Mokrosch, Lehrstuhl für Ev. Theologie am Institut für Ev. Theologie an der Universität Osnabrück; Claus-Ulrich Prölß, Förderverein Kölner Flüchtlingsrat e.V.; Christian Zimmermann, Leiter der Hauptstadtrepräsentanz der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV); Dr. Wahied Wahdat-Hagh, Sozialwissenschaftler; Annette van Edig, Islamwissenschaftlerin; Dr. Robert Krämer, Biochemiker; Murad Bayraktar, Journalist; Jürgen Wiebicke, Journalist; Ali Mahdjoubi, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag

 

Kontakt
Baha’i-Gemeinde Köln
koeln@bahai.de

Weitere Informationen

Bahá’í-Gemeinde Deutschland Iran Webseite

The Muslim Network for Bahá’í Rights 

DIE ZEIT

Der Tagesspiegel

http://www.koelner-erklaerung.info/

 

Name hinzufügen >>


Die Petition unterschreiben

 

 

 


Hinterlasse eine Antwort