Antisemitismus in seiner übelsten Form… Mumbai Terroristen hatten es gezielt auf Juden und Israelis abgesehen!!!

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Antisemitismus in seiner übelsten Form
Mumbai Terroristen hatten es gezielt auf Juden und Israelis abgesehen

Und genau das ist einer der Gründe warum Antisemitismus und Islamophobie niemals vergleichbar sein können…
Während selbstverständlich jede Form von Rassismus zu verurteilen ist, war, ist und bleibt Antisemitismus immer ein einzigartiges Phänomen,
welches man nicht ununterbrochen zu relativieren versuchen sollte, in dem man es mit nicht vergleichbaren Begriffen auf eine Stufe stellt!!!
 


INHALTSANGABE
  1. TEIL 1 – Juden uns Israelis wurden von den Terroristen von Mumbai gezielt gesucht
  2. TEIL 2 – Arno Lustiger zu den Themen Antisemitismus und Islamophobie
  3. TEIL 3 – Wieder einmal eine erschreckende neue Studie
  4. TEIL 4 – Nochmals zu der Koordinierungskonferenz Deutscher Nichtregierungsorganisationen gegen Antisemitismus
  5. TEIL 5 – SONSTIGES... 

Schwanensee mit Honestly-Concerned genießen… Die russische Ballettkunst in Vollendung…
In seiner fantasievollen Inszenierung erfüllt das „Sergei Radchenko National Russian Ballet“ die alte Legende mit neuen glänzenden Farben

Heute ist diese wunderschöne Geschichte über Liebe und Verrat, erzählt in der malerischen Sprache des klassischen Ballettes, nach wie vor sehr beliebt bei den Zuschauer jeden Alters und wird immer wieder auf allen Ballettbühnen der Welt aufgeführt. Das „Sergei Radchenko Russian National Ballet“, das sich der Bewahrung der Traditionen des russischen Ballettes verschrieben hat, bemüht sich, den Zuschauern die ursprüngliche Choreographie des Stückes nahe zu bringen und bereichert auf diese Weise bewusst die moderne Ballettschule.
Wir verlosen heute in Kooperation mit Michael Friedmann Konzertagentur 3 x 2 Eintrittskarten für „Schwanensee“ 06.Dezember 2008 20:00 Uhr im Congress Park Hanau (Schlossplatz 1) Weitere Infos zur Show und Karten bei www.agentur-friedmann.de.
Frage: Wie viele Türchen hat ein Adventskalender?

Lösung mit Ihren Namen und Adresse bitte bis zum 4. Dezember 2008 17:00 Uhr an Gewinnspiel@Honestly-Concerned.org mailen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


TEIL 1 – Juden uns Israelis wurden von den Terroristen von Mumbai gezielt gesucht  
 

  1. Und genau das ist einer der Gründe warum Antisemitismus und Islamophobie niemals vergleichbar ist… Während selbstverständlich jede Form von Rassismus zu verurteilen ist, war, ist und bleibt Antisemitismus immer ein einzigartiges Phänomen, welches man nicht ununterbrochen zu relativieren versuchen sollte, in dem man es mit nicht vergleichbaren Begriffen auf eine Stufe stellt!!!
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    OL NACHRICHTEN Terroristen suchten gezielt nach Israelis und Juden
    Terror-Serie in Bombay - Polizei in jüdischem Zentrum in Nariman-Gebäude - Terroristen suchten gezielt nach Israelis und Juden.
    Terror-Serie in Bombay – Polizei in jüdischem Zentrum in Nariman-Gebäude – Terroristen suchten gezielt nach Israelis und Juden.

    Der einzige festgenommene Attentäter von Bombay hat weitere Details der Terroroperation gestanden. Offenbar wollten er und seine Komplizen gezielt Juden und Israelis angreifen. Deshalb wählten sie das jüdische Gemeindezentrum als Ziel aus. Um es auszukundschaften, sollen die Terroristen vorübergehend in dem Gebäude gewohnt haben.
    Bei den Terrorangriffen in Bombay haben die Attentäter gezielt auch Juden und Israelis ins Visier genommen. Wie die Zeitung „Times of India“ berichtete, soll der einzige Attentäter von Bombay, der den Sicherheitskräften lebend ins Netz ging, dies beim Verhör gesagt haben. Damit habe man die israelischen „Gräueltaten“ gegen die Palästinenser rächen wollen.
    Der gefasste Pakistaner Azam Amir Kasav (21) habe weiter gesagt, deshalb sei das Nariman-Gebäude in der westindischen Finanzmetropole, in dem sich ein jüdisches Gemeindezentrum mit Gästehaus befindet, als eines der Ziele ausgesucht worden. Dort kommen zahlreiche israelische wie jüdische Reisende aus anderen Ländern unter.
    Der Sender NDTV berichtete unter Berufung auf die Ermittler, Kasav habe zugeben, dass er Mitglied der muslimischen Terrorgruppe Lashkar-e-Toiba („Armee der Reinen“) sei.
    Wie die „Times of India“ weiter berichtete, sollen Kasavs Komplizen, die während des dreitägigen Terrordramas in Bombay erschossen worden waren, vor einiger Zeit in dem jüdischen Gästehaus gewohnt haben. Sie hätten sich als Studenten aus Malaysia ausgegeben, um das Gebäude auszuspionieren.
    Nach offiziellen israelischen Angaben wurden in dem Gemeindezentrum neun Geiseln ermordet.
    Überlebt hat der kleine Sohn des Rabbiner-Ehepaars Holtzberg. Das Kindermädchen des ermordeten Paares hatte den zweijährigen Moshe auf wundersame Weise an den Attentätern vorbei aus dem jüdischen Zentrum geschmuggelt.
    Moshes Lebensretterin Sandra Samuel berichtete, sie habe sich zunächst im ersten Stock des Gebäudes in ein Zimmer geflüchtet und dort eingeschlossen, um ihr Leben zu retten. „Die ganze Nacht lang hörte ich Schüsse und laute Explosionen. Aber am nächsten Morgen herrschte eine Zeit lang Stille und dann hörte ich ihn weinen.“ Samuel schlich sich vor die Tür und in die zweite Etage, wo sie das Kleinkind neben vier leblosen Körpern fand. Sie schnappte sich Moshe und beeilte sich, aus dem Haus zu kommen.
    Der Junge wird nun von seinen Großeltern aus Israel versorgt. Die Leichen seines Vaters, des 29-jährigen Rabbiners Gavriel Holtzberg, und seiner 28-jährigen Mutter Rivka, wurden am Freitag gefunden, nachdem Sondereinheiten der indischen Polizei das jüdische Zentrum gestürmt hatten.
    In Israel herrscht tiefe Erschütterung über den Angriff auf das jüdische Zentrum. Israelische Zeitungen titelten am Sonntag mit blutigen Bildern aus dem Gebäude und Beschreibungen vom schlimmen Zustand der zum Teil gefesselten Leichen.
    Verwirrung herrscht derzeit über die Identität von mindestens drei Leichen in Bombay, bei denen es sich um Israelis handeln könnte. Ein Sprecher des israelischen Außenministeriums sagte, ein forensisches Expertenteam aus Israel sei unterwegs nach Indien, um bei der Identifizierung zu helfen. Es würden weiterhin mindestens drei Israelis vermisst, die seit den Anschlägen am Mittwoch keinen Kontakt mit ihren Familien aufgenommen hätten. Bislang seien nur die Namen von sechs Toten bekannt.
    Ein weiterer Ort, den die Terroristen in Bombay ins Visier nahmen, war das Hotel Taj Mahal. Am Tag nach dem Ende der Besetzung wurden immer noch Leichen aus dem Gebäude gebracht. Die genaue Zahl der Toten war weiter unklar und wurde zunächst wieder nach unten korrigiert. Die Polizei erklärte dies damit, dass einige Opfer doppelt gezählt worden seien.
    Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 30. November 2008, 08:11 Uhr

    1. Netzeitung  Gezielte Angriffe auf Israelis und Juden
      Die Attentäter wollten mit ihren Angriffen Rache für in Palästina verübte «Gräueltaten» üben. Das berichten indische Medien unter Berufung auf ein Verhör mit dem einzig überlebenden Attentäter. Einige seiner Komplizen hätten zuvor in dem angegriffenen jüdischen Gemeindezentrum gewohnt.
      Nach dem tödlichen Anschlag islamistischer Attentäter auf ein jüdisches Gemeindezentrum in Bombay mit neun Toten herrschte am Wochenende in Israel weiterhin tiefe Erschütterung. Israelische Zeitungen titelten am Sonntag mit blutigen Bildern aus dem Chabad-Zentrum und Beschreibungen vom schlimmen Zustand der zum Teil gefesselten Leichen.

    2. SPIEGEL Terrorattacken in Mumbai: Armee findet fünf getötete jüdische Geiseln
      Dramatischer Kampf um das Jüdische Gemeindezentrum: Nach dem Sturm des Gebäudes entdeckten die indischen Sicherheitskräfte fünf getötete israelische Geiseln. Mindestens 143 Menschen starben insgesamt bei den Angriffen in Mumbai – darunter auch vier Deutsche.
      Mumbai – Es war ein dramatischer Kampf um das Jüdische Gemeindezentrum, in dem sich islamistische Attentäter nach ihrer Angriffsserie vom Mittwochabend ebenso verschanzt hatten wie in zwei Luxushotels Mumbais.
      Eine Spezialeinheit hatte sich im Morgengrauen über dem Zentrum im Nariman-House-Komplex abgeseilt und war in das Gebäude eingedrungen. Immer wieder waren Schüsse zu hören. Am frühen Nachmittag sprengten Elitesoldaten ein Loch in die Gebäudewand, um ins Innere vordringen zu können.


    3. JTAGrim news from Mumbai hits home – Terrorists targeted Jews; five Israelis killed
      Rabbi Gavriel Holtzberg and his wife, Rivka, the Chabad emissaries in Mumbai, were killed in the terrorist attacks that began Nov. 26, 2008 in India. Rabbi Gavriel Holtzberg and his wife, Rivka, were among the six people killed in the terror attack on Mumbai's Chabad center. (AP/Chabad)
      WASHINGTON (JTA) – In addition to Americans and Britons, the terrorists sought out Israelis. In addition to popular tourist hot spots, the terrorists raided a well-known gathering place for Jews.
      The conclusion, according to Israeli Foreign Minister Tzipi Livni, is as plain as the pain that Israelis and Jews worldwide feel after attacks in Mumbai that left more than 140 dead, including five residents of that city’s Chabad House: extremist Islamist hatred does not stop at Israel’s shores.
      „In India or elsewhere, there are extremist Islamic forces who don’t accept our existence, or the Western way of life,“ Livni said at a news conference in Jerusalem in which she confirmed that five Israelis were killed at the Chabad House. „It’s a shame that this kind of event must remind part of the Western of the world about this reality. The target is not just Israel, but the West.“… Read more »

      1. JP PM: Massacre takes us back to worst moments in our history
      2. HA’ARETZ Livni: Mumbai terrorists singled out Jewish and Israeli targets
      3. YNETIAF to return Mumbai victimsDelegation of forensic, terrorism experts joins IDF rabbinate officials sent to repatriate bodies
      4. HA’ARETZ Some Israelis in Mumbai remain unaccounted for – Foreign Min. believes all Jewish victims identified; Mumbai terrorist says specifically told to kill Israelis. 
      5. HA’ARETZ U.S. rabbi recounts Mumbai Chabad House hostage ordeal – Rabbi Levi Shemtov spoke with the gunman several times after calling Gavriel Holtzberg’s cell phone. 
      6. Israeli Yocheved Orpaz, 60, was killed in the attack at the Chabad house in Mumbai. (Photo courtesy of her family)
        Israeli Yocheved Orpaz, 60, was killed in the attack at the Chabad house in Mumbai. (Photo courtesy of her family)


  2. Anm. der Redaktion: Chabad sind eine ulta-orthodoxe Randgruppe, aber keine Sekte!
    ULRICH W. SAHM – Über 350 Tote in Indien
    Jerusalem, 29. November 2008 – Nach der endgültigen „Eroberung“ des Taj Mahal Hotels in Mumbai seien am Samstag Morgen weitere 160 Leichen gefunden worden. Das berichtete der israelische Rundfunkabhörer Miki Gurdus auf Grund der von ihm abgehörten Medienquellen in Mumbai. Die Zahl der Toten in Mumbai sei so auf über 350 angestiegen. Die indischen Behörden hätten Handygespräche der Terroristen mitgehört und so erfahren, dass sie die Aufgabe hatten, den riesigen Hotelkomplex zu sprengen. Das sei ihnen aber nicht gelungen. „Zwei Stockwerke sind allerdings so schwer beschädigt, dass das Hotel einzustürzen droht. Niemand wagt sich dort bisher hinein. Es ist damit zu rechnen, dass dort noch weitere  Leichen liegen.“ Gurdus berichtet von über 40 Terroristen, darunter Pakistanis und Bengaladeschis. Sie hätten ihre Befehle offenbar aus Pakistan erhalten von Gruppierungen, die zu El Qaeda gehören.
    Ein Teil der Terroristen sei lange vor dem Anschlag per Flugzeug aus Pakistan nach Mumbai gekommen. Sie hätten sich dort in Wohnungen eingemietet und ihre Ziele ausgespäht. Erst kurz vor dem Anschlag sei eine zweite Gruppe per Schiff aus Pakistan nach Mumbai gekommen. Sie habe die Waffen und den Sprengstoff mitgebracht. Von einem Mutterschiff, das angeblich verlassen gefunden worden sei, seien sie in Schlauchboote umgestiegen und nach Bombay gefahren. „Die logistische Vorbereitungsarbeit ist bis ins letzte Detail ausgeklügelt gewesen. Sie hatten sogar gefälschte Fischergenehmigungen dabei gehabt, um sich als Fischer auszugeben, falls sie vorzeitig entdeckt würden.“
    Die Freude über das Überleben des zweijährigen Mosche, dem Sohn des Rabinerpaares Rivka und Gavriel Holtzberg, währte in Israel nur kurz. Dass Paar leitete eine Filiale der jüdischen Chabad-Sekte, die mit viel Wärme, Gastfreundschaft und jüdischen Gebräuchen den israelischen Rucksackreisenden eine beliebte Anlaufstelle bot. Der kleine Mosche wurde von seinem indischen Kindermädchen in den ersten Augenblicken des Überfalles unverletzt gerettet. Unklar war zu dem Zeitpunkt das Schicksal seiner Eltern. Laut Medienberichten lagen sie „bewustlos aber lebend auf dem Boden lägen“. Je mehr Zeit verging, wurde klar, dass in dem fünfstöckigen Bürohaus, in dem sich auch das jüdische Zentrum  befindet, noch weitere Israelis als Geiseln gehalten würden.
    Der Großvater des kleinen Mosche flog nach Bombay, traf seinen unter Schock stehenden Enkel und wurde in der Wohnung eines israelischen Diplomaten untergebracht. Dieser Großvater berichtete aus erster Hand über die Vorgänge in den israelischen Medien, bat aber darum, ab Freitag Abend nicht mehr  angerufen zu werden, „um nicht den Sabbat zu entweihen“. Sein Handy ließ er dennoch offen, „für den Fall der Schrecklichsten aller Nachrichten“.
    Die israelischen Militärkorrespondenten gehen davon aus, dass die Terroristen nur „zufällig“ das jüdische Zentrum im Nariman-Haus besetzt. Sie seien wohl beim Angriff auf ein anderes Gebäude gestört worden und ins Nariman-Haus geflüchtet. Israels Außenministerin Zipi Livni glaubt jedoch, dass das jüdische Zentrum von vornherein auf der Liste der Angreifer gestanden habe.
    Israelische Experten, darunter Militärkorrespondent Gil Tamari beobachtete mit zunehmender Beklemmung das Vorgehen der indischen Kommandos. „Die haben jeden nur erdenklichen Fehler gemacht“, sagte Tamari im israelischen Fernsehen. Regel Nummer eins sei es, ein von Terroristen besetztes Gebäude großräumig abzusperren und Neugierige zu ihrem eigenen Schutz fern zu halten. Dann seien die Truppen auf ihren Lastwagen unter dem Jubel der Menge vor laufenden Kameras zu dem Haus gefahren. Gemäß dem Prinzip, mit Terroristen nicht zu verhandeln, seien die Inder mit blinder Gewalt vorgerückt, „anstatt mit taktischen Verhandlungen die Terroristen in eine Falle zu locken, sie zum Aufgeben zu überreden oder zu überraschen.“
    Am Freitag Abend hatten die indischen Spezialtruppen das Nariman-Haus schließlich von Terroristen „gesäubert“. Noch ehe mutmaßlich israelische Leichen von den nach Indien gereisten Spezialisten der ultraorthodoxen Zaka-Organisation identifiziert werden konnte, gab Livni schon die Weisung, die „Operation Narzisse“ zu starten. Das ist das Codewort für die Überführung bei Terroranschlägen im Ausland ermordete Israelis in die Heimat zu überführen und am Flughafen die Särge mit einem Ehrenzeremoniell zu empfangen. Zaka ist die ausschließlich aus ultraorthodoxen Juden bestehende Organisation, die nach Terroranschlägen Leichenteile einsammelt und die Toten identifiziert. Die Mitarbeiter von Zaka haben in Israel so viele Erfahrungen gesammelt, dass sie weltweit anerkannt sind. So wurden sie nach dem 11.9. nach New York geflogen und nach dem Tsunami nach Thailand.

    1. YNET‚Western world under attack‘
    2. JP‚Attack is wake-up call for Obama‘
  3. HONEST REPORTINGTerrorism in Mumbai 
    When will the media show some consistency in defining terror?
    The murderous terrorist attack in Mumbai, India has shocked all decent human beings around the world. Armed men targeting civilians, taking hostages and shooting and murdering indiscriminately can only be described as an act of terror carried out by terrorists.
    HonestReporting has long
    campaigned for the media to call terror by its name. Too many times, media outlets report on terrorist acts in Israel referring to „militants“, „activists“ or any number of other descriptions, meticulously avoiding the „T“ word.
    „MILITANTS“ & „GUNMEN“
    We took a look at some of the initial media coverage of the Mumbai terror attack to see if the media is consistent with its terminology or if there are different rules for terror in Israel and terror elsewhere….

  4. YNET Israel praises Indian effort
    Foreign Ministry denies reports that it criticized Indian commando operation during Chabad center standoff in Mumbai. Prime Minister Olmert says government never considered sending forces to back ‚trained, proficient‘ Indian army
    Full Story . . .  

  5. SPIEGEL – ANSCHLAG AUF JÜDISCHES ZENTRUM – Kindermädchen rettete Mosche vor den Terroristen
    Das Schicksal des kleinen Mosche erschüttert Israel: Der Zweijährige, Sohn eines Rabbinerpaares, überlebte den Angriff auf das Jüdische Gemeindezentrum in Mumbai – seine Eltern sind tot. Eine Angestellte brachte den Jungen in Sicherheit, nun muss er bei den Großeltern aufwachsen.
    Tel Aviv/Mumbai – Mosche ist noch viel zu klein, um all das Grauen um ihn herum zu verstehen. Der Zweijährige lag mit seiner Mutter Rivka, 26, und seinem Vater Gavriel, 29, friedlich im Bett, als das Zentrum der ultra-orthodoxen jüdischen Chabad-Bewegung in Mumbai gestürmt wurde. Die Terroristen müssen gewusst haben, dass ihnen im Gästehaus der ultra-orthodoxen Bewegung viele Geiseln in die Hände fallen. Denn Chabad-Häuser sind für jüdische Reisende weltweit ein Refugium.
    Wie durch ein Wunder wurde Mosche von seinem Kindermädchen gerettet. Der kleine Junge stand weinend und mit blutbespritzter Hose neben seinen Eltern. Das Rabbiner-Paar lag bewegungslos in einer Blutlache auf dem Boden. Zwei Tage später, am Freitag, feierte der kleine Mosche allein mit seinen Großeltern den zweiten Geburtstag. Seine jungen Eltern waren bei dem Anschlag getötet worden….

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TEIL 2 – Arno Lustiger zu den Themen Antisemitismus und Islamophobie  


  • WELT ONLINE – Judenhass heute Von Arno Lustiger 29. November 2008, 03:22 Uhr
    Ist die Kritik an Israel antisemitisch? Besorgniserregend ist heutzutage besonders der islamistische Antisemitismus. Doch auch in der Uno findet man ihn
    Der Hass auf Juden ist so alt wie die jüdische Diaspora. Im Laufe der Jahrhunderte gab es verschieden Arten, Facetten, Begründungen und Bezeichnungen für dieses Phänomen. In Tausenden von Büchern wird es untersucht und begründet. Der von Wilhelm Marr erfundene Begriff Antisemitismus ist falsch, weil mit ihm nicht alle Semiten, sondern nur Juden gemeint sind. Schon immer waren Judenfeinde flexibel in der Auswahl ihrer Argumente, die sie ständig den Umständen und dem jeweiligen Zeitgeist anpassten. Es gab die antike Judaeophobie, den kirchlichen und islamischen Antijudaismus, die rassistische, links- und rechtsgerichtete Judenfeindschaft, wie auch den mörderischen, nazistischen Antisemitismus, der Millionen von Juden das Leben kostete. Da nach dem Holocaust offener Antisemitismus kurzfristig nicht mehr opportun war, versteckt er sich heute hinter der Maske des Antizionismus.
    Schon im ersten Jahrhundert nach Christus widerlegte der jüdisch-römische Historiker Josephus Flavius in seinem Werk „Contra Apionem“ die judenfeindlichen Texte des alexandrinischen Judenhetzers Apion, den sein Zeitgenosse Plinius der Ältere als „mendax et delator“ – Lügner und Angeber bezeichnete.
    Im 19. Jahrhundert verbreiteten Adolf Stoecker, Hermann Ahlwardt, Paul de Lagarde, Graf Gobineau und andere in ihren Büchern judenfeindliche, teils rassistische Ideen. Im Reichstag agitierten Abgeordnete der „Antisemitischen Partei“ gegen ihre jüdischen Mitbürger. Im Jahre 1879/1880 gab es den sogenannten „Berliner Antisemitismusstreit“. Der Historiker und Nobelpreisträger Theodor Mommsen polemisierte heftig gegen Heinrich von Treitschke, der die Parole „Die Juden sind unser Unglück“ prägte.
    Ende 1890 wurde auf Anregung des Frankfurter Mäzens Charles Hallgarten der „Verein zur Abwehr des Antisemitismus“ in Berlin gegründet. Mitglieder waren Juristen, Ärzte, Geschäftsleute, Theologen und andere. Über 100 von ihnen waren Reichstags- und Landtagsabgeordnete, Bürgermeister und Oberbürgermeister. Wäre es nicht wichtig, einen ähnlichen Verein wieder in Berlin zu gründen?
    Wie sieht es mit dem Antizionismus aus? Der Sechs-Tage-Krieg entfachte eine Welle von antizionistischen Reaktionen, der eine Entsolidarisierung des linken Lagers mit Israel in der ganzen Welt folgte. Sie lässt sich bis heute beobachten. Im August 1967 schrieb Martin Luther King einen „Brief an einen antizionistischen Freund“: Du erklärst, dass Du kein Judenhasser bist, sondern bloß „Antizionist“, aber Du sollst wissen: Wenn Menschen Zionismus kritisieren, meinen sie Juden – dies ist Gottes eigene Wahrheit. Antisemitismus, der Hass auf das jüdische Volk, war und bleibt ein dunkler Fleck auf der Seele der Menschheit.“
    Jean Améry betrachtete den elitären Antizionismus der Linken als banalen Antisemitismus. In einer Rede im Jahre 1969 sagte Jean Améry: „Der Antisemitismus war einst der Sozialismus der dummen Kerle. Heute steht er im Begriff, ein integrierender Bestandteil des Sozialismus schlechthin zu werden, und so macht jeder Sozialist sich selber freien Willens zum dummen Kerl. Der Antisemitismus, ist wieder ehrbar geworden, aber es gibt keinen ehrbaren Antisemitismus!“ 1975 schrieb der bekannte Literaturhistoriker und engagierte Linke Hans Mayer: „Wer den ,Zionismus‘ angreift, aber beileibe nichts gegen ,die Juden‘ sagen möchte, macht sich und anderen etwas vor. Der Staat Israel ist ein Judenstaat. Wer ihn zerstören möchte, erklärtermaßen oder durch eine Politik, die nichts anderes bewirken kann als solche Vernichtung, betreibt den Judenhass von einst und von jeher. „
    Leider sind diese 30 Jahre alten Texte noch heute aktuell. Die sowjetische Variante des Antisemitismus im Jahre 1975 verabschiedete die Uno die Resolution Nr. 3379, die den Zionismus als Rassismus brandmarkte. Die Sowjetunion, zusammen mit allen Staaten des Ostblocks, der islamischen und der Dritten Welt, hatte für diesen Beschluss gestimmt, nur 25 sprachen sich dagegen aus. Erst 1992 wurde dieser schändliche Beschluss er von der Uno widerrufen.
    Der Antizionismus der Araber aber bleibt. Am 4. November 1942, vor 66 Jahren, wurde Rommels Afrika-Korps vor el-Alamein geschlagen. Kurz vorher wurde unter Befehl des SS-Obersturmbannführers Walter Rauff das „Einsatzkommando Ägypten“, das dem Afrika-Korps unterstellt war, gebildet. Rauff war Erfinder der großen, zu mobilen Gaskammern umgebauten Lastwagen, in welchen ein Jahr früher Tausende von Menschen in Russland und in Serbien auf qualvolle Weise ermordet wurden. Rauff bekam die Befugnis, „gegenüber der Zivilbevölkerung Exekutivmaßnahmen zu treffen“. Gemeint war der Massenmord an den Juden Palästinas, der mit dem Mufti el-Husseini, dem Freund Hitlers und Himmlers, vereinbart war und an welchem sich die Araber aktiv beteiligen sollten.
    Im gesamten Nahen Osten wäre dann ein judenreines deutsches Protektorat „Großarabien“ gebildet worden, dessen Staatschef el-Husseini geworden wäre. Rauffs Killer zogen mit der Rommel-Armee bis nach Tunesien weiter. Die verbündete italienische Armee verhinderte aber den Massenmord an den 80 000 Juden des Landes. Rauff und seine Killer entkamen später nach Italien, 250 000 deutsche Soldaten gingen im Mai 1943 in die Kriegsgefangenschaft. Rommel wurde zum Selbstmord gezwungen.
    Der Kriegsverbrecher el-Husseini ist bis heute das glühend verehrte Idol der arabischen Massen. Er war während des Krieges Oberster Feldgeistlicher aller muslimischen SS-Divisionen und unerbittlicher Feind der Juden, nicht nur in Palästina. Er ist auch Ideologe des genozidalen Judenhasses aller Islamisten von heute, einschließlich Hamas und Hisbollah.
    Angesichts dieser arabischen Kollaboration mit den Massenmördern der Schoah ist der Vergleich des Lebens der Palästinenser in den besetzten Gebieten mit dem Vegetieren und der Ermordung der todgeweihten Juden in den Ghettos Europas eine Unverschämtheit und das Produkt einer vielleicht wissentlichen Ignoranz. Diese Behauptungen schmerzen und beleidigen uns, die Überlebenden der Schoah, besonders. Der Krieg im Nahen Osten wird beendet sein, wenn die Palästinenser die Waffen niederlegen. Wenn die Israelis dasselbe täten, dann gäbe es kein Israel mehr. Das sollten Norbert Blüm, die Bischöfe Gregor Maria Hanke und Walter Mixa und andere, die das Leben der Palästinenser mit den Judenghettos vergleichen, bedenken. Sie sollten sich lieber um die schleichende Entchristianisierung des Heiligen Landes durch Flucht ihrer Glaubensbrüder aus dem Nahen Osten kümmern. Ferner ist ihnen zu raten, genauer auf den Vorwurf der Islamophobie zu achten.
    Die arabische Propaganda erfand diesen Begriff, der eine Assoziation mit der Verfolgung der Juden herstellen soll. Die Millionen von in Europa lebenden Muslime sind jedoch keinerlei Verfolgungen ausgesetzt. Im Gegenteil, sie genießen die westlichen Freiheiten, die sie den in ihren Ländern noch lebenden Andersgläubigen, wie Christen, Bahai und Juden, verweigern. Die von vielen Zeitgenossen erhoffte Äquidistanz zwischen den drei Weltreligionen wird es in nächster Zeit leider nicht geben, denn der Islam muss noch eine lange Entwicklung durchmachen: in puncto Menschenrechte für Andersgläubige und Frauen, sowie Verzicht auf gewalttätige Militanz und Terror.
    Dafür sollte sich die Öffentlichkeit mehr um die islamistische Judenhetze kümmern. Und nicht nur um sie.
    Einen Beitrag zur Desinformation über Israel und deren Folgen für die Juden, hier und woanders, leisten leider auch einige Medien mit ihrer einseitigen und überzogenen Kritik an Israel. Von den Antennen der arabischen Fernsehsender al-Dschasira, al-Arabija und al-Manar trieft täglich, auch in Wohnungen in Deutschland, der abgründige genozidale Hass gegen den Westen und die Juden. Er zeigt bereits seine Wirkung. Das beweisen die Angriffe auf Menschen in Deutschland, die als Juden erkennbar sind.
    Der islamische Antisemitismus sollte nicht alleine die Sorge der Juden sein, denn in Europa wirken Kräfte, die unsere gemeinsame Zivilisation ins Mittelalter zurückbomben wollen. Der Islam-Wissenschaftler Bassam Tibi hat darüber geschrieben: „Erst dann, wenn die deutsche Öffentlichkeit dieser Bedrohung in angemessener Weise entgegentritt, wird man davon sprechen können, dass sie die Lehren der deutschen Vergangenheit wirklich verstanden hat.“
    Der Antisemitismus in Deutschland gibt auch heute Anlass zu Sorge. Es scheint einen erhöhten Zuspruch zu einer rechtspopulistischen Propaganda, die antisemitisch argumentiert, zu geben. Der Hass, die Gewalt gegen Juden und ihre Institutionen, erfüllt mich mit Schmerz und Zorn. In diesem Jahre gab es bereits über 800 Gewalt- und andere Straftaten, aber keine einzige Verhaftung war die Folge. Ich selbst bin Zeuge der Permissivität unserer Justiz- und Verfassungsorgane. Am 1. November 2007 druckte die Lifestyle- Zeitschrift „Vanity Fair“ ein 10-seitiges Interview mit dem Nazi-Kriminellen Horst Mahler ab und stellte dazu noch den kompletten Text von über 20 Seiten ins Internet. Was Mahler dort erklärte, z. B. seine Auschwitz-Leugnung, war ein strafwürdiger Tatbestand. Ich stellte zwar einen Strafantrag, aber die Staatsanwaltschaften lehnten die Eröffnung eines Verfahrens ab.
    Hier eine persönliche Reflexion. Als ich vor über 50 Jahren die Jüdische Gemeinde in Frankfurt mitgründete, wäre mir nicht im Traum eingefallen, dass unsere Kindergärten, Schulen, Synagogen und Gemeindehäuser noch heute, viele Jahre später, polizeilich bewacht werden müssen. Gott, Jesus und Mohammed sei Dank, dass Moscheen und Kirchen dieses Schutzes nicht bedürfen. Ist es nicht an der Zeit, dass deutsche Verfassungsrichter ihre Samthandschuhe ausziehen, wenn es sich um Feinde unserer Verfassung und Demokratie handelt? Ich meine nicht nur die NPD, sondern auch die islamo-faschistischen Zentren, wie z. B. in Neu-Ulm, die unter dem Deckmantel des Multikulti-Prinzips antisemitische und verfassungsfeindliche Propaganda verbreiten.
    Wie wird es weitergehen? Im September 2001 fand im südafrikanischen Durban die dritte Konferenz der Uno gegen den Rassismus statt. Sie artete zu einem Festival des antiwestlichen Extremismus und des Judenhasses aus. Der Zionismus wurde dort als die gegenwärtige Form des Nazismus und der Apartheid verurteilt. Die nächste Konferenz wird vom 20. bis 24. April 2009 in Genf stattfinden. Es wird eine Steigerung des Skandals von Durban geben. Dort entartete der Antirassismus zur Ideologie der totalitären Bewegungen, die ihn für ihre Zwecke missbrauchen. Die Diktaturen und Despotien, wie Libyen, Pakistan, Iran, Saudi Arabien, Algerien; Kuba, Venezuela usw. haben mit ihrer automatischen Mehrheit die Macht in den UN-Institutionen übernommen. Es entsteht eine neue Inquisition, die den Begriff „Verunglimpfung der Religion“ erfunden hat, natürlich nur der islamischen. Auf diese Weise wird der Antirassismus für den Obskurantismus und Islamismus missbraucht, der die weitere Unterdrückung der religiösen Minderheiten und der Frauen zur Folge haben wird. Mehrere Staaten, wie die USA, Kanada und Israel werden an dem in Genf geplanten Verrat an menschlichen Werten, wie Meinungs- und Religionsfreiheit, nicht teilnehmen. Wie wird sich die deutsche Regierung verhalten? Wir dürfen gespannt sein.
    Arno Lustiger, geboren 1924, ist Historiker und Essayist. Er lebt in Frankfurt am Main, ist Herausgeber des „Schwarzbuch: Der Genozid an den sowjetischen Juden“ und Verfasser des „Rotbuch: Stalin und die Juden“.

    1. matthiaskuentzel.de – Das „Zentrum für Antisemitismusforschung“ auf Abwegen – Über die Gleichsetzung von Antisemitismus und „Islamophobie“ · Von Matthias Küntzel
      Ist es wieder soweit? Gleicht die „Wut der neuen Muslimfeinde“ der Judenfeindschaft der Dreißigerjahre? Dies jedenfalls suggeriert das „Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin“ in seinem „Jahrbuch 2008″, das in diesen Tagen erschien. Dessen Schwerpunktteil behandelt auf 120 Seiten das Thema: „Feindbild Islam und Islamisierter Antisemitismus“.
      Am 8. Dezember 2008 wird das „Zentrum“ seine neuesten Erkenntnisse auf einer „wissenschaftlichen Konferenz“ mit dem Titel „Feindbild Muslim – Feindbild Jude“ präsentieren. Thematischer Schwerpunkt ist die Frage, „welche Gemeinsamkeiten Judenfeinde und Islamfeinde teilen.“ Ob man von einer wissenschaftlichen Konferenz wird sprechen können, muss sich zeigen. Bei der Lektüre des neuen „Jahrbuchs“ kommen Zweifel auf.
      Wenden wir uns zunächst dem Begriff des „Islamfeindes“ zu. Ganz am Anfang des Jahrbuchs definiert Frau Dr. Königseder, eine Mitarbeiterin des Zentrums, den Begriff „Islamophobie“ als generell ablehnende Einstellung „gegenüber muslimischen Personen und allen Glaubensrichtungen, Symbolen und religiösen Praktiken des Islams.“ 

      1. ACHGUTMatthias Küntzel: Wissenschaftler auf Abwegen  Über die Gleichsetzung von Antisemitismus und „Islamophobie“
        Der Islam wird durch Islamisten aber nicht „missbraucht“, sondern auf spezifische Weise interpretiert. Die Gründer des Islamismus – Hassan al-Banna, Sayyid Qutb, Abu al-Maududi – waren tiefreligiöse Menschen, die religiöse Traktate schrieben. Wer diese religiöse Dimension des Islamismus nicht zur Kenntnis nimmt, kann dessen Ideologie und Politik schwerlich verstehen. Wenn Frau Dr. Königseder darüber hinaus kolportiert, „dass auch seriöse Journalisten häufig einen Zusammenhang zwischen Terrorismus und Islam konstruieren“[4], wenn sie also selbst noch den Selbstmordterror von den Paradies-Verheißungen abzukoppeln sucht, die der Koran dem „Märtyrer“ verheißt, dann verweist dies auf einen bemerkenswert ignoranten Umgang mit der zur Verfügung stehenden Literatur.
        Bemerkenswert sind auch die Kriterien, die Prof. Benz in seinem Versuch einer Abgrenzung von „Islam“ und „Islamismus“ benutzt. So unterscheidet er zwischen „der Mehrheit friedlicher Muslime“ auf der einen und „einer terroristischen Minderheit von Extremisten“[5] auf der anderen Seite. Damit suggeriert er einen Gegensatz, wie er in den Siebzigerjahren zwischen der westdeutschen Mehrheitsbevölkerung und der „Roten Armee Fraktion“ bestand. Mit der Wirklichkeit eines erstarkten iranischen Regimes, einer im Gaza regierenden Hamas und einer international aktiven Muslimbruderschaft, die in Jordanien und in Ägypten das politische Klima bestimmt, hat dies wenig zu tun.

      2. HSOZKULTKonferenz  Feindbild Muslim – Feindbild Jude – Veranstalter: Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin, Berlin
        Datum, Ort: 08.12.2008, TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, Raum H 1035, 10623 Berlin
        In den vergangenen Jahren konzentrierten sich Debatten über Antisemitismus oft auf Judenfeindschaft unter Muslimen. Anlässe waren antijüdische Propaganda in arabischen Massenmedien oder in Predigten sowie Feindbilder als Teil individueller Einstellungen unter Migranten. Gleichzeitig wurden Muslime selbst in Debatten um Moscheebauten, Zwangsehen oder das Kopftuch Ziel pauschaler Anfeindungen. Verschwörungsphantasien über eine „Islamisierung Europas“ wurden dabei ebenso laut wie der Vorwurf, der Islam gebiete seinen Anhängern die Täuschung der Nichtmuslime. Die Denkmuster sind aus der Geschichte des Antisemitismus bekannt und werfen die Frage auf, welche Gemeinsamkeiten Judenfeinde und Islamfeinde teilen.
         

         

      3. Konferenz „Feindbild Jude – Feindbild Muslim“
        From: Zentrum für Antisemitismusforschung – Newsletter
        Sent: Tuesday, November 25, 2008 12:14 PM
        SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temp/Programm_Feindbild-Muslim.pdf
        Sehr geehrte Damen und Herren,
        am 8. Dezember findet unsere Konferenz „Feindbild Jude – Feindbild Muslim“ statt. Die Veranstaltung findet in den Räumen der TU statt. Das Programm und die Anmeldemöglichkeit finden Sie als PDF-Datei im Anhang.
        Mit freundlichen Grüßen,
        Björn Glienke

        TU Berlin
        Zentrum für Antisemitismusforschung
        Ernst-Reuter-Platz 7
        10587 Berlin
        Tel.: 0049 30 314-79403

         
           

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TEIL 3 – Wieder einmal eine erschreckende neue Studie... 

  1. IKG Studie: Jeder elfte Deutsche hat Vorurteile gegen Juden – Am meisten in Bayern, am wenigsten in Brandenburg
    Berlin (APA/dpa) – Jeder elfte Deutsche hat laut einer neuen Studie Vorurteile gegen Juden. Besonders hoch ist dabei der Anteil in Bayern. Dort teile etwa jeder sechste Einwohner (16,6 Prozent) antisemitische Positionen, ergab eine am Donnerstag in Berlin vorgestellte Erhebung der Universität Leipzig zu rechtsextremistischen Einstellungen.
    Danach waren auch in Baden-Württemberg mit 13,3 Prozent solche antijüdischen Tendenzen im Vergleich zu anderen Bundesländern relativ verbreitet, gefolgt von Thüringen (12,9 Prozent) und Nordrhein- Westfalen (9,8 Prozent). Am geringsten waren antisemitische Stimmungen in Brandenburg (1,1 Prozent) und im Saarland (1,5 Prozent).
    Im Bundesdurchschnitt waren laut Studie fast 18 Prozent der Befragten der Ansicht, dass der Einfluss von Juden auch heute noch zu groß sei. Knapp 15 Prozent stimmten der These zu, Juden arbeiteten für ihre Ziele mehr als andere „mit üblen Tricks“. Fast eben so viele meinten, Juden hätten „etwas Besonderes und Eigentümliches an sich und passen nicht so recht zu uns“.
    Wie die Untersuchung im Auftrag der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung weiter ergab, finden rechtsextreme Positionen in breiten Bevölkerungsgruppen weiter viel Rückhalt. 15 Prozent seien chauvinistisch, also aggressiv nationalistisch, eingestellt, gut ein Fünftel ausländerfeindlich. Allerdings sei gegenüber früheren Befragungen dabei ein leichter Rückgang zu verzeichnen, erklärten die Leipziger Wissenschaftler Prof. Elmar Brähler und Oliver Decker.
    Diese Entwicklung sei möglicherweise auch ein Erfolg der vielfältigen Projekte gegen den Rechtsextremismus. „Man sollte nicht zu laut jubeln: Die Veränderung des wirtschaftlichen Klimas wird auch bei der politischen Einstellung Folgen haben“, warnte Brähler.

    1. Die Presse – Jeder neunte Deutsche zeigt offen Vorurteile gegen Juden
      Besonders in Bayern finden antisemitische Vorurteile zahlreiche Anhänger. Insgesamt vertreten weniger Befragte rechtsextreme Standpunkte. Das könnte sich aber ändern, fürchten Experten.
      Jeder elfte Deutsche zeigt laut einer neuen Studie Vorurteile gegen Juden. Besonders hoch ist dabei der Anteil in Bayern. Dort teile etwa jeder sechste Einwohner (16,6 Prozent) antisemitische Positionen, ergab eine am Donnerstag in Berlin vorgestellte Erhebung der Universität Leipzig zu rechtsextremistischen Einstellungen. In ganz Deutschland wurden 2524 Personen im Alter von 14 bis 91 Jahren in ihren Haushalten zu ihrer politischen Einstellung befragt.
      Neben Bayern waren auch in Baden-Württemberg mit 13,3 Prozent antijüdische Tendenzen im Vergleich zu anderen Bundesländern relativ verbreitet, gefolgt von Thüringen (12,9 Prozent) und Nordrhein- Westfalen (9,8 Prozent). Am geringsten waren antisemitische Stimmungen in Brandenburg (1,1 Prozent) und im Saarland (1,5 Prozent).

    2. ddp Ausländerfeindliche Einstellungen in Bevölkerung stark verbreitet
      Magdeburg (ddp-lsa). Sachsen-Anhalt ist das Bundesland mit den am höchsten Anteil an ausländerfeindlichen Einstellungen. Laut einer am Donnerstag in Berlin vorgestellten Studie der Universität Leipzig im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung stimmen 39,3 Prozent der Befragten ausländerfeindlichen Aussagen zu. An zweiter Stelle liegt Bayern mit 34,6 Prozent. Im Saarland hingegen vertritt nur rund jeder zehnte Befragte ausländerfeindliche Positionen.
      9,7 Prozent der Männer und Frauen in Sachsen-Anhalt befürworten eine Diktatur, mehr sind es nur in Mecklenburg-Vorpommern mit 16,9 Prozent. Bayern liegt mit 8,4 Prozent auf Platz drei. Die Verharmlosung des Nationalsozialismus ist in Sachsen-Anhalt mit 1,3 Prozent gering ausgeprägt. Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommer zeigen mit 7,2 Prozent den höchsten Wert an.
      Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass rechtsextremes Gedankengut in Deutschland insgesamt abnimmt, in Ostdeutschland hingegen in einigen Regionen wächst.

      1. ddp Erschreckende Ergebnisse
      2. ddp Wirbel um Studie zur Ausländerfeindlichkeit
      3. ddp – Rechtsextremismus nimmt im Osten zu
      4. ddp – Ausländerfeindlichkeit in Sachsen weiter stark verbreitet
      5. ddp – Auch in NRW noch immer rechtsextreme Einstellungen in der Bevölkerung
      6. ddp Roth fordert von Bayern «Masterplan» gegen Rechtsextremismus
      7. Lausitzer Rundschau – Studie: Jeder dritte Brandenburger hasst Ausländer
      8. AP Jeder dritte Ostdeutsche zeigt ausländerfeindliche Einstellung
      9. Mitteldeutsche Zeitung – Rechte Positionen bleiben weit verbreitet
      10. NDR Online – Rechtsextreme Einstellungen im Nordosten weit verbreitet
      11. Deutsche Welle – Etwas weniger rechtsextreme Einstellungen
      12. Ostsee Zeitung – Studie: Rechtsextremismus in MV weit verbreitet
      13. hr online – Frankfurts Ausländer Benachteiligt, aber zu Hause

    3. Augsburger Allgemeine – Antisemitismus ist in Bayern besonders hoch
      Berlin (AZ) – Jeder neunte Deutsche hat laut einer neuen Studie Vorurteile gegen Juden. Besonders hoch ist dabei der Anteil in Bayern. Dort teile etwa jeder sechste Einwohner (16,6 Prozent) antisemitische Positionen, ergab eine am Donnerstag in Berlin vorgestellte Erhebung der Universität Leipzig zu rechtsextremistischen Einstellungen.

      1. tagesblick.de – Jeder 6. Bayer hat Vorurteile gegen Juden
      2. taz.de – Bayern antisemitischer als der Osten
      3. Telepolis – Ausländerfeindlichkeit und Chauvinismus: Bayern liegt an der Spitze

    4. Südthüringer Zeitung – Studie: Antijüdische Parolen in Thüringen verbreitet 
      Jeder achte Thüringer hat laut einer Studie Vorurteile gegen Juden. Demnach teilten im Freistaat 12,9 Prozent antisemitische Positionen, ergab eine am Donnerstag in Berlin vorgestellte Erhebung der Universität Leipzig zu rechtsextremistischen Einstellungen. Im Vergleich der Bundesländer sind dabei im Freistaat antijüdische Tendenzen relativ verbreitet. Nur in Bayern (16,6 Prozent) und in Baden-Württemberg (13,3 Prozent) habe der Anteil noch höher gelegen. Am geringsten waren antisemitische Stimmungen in Brandenburg (1,1 Prozent) und im Saarland (1,5 Prozent). Berlin/Erfurt (dpa/th)
      1. ddp – Ausländerfeindlichkeit in Thüringen weiter verbreitet
      2. Freies Wort – Nossen: „Ich kenne Zahlen, die liegen deutlich höher“  Jeder achte Thüringer stimmt Vorurteilen gegen Juden zu
    5. WELT ONLINE – Rechtsextremismus ist kein Randphänomen
      Ein Fünftel aller Deutschen hat eine ausländerfeindliche Einstellung, 15 Prozent sind chauvinistisch eingestellt und der Antisemitismus in der Bevölkerung wächst: Das sind einige Ergebnisse einer neuen Studie. Besonders schlechte Werte hat Bayern. Ein anderes Bundesland überrascht mit vielen Befürwortern einer Diktatur.

    6. Neues Deutschland – Jeder fünfte Deutsche ausländerfeindlich  Untersuchung stellt vor allem Mecklenburg-Vorpommern und Bayern schlechtes Zeugnis aus Von Oliver Händler
      Eine Studie der Universität Leipzig hat ergeben, dass rechtsextreme Einstellungen in Deutschland immer noch sehr verbreitet, wenn auch leicht rückläufig sind. Eine genauere Betrachtung der einzelnen Bundesländer unterstreicht zudem, dass der gängige Ost-West-Vergleich zu kurz greift.
    7. Tagesspiegel – Latent überall
      Die Zustimmung zu rechtsextremen Einstellungen in Deutschland geht leicht zurück – zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Leipzig im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung. Schon könnte man sich über diese gute Nachricht freuen. Doch die Studie bietet keinen wirklichen Anlass zur Freude. Sie zeigt vielmehr, wie sehr der Begriff Rechtsextremismus in die Irre führt. Rechtsextreme Einstellungen sind kein Randphänomen, sie finden sich auch in der Mitte der Gesellschaft wieder. Ähnliches hatten die Forscher bereits in ihren vorhergehenden Studien festgestellt, und nach ihrer Einschätzung hat sich dieser Trend fortgesetzt. Interessant ist der Befund, weil die Forscher in ihrer Untersuchung erstmals nach Regionen unterschieden haben. Und da kommt Erstaunliches ans Licht: Eine Tendenz zur Verharmlosung des Nationalsozialismus stellt die Studie vor allem in Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern fest. Und jeder sechste Einwohner in Bayern neigt demnach zum Antisemitismus – das ist der höchste Wert unter allen Bundesländern. Es reicht also nicht aus, auf rechtsextreme Handlungen (wie Wahlverhalten oder Straftaten) zu schauen, um dem Problem antisemitischer und ausländerfeindlicher Grundhaltungen auf den Grund zu gehen. Rechtsextreme Einstellungen sind in fast allen Bevölkerungsgruppen latent verbreitet – sie treten nur mancherorts nicht so stark zutage. fal

    8. ZEIT ONLINE – Das braune Gift der Mitte  Eine neue Studie zeigt: Rechtsextreme Einstellungen gehen zurück. In vielen Gebieten in Ost und West grassieren Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus aber weiter
      Es sind unmissverständliche Aussagen, die nahelegen, dass viele Deutsche ein massives Problem mit Fremden haben. Der Aussage „Die Bundesrepublik ist durch die vielen Ausländer in einem gefährlichen Maß überfremdet“ stimmen 46,7 Prozent der Ostdeutschen zu, obwohl in manchen Regionen dort gerade mal zwei Prozent Ausländer leben. Aber auch 27,9 Prozent der Westdeutschen bejahen dies.
      Ausländerfeindlichkeit, das zeigt die Befragung im Auftrag der
      Friedrich-Ebert-Stiftung, ist bei jedem fünften Deutschen fest im Denken verankert. Antisemitismus ist im Westen sogar stärker als im Osten. „Auch heute noch ist der Einfluss der Juden zu groß“, finden 18,5 Prozent der Westdeutschen und 15,4 Prozent im Osten.
      Die Studie mit dem Titel „Bewegung in der Mitte“ belege, „dass Rechtsextremismus eben kein Ostproblem ist“, sagen ihre Leipziger Autoren Oliver Decker und Elmar Brählereine. Eine Insel der toleranten Glückseligkeit sei Westdeutschland jedenfalls nicht.

    9. Spiegel Online – Ausländerfeindlichkeit nimmt im Osten zu
      Rechtsextreme Einstellungen schwächen sich deutschlandweit ab – zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Doch die Autoren warnen: Braunes, antisemitisches und autoritäres Gedankengut bleibt weit verbreitet, im Osten zum Teil mit steigender Tendenz.
      Berlin – Auf den ersten Blick ist der Befund erfreulich: Die Deutschen sind in der jüngeren Vergangenheit offensichtlich weniger anfällig für rechtsextremes Gedankengut geworden. Antidemokratische Tendenzen, übertriebener Nationalismus und Ausländerfeindlichkeit sind 2008 bundesweit schwächer ausgeprägt als noch vor zwei, vier oder sechs Jahren.

    10. CFCA Germany – Racism Declines – Mostly
      A detailed study of xenophobic attitudes in Germany shows encouraging trends. Fewer Germans overall think foreigners need to go. But in some German states racism has risen, and a measure of antisemitism remains.
      Fewer Germans overall are likely to favor far-right parties, like the NPD, than they were in 2002. But Germany is not an island of happy tolerance.
      That’s the conclusion of a new study presented on Thursday by researchers from Leipzig University, who have conducted a long-term study with support from the Friedrich-Ebert Stiftung. On the occasion of their fourth interim report since 2002, the researchers feel confident in saying that German „far-right tendencies have declined overall.“
      They’ve conducted polls every two years to test „chauvinism,“ „xenophobia,“ „antisemitism“ and general consent for authoritarian government in each of Germany’s states (except the city of Bremen, which was judged too small for useful results). „Chauvinism“ includes German nationalism, but also pride in one federal state against the others.
      The final report, called „Movement in the Middle,“ found a decline in all categories overall — with some alarming exceptions.

      In „hostility to foreigners“ the leading states were Saxony-Anhalt (39.3 percent), Bavaria (39.1 percent) and Brandenburg (34.6 percent). Those states also happened to lead in „chauvinism“ (Bavaria 30.4 percent, Brandenburg 24.5 percent), but it was Bavaria that distinguished itself in the „anti-Semitism“ category, with 16.6 percent, above Thüringia and Baden-Württemberg (12.9 and 13.3 percent respectively)
       
      GRAPHICS GALLERY: RIGHT-EXTREMIST ATTITUDES IN GERMANY
         
      Click on a picture to launch the image gallery (13 Photos)
       
      The percentages reflected the number of people, out of 2,500, who answered questions in a way that suggested general support for the attitudes under investigation.
      For example, in the antisemitism category, one statement — which respondents could affirm or reject — was, „Jews still have too much influence.“ The chauvinism category included, „We should have the courage again to feel strong national pride,“ and, „the highest goal of German politics should be to win the prestige and power that Germany deserves.“
      Respondents could weigh their answers in five degrees, ranging from „I fully agree“ to „I fully disagree.“
      East vs. West
      The study also broke its results into „East“ and „West,“ to measure attitudes in the former East and West Germany. These results registered a rise in the east in all three categories. The fraction of respondents tending toward anti-Semitism in the east, for example, rose from 4.8 percent in 2002 to 7.9 percent in 2008. The average for all of Germany declined slightly over the same period, from 9.3 percent to 9.0.
      The results are mixed, but researchers say the overall decline suggests a weakening far right. They pointed to a clear slump in answers showing „support for a dictatorship.“ The average for all of Germany agreeing with statements like, „we need a leader who will rule Germany with a strong hand for the good of all,“ has declined steadily over six years, from 7.7 percent to 3.7 percent. In eastern states there was also a steady downward trend, from 8.9 percent to 5.6.
      The researchers warn against oversimplifying the results into an easy contrast between east and west. „In spite of a decline in far-right attitudes, western Germany is not an island of happy tolerance,“ they point out. But Germany as a whole is not about to topple into neo-Nazi dictatorship anytime soon. German society enjoys „a stable democracy and a healthy vigilance against far-right extremism,“ the researchers conclude.
    11. FR-online.de – Arbeitslose tendieren nach rechts
      Berlin. So ist das mit den Juden: Sie arbeiten mehr als andere „mit üblen Tricks“, um ihre Ziele zu erreichen; sie haben „Eigentümliches an sich und passen nicht so recht zu uns“; außerdem ist ihr Einfluss zu groß. Ist das so? Ja, sagte in Bayern jeder Sechste, der von Forschern der Leipziger Universität befragt wurde. Ja, sagten immerhin noch 13,3 Prozent der Baden-Württemberger und 9,8 Prozent der Nordrhein-Westfalen. In Brandenburg waren es nur 1,1 Prozent

    12. www.zoomer.de – Studie: Die meisten Rechten wählen CDU und SPD
      Rechtsextremismus ist ein Massen-Problem in Deutschland: Rund ein Viertel aller Deutschen ist ausländerfeindlich, im Süden leben die meisten Antisemiten und im Osten stimmen in Bundesländer wie Sachsen-Anhalt fast 40 Prozent der Menschen fremdenfeindlich Aussagen zu – soviel wie noch nie zuvor. Doch es gibt auch Erfreuliches zu berichten: Insgesamt sinkt die Zustimmung zu rechtsextremen Aussagen – wenn auch nur leicht.

        
            

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TEIL 4 – Nochmals zu der Koordinierungskonferenz Deutscher Nichtregierungsorganisationen gegen Antisemitismus  
  

  1. Hier nochmals alle bislang verfügbaren Dokumente zu der stattgefundenen Konferenz im Überblick:
    Es lohnt sich wirklich allen diesen Dokumenten und Redetexten etwas Zeit zu widmen…
      

 

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TEIL 5 – SONSTIGES
 

  1. HAGALIL – NPD-Funktionär: „Alle Juden human erschießen“
    Der hessische NPD-Funktionär Sascha Söder hat in einem am Freitag bekannt gewordenen Video seinen Wunsch geäußert, „alle Juden human erschießen“ zu lassen. Gegen den Studenten an der Uni Mainz wird bereits seit einigen Wochen wegen einer Rede bei einer Demonstration ermittelt, in der er den Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit „an die Wand gestellt“ sehen wollte…  redok v. 28.11.2008
    Das Video wurde offenbar in geselliger und vermeintlich interner Runde aufgenommen, sodass Söder seiner Zunge freien Lauf ließ. Grinsend und in gemütlich-hessischem Dialekt fragt Söder in die Kamera: „Können wir nicht einfach alle Juden human erschießen? Das habe ich nicht als NPD-Mitglied gesagt. Rein als Privatperson. Aus meiner tiefen Abneigung gegen Übermenschen.“ In einer weiteren Sequenz des von einer Antifa-Gruppe veröffentlichten Videos sagt Söder: „Zum Schluss dann noch ein paar Worte. Ceterum censeo: Israel sollte weggebombt werden.“…

  2. HC IRAN-FORSCHUNG – November 28, 2008 – Begrüßungs-Statement von Klaus Faber – STOP THE BOMB Veranstaltung mit Yossi Melman, 27.11.2008 im Centrum Judaicum

    Meine Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
    im Namen der Stop the Bomb-Kampagne, des Koordinierungsrats deutscher Nicht-Regierungsorg anisationen gegen Antisemitismus und des Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus, das mich um eine entsprechende Vertretung gebeten hat, darf ich Sie und Euch und vor allem unsern Gast aus Israel, Hern Yossi Melman, sehr herzlich begrüßen.
    Am 4. November dieses Jahres hat der Deutsche Bundestag eine Resolution zur Antisemitismusbekä mpfung beschlossen, die auch eine regelmäßige Berichterstattung an das Parlament vorsieht. Viele haben diesen Beschluss begrüßt. Wichtig ist jetzt vor allem, dass sich dieser Bericht nicht nur auf vom Staat geförderte Programme bezieht, sondern auch auf das staatliche Handeln selbst, z. B. auf ein Verbot der antisemitischen Organisation Hisbollah. In den Bericht sind ebenso wirksame Maßnahmen der Bundesrepublik Deutschland gegen die antisemitische Völkermordpropaganda und -politik der Islamischen Republik Iran aufzunehmen. Diese Propaganda und Politik werden in der Bundestagserklä rung vom 4. November ausdrücklich erwähnt, was eine thematische Brücke zu  dem Vortrag von Yossi Melman über den Weg des iranischen Regimes zur Bombe schlägt.

  3. Mideast Freedom Forum Berlin e.V. – Proteste gegen Seminar der Deutsch-Iranischen Handelskammer, 27.11.08 – Presseerklärung
    Mitglieder der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, der Kampagne STOP THE BOMB und der Hamburger Studienbibliothek demonstrierten heute morgen mit Flugblättern und Transparenten gegen ein Seminar der Deutsch-Iranischen Handelskammer. Die Veranstaltung unter dem Titel »Iran-Sanktionen – praktische Auswirkungen für deutsche Unternehmer« war aus Angst vor Protesten kurzfristig ins Atlantic Hotel Kempinski verlegt worden.
    Die Proteste richteten sich gegen die von den Veranstaltern in ihrer Einladung angekündigte Unterstützung beim »Erfolg im Irangeschäft«. Andreas Benl, Sprecher der Hamburger Sektion der Kampagne STOP THE BOMB, erklärte dazu: »Die Veranstalter wollen interessierten Geschäftsleuten das nötige Know-How vermitteln, trotz Sanktionen die Geschäftsbeziehungen mit der iranischen Diktatur noch profitabler zu gestalten. Damit unterstützen sie ein Regime, das Frauen und Minderheiten brutal unterdrückt und an der Atomwaffe arbeitet, mit der die angedrohte Vernichtung Israels auch in die Tat umgesetzt werden kann.« Zu den Referenten der Tagung zählte u.a. eine Vertreterin der Bank Melli Iran. Diese befindet sich zu 100% im Besitz des iranisches Regimes und wird seit Juni 2008 mit EU-Sanktionen belegt. Geschäfte mit derartigen Unternehmen kommen somit unmittelbar der Dikatur zugute und verschaffen ihr die Devisen, auf die sie zur Fortsetzung ihres Atomprogramms angewiesen ist. Vertreter des Hotels Kempinski, die von den Protestierenden mit diesen Fakten konfrontiert wurden, sahen dennoch keinen Anlass, sich von ihren zahlenden Gästen zu distanzieren.
    Benl weiter: »Während die Kanzlerin und der Bundestag die iranischen Vernichtungsdrohungen wortreich kritisieren, ist die Bundesrepublik Deutschland zugleich der mit Abstand größte westliche Handelspartner des Irans. Statt an einer Ausweitung dieser Geschäftsbeziehungen zu arbeiten, gilt es, das iranische Regime endlich effektiv politisch und ökonomisch zu isolieren – bevor es für Israel zu spät ist!« Die Kampagne STOP THE BOMB fordert daher die Einstellung von Hermes-Bürgschaften für Iran-Exporte und den Erlass wirksamer und umfassender Sanktionen auf nationaler, EU- und UNO-Ebene. Solange dies nicht umgesetzt sei, werde man, so Benl, weiterhin versuchen, durch Proteste den Exporteuren den Spaß am mörderischen Geschäft zu verleiden.
    V.i.S.d.P. Lars Quadfasel, STOP THE BOMB Hamburg
    Einen Ablaufplan des Seminars finden Sie hier:http://www.dihkev.de/pdf/scan.pdf
    Eine detaillierte Analyse des Politikwissenschaftlers Dr. Mathias Küntzel zum Seminar finden Sie unter
    http://www.matthiaskuentzel.de/contents/neuer-auftrieb-im-irangeschaeft
    Die Petition von STOP THE BOMB, die von zahlreichen Persönlichkeiten wie der Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, dem Bundesminister a.D. Heiner Geißler oder der Schauspielerin Iris Berben unterzeichnet wurde, finden Sie unter http://de.stopthebomb.net/start/deutschland/home/


    1. matthiaskuentzel.deNeuer Auftrieb im Irangeschäft  Am 27. November 2008 wird sich das „Who-is-who“ der deutschen Iran-Exporteure in Hamburg versammeln  von Matthias Küntzel
      Während Amerika sein Sanktionsregime gegen den Iran weiter verschärft, um den Griff zur Bombe zu vereiteln, versammeln sich am Donnerstag dieser Woche die Widersacher dieser Politik, um zu beraten, wie der „Erfolg im Irangeschäft“ weiter gesteigert werden kann.
      Veranstalter des Seminars mit dem Titel „Iran-Sanktionen – Praktische Auswirkungen für deutsche Unternehmen“ ist die in Hamburg ansässige „Deutsch-Iranische Handelskammer e.V.“. Sie wurde 1936 in Berlin gegründet und setzte 1952 ihren Betrieb mit einem weitgehend identischen Personal in Hamburg fort. Bis heute arbeitet die Handelskammer mit der iranischen Saderat Bank zusammen – einer Bank die die USA bereits im September 2006 wegen ihrer engen Beziehungen zu terroristischen Gruppen wie Hisbollah, Hamas und Islamischem Djihad auf die Schwarze Liste setzten.
      „Auch in schwierigeren Zeiten“, heißt es in der Veranstaltungsankündigung,  wolle die Kammer deutsche Firmen „bei der Marktbearbeitung im Iran unterstützen. … Wir würden uns freuen, wenn wir so zu Ihrem Erfolg im Irangeschäft beitragen könnten.“
    2. HC Die Deutsch-Iranische Handelskammer hilft deutschen Unternehmen bei neuen Investitionen im Iran  Die Deutsch-Iranische Handelskammer (Hamburg) ist eng mit der Bank Saderat verknüpft, die im Verdacht steht, enge Verbindungen zu Terrororganisationen zu haben
      Am 27. November 2007 veranstaltet die Deutsch-Iranische Handelskammer in Hamburg ein Seminar mit dem Titel: „Iran Sanktionen – Praktische Auswirkungen für deutsche Unternehmen.“
      Die Deutsch-Iranische Handelskammer arbeitet eng mit der Bank Saderat zusammen – jener Einrichtung, die von den USA bereits im September 2006 auf die „Schwarze Liste“ gesetzt wurde, weil sie verdächtigt wird, enge Beziehungen zu Terrorgruppen wie Hisbollah, Hamas und Palästinensischem Dschihad zu pflegen. [1] In der Ankündigung zum Workshop steht geschrieben: „Unsere Kammer möchte Sie auch in schwierigen Zeiten bei der Marktbearbeitung im Iran unterstützen.“
       
    3. THE JERUSALEM POSTBusiness as usual for German-Iranian Chamber of Commerce  Nov. 27, 2008 – benjamin weinthal, jpost correspondent ,
      Ignoring moral appeals from German Chancellor Angela Merkel to curtail trade with Iran, the German-Iranian Chamber of Commerce held a workshop on Thursday to improve business ties between German firms and the Islamic Republic.
      During the workshop, held in Hamburg under the title „Iran sanctions and practical implications for German firms,“ top-level representatives of the German-Iranian commerce sector advised mid-size German companies about expanding trade with Iran.
      In its invitation letter, the Hamburg-based German-Iranian chamber of commerce wrote: „Our chamber wishes to support you, even in difficult times, in market development in Iran.
      „We would be pleased if you would come to us with questions on the market situation, search for representatives, transaction processing and permit issues in Germany and Iran, and we can thus contribute to the success of your business in Iran.“
    4. Pajamas Media Sanctions? What Sanctions? German-Iranian Trade Booms – Banks and businesses blacklisted by the U.S. are embraced by the Germans.  November 27, 2008 – by Matthias Küntzel 
       While the United States reacts to reports that Iran had enriched enough uranium for a nuclear weapon with concern and calls for tighter sanctions, in Germany it is business as usual.
      Today, many of the leading lights of German-Iranian trade will be meeting at a conference in Hamburg in order to discuss how further to promote the „success“ of German business with Iran.
      The title of the conference is „Iran Sanctions: Practical Consequence for German Firms.“ The organizer is the Hamburg-based German-Iranian Chamber of Commerce, which was founded in 1936 and resumed its activities in 1952 with largely the same personnel as before. The Chamber of Commerce continues to work with the Iranian Saderat Bank:
        
    5. WSJ Berlin ♥ Iran III   Good relations between these two countries is a matter of tradition.From today’s Wall Street Journal
      In the wake of the International Atomic Energy Agency’s recent report indicating that Iran may have enough nuclear material to build one atomic bomb, German entrepreneurs met yesterday to discuss how to expand business with the Islamic Republic.
      Dealing with the United Nations trade restrictions was the topic of a seminar in Hamburg organized by the German-Iranian Chamber of Commerce. The session was titled „Iran Sanctions — Practical Consequences for German Companies.“ It was aimed at helping firms in „these difficult times“ — a reference to the sanctions, not the global economic crisis.
      Among the scheduled speakers was Sabine Hummerich from Bank Melli, Iran’s largest bank. In June, the European Union froze Bank Melli’s assets because of its connections to Tehran’s nuclear program and barred dealings with the bank. This didn’t stop the organizers from inviting Ms. Hummerich to lecture about the „Financial Transaction of Iranian Business Deals.“
      As Europe’s largest exporter to the Iran, Germany has unique leverage over the regime. But Berlin refuses to use it, unwilling to go beyond the relatively soft U.N. trade restrictions. German exports to Iran are rising, up 14.1% in the first seven months of this year, according to Germany’s Federal Statistical Office.

    6.  – Presseerklärung: Protest gegen Veranstaltung der Deutsch-Iranischen Handelskammer  
      Die Kampagne STOP THE BOMB, die sich gegen das iranische Atomprogramm richtet, (1) protestiert gegen eine Veranstaltung der Deutsch-Iranischen Handelskammer. Die Veranstaltung mit dem Titel „Iran Sanktionen – Praktische Auswirkungen für deutsche Unternehmen“ wirbt für Geschäfte mit dem Iran und soll am 27.11.2008 in Hamburg stattfinden. 
       
      Laut Einladung und Programm (2) geht es darum, Unternehmen „bei der Marktbearbeitung im Iran zu unterstützen“ und sie über die Möglichkeiten staatlicher Förderung des Iran-Geschäfts durch Hermes-Bürgschaften zu informieren.  
      In einer Situation, in der das iranische Regime der Entwicklung einer Atombombe immer näher kommt, dabei unverhohlen Drohungen und Hetze gegen den Westen und besonders Israel äußert und die iranische Bevölkerung terrorisiert und unterdrückt, ist dies ein Skandal.
       
      Am 4. November erklärte der Bundestag fast geschlossen, dass die „Solidarität  mit  Israel  ein  unaufgebbarer  Teil  der  deutschen  Staatsräson“ sei und bezeichnete islamischen Antisemitismus als „eine globale Gefahr“. Hervorgehoben wurden „die Reden des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, der  […] immer wieder die ‚Tilgung Israels von der Landkarte'“ fordere. (3)
       
       
      In diesem Jahr sind die deutschen Exporte in den Iran erneut angestiegen. 2008 könnte ein neues Rekordjahr mit über 5 Milliarden Euro Exportvolumen werden. Deutschland unterläuft als wichtigster westlicher Handelspartner des iranischen Regimes praktisch die internationalen Sanktionsbemühungen und fördert den Handel gar noch mit Hermes-Bürgschaften. (4)
       
      Jonathan Weckerle, Sprecher der Kampagne STOP THE BOMB erklärt dazu: „Die Appelle der Bundeskanzlerin an die ‚moralische Verantwortung‘ deutscher Unternehmen sind vorhersehbar folgenlos. Die Erklärungen der Bundesregierung zu den Gefahren des iranischen Regimes und zur Solidarität mit Israel sind unglaubwürdig, wenn nicht einmal Geschäfte, die oft ganz direkt das iranische Regime stützen, durch wirtschaftliche Sanktionen effektiv unterbunden und die Hermes-Bürgschaften offiziell eingestellt werden – als deutliches politisches Signal.“
       
      Die Kampagne STOP THE BOMB setzt sich für auch unilaterale deutsche Sanktionen gegen die Islamische Republik Iran ein. STOP THE BOMB wird auch vor Ort gegen das Seminar der DIHK in Hamburg protestieren.
       
      (1) Die Petition STOP THE BOMB, alle Unterschriften, die Liste der über 120 prominenten Erstunterzeichner_innen und der unterstützenden Organisationen finden Sie unter
      http://de.stopthebomb.net/de/start/deutschland/home/ 
      (2) http://www.dihkev.de/pdf/scan.pdf 
       
      (3)
      http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/107/1610775.pdf 
       
      (4)
      http://www.agaportal.de/pages/aga/deckungspolitik/laenderbeschluesse/iran.html 
      Für Rückfragen und Stellungnahmen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
      Fax: +49 (0)30 700 143 1010
      Mail:
      info-de@stopthebomb.net
       
    7. FARS NEWSGerman Firms Seeking to Boost Trade Ties with Iran 

      TEHRAN (FNA)- The German-Iranian Chamber of Commerce held a workshop on Thursday to improve business ties between German firms and the Islamic Republic. 
      During the workshop, held in Hamburg under the title „Iran sanctions and practical implications for German firms,“ top-level representatives of the German-Iranian commerce sector advised mid-size German companies about expanding trade with Iran.
      In its invitation letter, the Hamburg-based German-Iranian chamber of commerce wrote, „Our chamber wishes to support you, even in difficult times, in market development in Iran.
      „We would be pleased if you would come to us with questions on the market situation, search for representatives, transaction processing and permit issues in Germany and Iran, and we can thus contribute to the success of your business in Iran.“
       

           
  4. Radio Vatikan – Schweiz: Druck wegen Antirassimus-Konferenz
    Die Schweiz soll sich dem Boykott der Uno-Antirassismus-Konferenz vom 20. bis 24. April in Genf anschliessen. Das fordern jüdische Kreise in der Schweiz. Sie befürchten eine einseitige Kritik Israels. Israel und Kanada bleiben dem Treffen bereits fern. Die USA, England, Holland und Frankreich überlegen, ob sie sich dem Boykott anschliessen wollen. Israel befürchtet, dass die Konferenz zu einer einseitigen Kritik am jüdischen Staat führt. In den Vorbereitungspapieren zur Konferenz heisst es, die Besetzung ausländischen Territoriums, die auf Siedlung gründet, basiere auf Rassendiskriminierung. Es handle sich um eine neue Apartheid. Das Komitee zur Vorbereitung der Konferenz wird von Libyen geleitet. Darin Einsitz haben auch Iran und Kuba.

  5. Report of MP Prof. Gert Weisskirchen, Personal Representative of the Chairman-in-Office of the OSCE on Combating Antisemitism, to the Permanent Council of the OSCE 
    http://tandis.odihr.pl/documents/05378.pdf

  6. Ein bislang nahezu übersehener Skandal… Wieder einmal ein Sportwissenschaftler, wieder einmal heißt er Krüger, doch handelt es sich nicht um den uns bekannten Göttinger Sportprofessor…

    1. WDR.de  –Plakat in Institutsgebäude sorgt für Streit – Der Schatten von Olympia 1936 – Eklat um Sportwissenschaftler der Universität Münster  Von Matthias Holland-Letz
      „Was im Olympischen Dorf 1936 galt, das soll auch hier gelten“, das stand wochenlang auf einem Plakat im Sportwissenschaftlichen Institut der Universität Münster. Dazu Auszüge aus der Hausordnung des Olympischen Dorfes von 1936. Für den Münsteraner AStA ein „Skandal“.
      „Was im Olympischen Dorf 1936 galt, soll auch hier gelten“
      „Befolge peinlichst alle Anordnungen!“ Und: „Bedenke stets: Du stehst im Dienste einer großen Sache!“ Das sind zwei der Regeln, die ein Mitarbeiter des Sportwissenschaftlichen Instituts mit Zustimmung des Sporthistorikers Professor Michael Krüger an einer Tür im Sportwissenschaftlichen Institut angebracht hat. Der AStA Münster spricht von einem „Skandal“ und fordert Konsequenzen. Olympia 1936 sei eine „Inszenierung des Nationalsozialismus“ gewesen, betont AStA-Mitglied Johannes Schäfer.
      Arbeit am Sportinstitut „im Dienste einer großen Sache“?

  7. Spiegel Online – München lehnt Verfahren gegen Nazi-Schergen Demjanjuk ab
    Iwan Demjanjuk soll an der Ermordung von fast 30.000 Juden beteiligt gewesen sein. Fahnder wollen den gebürtigen Ukrainer daher in München vor Gericht stellen. Doch die Generalstaatsanwaltschaft hat nun eine Anklageerhebung abgelehnt – sie sei nicht zuständig.
    Ludwigsburg – Das Verfahren gegen den mutmaßlichen Nazi-Kriegsverbrecher Iwan „John“ Demjanjuk in Deutschland droht zu scheitern.
    Die Generalstaatsanwaltschaft München lehnt eine Übernahme des Falls ab. „Die Münchner haben eine Zuständigkeit verneint“, sagte der Leiter der weltweit größten Fahndungsstelle für NS-Verbrechen in Ludwigsburg, Kurt Schrimm, am Mittwoch.
     

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