AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. oe24.at – Mehrere BBC-Reporter im Iran verhaftet
    Den Berichten aus dem Iran zufolge hätten die mutmaßlichen „Spione“ die Unterstützung der britischen Botschaft in Teheran erhalten. …

    1. Reuters Deutschland – Deutschland kritisiert Schließung von Menschenrechtsbüro im Iran
      Das am Sonntag von den iranischen Behörden geschlossene Büro diente Ebadis Menschenrechtsgruppe als Versammlungsraum. Dort sollte eine Feierstunde zum 60. …

    2. AFP – Berlin kritisiert Schließung von Ebadis Menschenrechtsbüro
      „Wir sehen es als ein weiteres Zeichen, dass sich der Spielraum für Verteidiger der Menschenrechte im Iran verkleinert.“ Das Büro Ebadis war am Sonntag von …

    3. euronews – Polizeiaktion gegen Shirin Ebadi
      Die iranische Polizei ist gegen die Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi vorgegangen. Am Sonntag nachmittag schlossen Beamte die Büros der …

    4. Basler Zeitung – Iran gängelt Friedensnobelpreisträgerin
      Die iranischen Behörden haben das Büro einer Menschenrechtsorganisation unter Leitung von Friedensnobelpreisträgerin Schirin Ebadi geschlossen. …

  2. Deutsche Welle – Kritik an Schließung von Menschenrechtsbüro im Iran
    BERLIN: Die Bundesregierung hat die Schließung eines Menschenrechtsbüros im Iran verurteilt. Die Aktion gegen die Organisation von …

  3. JP Bush cracks down on Iran businesses
    Washington freezes assets of company suspected of indirectly supporting Teheran’s nuclear program.

  4. RIA Novosti – Iran will mehr AKWs bauen – „Gazeta.Ru“
    Teheran ist bereit, fünf neue Atomkraftwerke zu bauen. Darüber berichtet das Internetportal „Gazeta.Ru“ am Dienstag.
    Russland baut zurzeit in Iran das Atomkraftwerk Bushehr und wäre eventuell bereit, sich am Projekt zum Bau weiterer Atomkraftwerke zu beteiligen. Ein Angebot aus Teheran allerdings liegt noch nicht vor.
    Über die iranischen Pläne informierte Mohammed Ghannadi, stellvertretender Chef der iranischen Atomenergiebehörde, am Montag. Er machte kein Hehl daraus, dass Iran seine Absichten, in fünf Jahren 5000 Megawatt Strom jährlich in Atomkraftwerken zu produzieren, als absolut seriös betrachtet.

    1. RIA Novosti – Iran will bis 2014 fünf Kernreaktoren bauen
      Die iranischen Behörden planen für die nächsten fünf Jahre den Bau von fünf Kernreaktoren. Das teilte Mohammed Ghannad, Vizechef der iranischen …

  5. Deutsche Welle – Iran, Russland und Katar gründen ein Gaskartell
    Die treibenden Kräfte dahinter sind Russland, Iran und Katar, die gemeinsam über 60 Prozent der weltweit lagernden Gas-Vorkommen verfügen. …
  6. Immer weiter im Programm, so als ob der Iran unter dem derzeitigen Iranische Regime ein Land wäre, wie jedes andere…
    Morgenweb –
    Schauspieler zeigen Künste im Iran
    International Furore macht das mobile Kinder- und Jugendtheaterzentrum KiT’Z: Im kommenden Jahr sind mehrere Einsätze im Ausland geplant: Teheran, Toronto, Kuala Lumpur sind nur einige Stationen auf der Liste. Und viele ausländischen Theatergruppen werden auch nach Ludwigshafen kommen und sich auf den neukonzipierten „Fliegenden Kinderinseln“ niederlassen. Eine Umbenennung von „KiT’Z“ in „Theaterkumpanei“ steht auch an: In gewisser Weise sind die Macher erwachsener geworden, sagt Peer Damminger.
    Bei einem internationalen Theaterwettbewerb war KiT’Z nominiert in der Kategorie beste Schauspielerin. „Wir haben für Bärbel Maiers Können zwar keinen Preis gewonnen, aber eine zweiwöchige Einladung in den Iran“, berichtet Damminger. Im Teheraner „Dramatic Art Theatre“ haben die KiT’Z-Leute in diesem Frühjahr mit drei Stücken je drei Mal gastiert: „Die Organisatoren waren so begeistert, dass sie gesagt haben, wir sollten unbedingt nochmal wiederkommen mit weiteren Produktionen.“
  7. derStandard.at – Iran schickt Kriegsschiff vor die somalische Küste
    Teheran – Der Iran hat zum Schutz seiner Handelsschiffe vor Piratenüberfällen ein Kriegsschiff vor die somalische Küste geschickt. …

    1. Deutsche Welle – China und Iran schicken Kriegsschiffe gegen Piraterie
      Auch der Iran hat nach Meldungen des staatlichen Rundfunks zum Schutz seiner Handelsmarine ein Kriegsschiff ans Horn von Afrika geschickt.

  8. RIA Novosti – Baubeginn für Pipeline zwischen Iran und Armenien für 2009 geplant
    Der Baubeginn für eine Pipeline zwischen dem Iran und Armenien, über die Ölprodukte nach Armenien befördert werden sollen, ist für 2009 geplant. …

  9. Persian Football – Iran besiegt China und beendet Turnier als Dritter
    PFDC – MUSKAT, Der Iran besiegte am vergangenen Freitag im Spiel um Platz 3 des 4-Nationen-Turniers im Oman die Auswahl von China mit 2:0 und erreichte den …

  10. Persian Football – Basken erteilen Iran eine Absage
    PFDC – BILBAO, Die Auswahl der Basken erteilte diese Woche nach langen Verhandlungen mit dem baskischen Verband einem Freundschaftsspiel gegen den Iran eine …

  11. sueddeutsche.de – DFB bestätigt: Rutemöller in Iran
    Hamburg (dpa) – Der ehemalige Chefausbilder des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Erich Rutemöller, soll dem Iran auf dem Weg zur angestrebten WM-Teilnahme im …
    1. HA’ARETZ Russia denies supplying Iran with missiles capable of repelling Israeli air strike
      Iran MP had announced start of S-300 delivery, said sale shows ‚Israel can’t harm‘ Moscow-Tehran ties

    2. derStandard.at – USA warnen Russland vor Raketengeschäft mit dem Iran
      Washington – Die USA haben Russland vor einem Verkauf von Raketen an den Iran gewarnt. Die Regierung verlange von Moskau eine Erläuterung diesbezüglicher …

    3. RP ONLINE – Russland liefert Iran Raketen
      Das wird die komplizierte Lage in Nahost nicht entspannen: Russland liefert nach eigenen Angaben Abwehrraketen an den Iran. Es handele sich allein um Waffen …

    4. RIA Novosti – Moskau dementiert Lieferung von S-300 an Iran
      Russland hat die Meldungen über die Lieferung von Flugabwehr-Raketen S-300 an Iran als falsch zurückgewiesen. „Die Information über die Lieferungen von …

    5. russland-aktuell.ru – Russland beginnt Lieferung von Abwehrraketen an Iran
      Russland hat mit der Lieferung von Boden-Luft-Raketensystemen vom Typ S-300 an den Iran begonnen. Diese Meldung der iranischen Nachrichtenagentur IRNA wird …

    6. RIA Novosti – Irans Kabinett weicht Stellungnahme zu S-300-Lieferungen aus
      Die Regierung in Teheran will die jüngsten Berichte über den angeblichen Beginn von Lieferungen russischer Luftabwehrsysteme vom Typ S-300 an Iran weder …

    7. JTA Israel urges Moscow to halt Iran sale
      MOSCOW  — A senior Israeli defense official visited Moscow in an attempt to dissuade Russia from selling missile defense systems to Iran.
      Amos Gilad, the head of the defense ministry’s Security-Diplomatic Bureau, traveled to the Russian capital Wednesday to explain Israel’s opposition to the deal.
      At the same time, Israeli defense officials continued to waver on the sale of a batch of unmanned aerial drones to Russia, which has been unsuccessful at creating its own pilotless drone program. The purchase would be Moscow’s first ever from Israel.

    8. Die Presse Liebesgrüße aus Moskau an den Iran – THOMAS SEIFERT
      Raketenunterstützung für Ahmadinejad zur Unzeit: Moskau rüstet den Iran mit Luftabwehrraketen auf – eine Einladung zur Eskalation.
      Westliche Diplomaten werden Moskaus Lieferung von Luftabwehrraketen an Teheran in den kommenden Tagen als „nicht hilfreich“ apostrophieren. Und was die Botschaften als „nicht hilfreich“ bezeichnen, nennt man in der Alltagssprache schlicht „Provokation“. Denn der Zeitpunkt könnte ungünstiger nicht sein: Ein neuer Präsident im Weißen Haus lässt auf eine Änderung der US-Politik gegenüber dem Iran hoffen, die Talfahrt des Ölpreises schränkt den Handlungsspielraum der Regierung von Präsident Mahmoud Ahmadinejad ein und führt der Bevölkerung die ökonomische Inkompetenz seines Kabinetts rechtzeitig vor den 2009 stattfindenden Präsidentenwahlen drastisch vor Augen. In Teheran hegt das Reformlager erstmals seit vielen Jahren wieder Hoffnung, die Hardliner bald zu beerben.
        

    9. RIA NovostiIsrael vor Erstschlag nach Russlands Raketenabwehr-Deal mit Iran? – „Gazeta.Ru“
      MOSKAU, 19. Dezember . Moskau hat die vertraglich vereinbarte Lieferung der Fla-Raketenkomplexe S-300 an Teheran in Angriff genommen, schreibt die Internetzeitung „Gazeta.Ru“ am Donnerstag.
      Russland hatte zuvor die Lieferung der Fla-Raketenkomplexe Tor-M1 mit geringer Reichweite an Iran abgeschlossen. Unter Berufung auf Quellen berichten Nachrichtenagenturen darüber hinaus über Verhandlungen zwischen beiden Staaten, bei denen es sich um den Ankauf der Fla-Raketenkomplexe mittlerer Reichweite handele.
      Dadurch sei eine Verschlechterung der Beziehungen zwischen den USA und Russland nicht mehr zu vermeiden, sagen Experten voraus.
        

    10. RIA NovostiRussland liefert keine Fla-Raketenkomplexe S-300 an Iran
      TEL AVIV, 22. Dezember (RIA Novosti). Israel hat die Zusicherung der russischen Seite erhalten, dass die Meldungen über die aufgenommenen Lieferungen von Fla-Raketenkomplexen S-300 an Iran nicht der Wirklichkeit entsprechen.
      Das teilte der Sprecher des israelischen Außenministeriums Yigal Palmor RIA Novosti am Montag mit.
      Über den Verkauf von russischen Bauteilen für das Luftverteidigungssystem, das nach Meinung Israels das militärstrategische Gleichgewicht in der Region stören und die iranischen Nuklearobjekte gegen mögliche Luftangriffe schützen könne, hatte die offizielle iranische Nachrichtenagentur Irna am Vortag unter Hinweis auf Ismail Kousari, Vizechef der Parlamentskommission für Außenpolitik und Sicherheit, berichtet.
        

    11. YNET Iranian official: Russia started missile delivery
      MP Email Kosari says Moscow has begun delivering air defense systems that could help repel any Israeli, US air strikes
      Reuters Published:  12.21.08, 16:32 / Israel News 
      Russia has begun delivering S-300 air defense systems to Iran which could help repel any Israeli and US air strikes on its nuclear sites, the official IRNA news agency reported on Sunday.

    12. JP‚Russia sending S-300 parts to Iran‘
      Senior Iranian official quoted as saying Moscow, Teheran struck deal on anti-aircraft defense system.


  12. DW Iran bekommt S-300-Raketenabwehr aus Russland
    TEHERAN: Russland hat nach Angaben aus Teheran mit der Lieferung eines Raketenabwehrsystems an den Iran begonnen. Dabei handelt es sich um Luftabwehrraketen vom Typ S-300, wie die amtliche Nachrichtenagentur Irna unter Berufung auf den Vizechef des Verteidigungsausschusses, Mohammad Ismail Kowsari, berichtete. Vorausgegangen seien mehrjährige Verhandlungen. Mit dem System könnten Angriffe der USA oder Israels auf iranische Atomanlagen vereitelt werden, hieß es weiter. Aus Moskau gab es zunächst keine Bestätigung.

  13. Die PresseMoussa: „Amerika muss ehrlicher Makler in Nahost werden“
    Aber wenn man sich mit dem Nuklearprogramm des Iran beschäftigt, sollte man sich ebenso mit dem Atomprogramm Israels beschäftigen. …

  14. Die PresseRÜSTUNG: Der Iran härtet sich gegen Luftangriffe
    Vor allem Israel, das wegen des umstrittenen iranischen Atomprogramms immer wieder mögliche Luftangriffe auf den Iran andeutet, wird das interessieren: Laut …


  15. freiepresse.deIraner darf in Deutschland bleiben
    Der in Alberoda lebende Shahin Abedi Djonushi wird nicht abgeschoben – Glücklicher Ausgang nach sieben Jahren
    Aue/Lößnitz.Shahin Abedi Djonushi, in Alberoda lebender Flüchtling aus dem Iran, ist überglücklich: „Ich kann es noch gar nicht glauben. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat jetzt endlich die Abschiebeandrohung aufgehoben. Das ist mein schönstes Weihnachtsgeschenk.“
    Der 37-Jährige darf also erst einmal in Deutschland bleiben. „Ich danke Gott und allen Menschen, die mir geholfen haben, vor allem meinen Freunden in der Kirche“, sagt Shahin. Nun kann er aus dem Asylbewerberheim ausziehen, sich eine Wohnung und eine Arbeit suchen. „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, keine Angst mehr haben zu müssen, plötzlich ausgewiesen zu werden“, sagt Shahin.

  16. zenit.org Christlich-muslimisches Symposium in Teheran bekennt sich zum Dialog
    Frieden kommt durch gleichberechtigte Beteiligung und die gemeinsame Verantwortung für die Gesellschaft
    TEHERAN, 19. Dezember 2008 (ZENIT.org).- Während in Rom am Mittwoch das 11. Interreligiöse Kolloquium, das vom Päpstlichen Rat für den Interreligiösen Dialog gemeinsam mit der „World Islamic Call Society“ mit Sitz in Tripolis (Lybien) organisiert wurde, zu Ende ging (Zenit berichtete), veröffentlichte der Ökumenische Rat der Kirchen eine gemeinsame Erklärung der Teilnehmer an einem Symposium über „Religion und friedliche Koexistenz“, das vom 13. bis 14. Dezember in Teheran stattfand.
    Gleichberechtigte Beteiligung und gemeinsame gesellschaftliche Verantwortung seien die Grundlage für ein friedliches Zusammenleben von Christen und Muslimen, erklärten die Teilnehmer der gemeinsame Veranstaltung des „Centre for Interreligious Dialogue of the Islamic Culture and Relations Organization“ in Teheran und des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK). Sie wiesen darauf hin, wie wichtig es sei, mehr über den Glauben des anderen zu lernen, und kritisierten „unverantwortliche Medien“.

  17. ORF.at Iran wegen Sarkozy-Äußerungen verärgert
    Das iranische Außenministerium hat den französischen Botschafter in Teheran wegen der jüngsten Äußerungen des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy über …

  18. ZEIT Zum Gedenken an die politischen Morde im Iran
    Von Jörg Lau | 12:09
    Diese Rede hat die Künstlerin Parastou Forouhar am 12. Dezember in Berlin gehalten – zum Gedenken an ihre vor zehn Jahren im Iran ermordeten Eltern. Dariush und Parvaneh Forouhar waren führende Oppositionelle der national-demokratischen Opposition im Iran. Es wurde später ermittelt, was für die Tochter sofort offensichtlich war: Der iranische Staat steckte hinter den Morden. Bis heute lässt die bekannte Künstlerin nicht nach darin, das Regime zur Verantwortung zu ziehen.
    Ich dokumentiere die Rede hier mit freundlicher Genehmigung von Parastou Forouhar.

  19. Factum Magazin Iran setzt weiter auf Konfrontationskurs
    Sarkozy hatte am Montag vergangener Woche vor der UN-Vollversammlung in Bezug auf Ahmadinedschad erklärt, er werde niemandem die Hand schütteln, …

  20. idea Weltkirchenrat (ÖRK) 19.12.08  Wie sieht friedliche Koexistenz von Christen und Muslimen aus?
    T e h e r a n  – Eine friedliche Koexistenz von Muslimen und Christen erfordert eine gleichberechtigte gesellschaftliche Beteiligung und gemeinsame Verantwortung. Das haben die Teilnehmer eines christlich-muslimischen Symposions im Iran festgestellt. Vom 13. bis 14. Dezember kamen in Teheran sechs Repräsentanten der Christenheit und 15 islamische Gelehrte und geistliche Führer zusammen.
    Das Treffen wurde vom Teheraner Zentrum für Interreligiösen Dialog und dem Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) veranstaltet. Wie es in einer ÖRK-Mitteilung heißt, nahmen an der zum fünften Mal durchgeführten Studienkonferenz erstmals auch Vertreter iranischer Kirchen teil. Ohne die umstrittenen Mohammed-Karikaturen in westlichen Zeitungen ausdrücklich zu nennen, werden in einem gemeinsamen Kommuniqué „unverantwortliche Medien“ kritisiert, die versuchten, „ein verzerrtes Bild einer bestimmten Religion wiederzugeben, und damit deren Symbole und Anhänger verletzen“.

  21. KAP Exil-Iraner Riahi stellte seinen Film „Ein Augenblick Freiheit“ vor
    Der Streifen über Flüchtlinge aus dem Iran wurde bei diesjähriger „Viennale“ mehrfach auszeichnet
    Wien, 18.12.08  Der in Wien lebende Exil-Iraner Arash T. Riahi hat seinen Film „Ein Augenblick Freiheit“ am Mittwochabend in einer Vorpremiere im Wiener Votivkino vorgestellt. Der Streifen erzählt die Odyssee dreier kurdischer Flüchtlingsgruppen, beruht auf autobiografischen Erfahrungen des seit seiner Kindheit in Österreich lebenden Filmemachers und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Nach dem Erfolg seiner Dokumentation „Exile Family Movie“ (2006) habe er durch die Tatsache, dass „Ein Augenblick Freiheit“ mit einem Budget von 3,5 Millionen Euro einen der teuersten österreichischen Erstlingsfilme darstellt, „enormen Erfolgsdruck“ verspürt, sagte Riahi: „Ich dachte mir, vom Budget dieses Films könnten viele bedürftige Menschen auf dieser Welt eine ganze Zeit lang leben. Daher wollte ich auch keinen Film machen, um mein Ego zu befriedigen, sondern einen Film, der eine gesellschaftliche Relevanz und eine soziale Aussage hat“.

  22. Nachrichten.chPolizei schliesst Büro der Nobelpreisträgerin Ebadi
    Teheran – Die Polizei hat am Sonntag das Büro der iranischen Friedensnobelpreisträgerin Ebadi in Teheran geschlossen. Dies berichteten iranische Medien unter Berufung auf das Innenministerium und die Teheraner Staatsanwaltschaft.
    sl / Quelle: sda / Sonntag, 21. Dezember 2008 / 18:23 h
    Das Büro diente einer von ihr geleiteten Gruppe als Versammlungsraum. Die Behörden hätten die Schliessung des Büros angeordnet, da es ohne entsprechende Genehmigung als Beratungszentrum in Menschenrechtsfragen genutzt worden sei, berichtete die Nachrichtenagentur Mehr.
    Illegale Propaganda
    Deshalb seien die dort entfalteten Aktivitäten aus Sicht der Behörden «illegal» gewesen.

  23. BOSTON Iran election raises hope for change  Mayor of Tehran gearing for run By Farah Stockman
    TEHRAN – One of the tallest telecommunications towers in the world looms above this sprawling city, a symbol of Iran’s desire for global respect.
    City officials leave no question about who should get credit for completing it: A pie chart in an official brochure shows that Tehran’s mayor, Mohammad Bagher Ghalibaf, made far more progress on the Milad Tower than his predecessor, Iranian President Mahmoud Ahmadinejad.

    1. derStandard.at Ex-Präsident Rafsandjani tritt nicht zur Wahl an
      Ihm wird als einzigem zugetraut, eine Wiederwahl des erzkonservativen Amtsinhabers Mahmoud Ahmadinejad zu verhindern. Allerdings hat Khatami bisher dazu …

    2. aawsat.com Why Ahmadinejad Fears Khatami  19/12/2008  By Amir Taheri
      was born in Iran and educated in Tehran, London and Paris. Between 1980 and 1984 he was Middle East editor for the London Sunday Times. Taheri has been a contributor to the International Herald Tribune since 1980. He has also written for The Wall Street Journal, The New York Times, and The Washington Post. Taheri has published nine books some of which have been translated into 20 languages, and In 1988 Publishers“ Weekly in New York chose his study of Islamist terrorism, „Holy Terror“, as one of The Best Books of The Year. He has been a columnist Asharq Alawsat since 1987
      The Islamic Republic in Iran is facing „a sinister international conspiracy“ designed to „replace religious rule with secularism.“ The plot was allegedly hatched by a „secret society of Freemasons“ known as the Bilderberg Group whose members include many of the Western world’s richest and most powerful businessmen and politicians.
      The alleged conspiracy was finalized at a secret meeting of the group in June 1999 in Caesar Park Hotel in the Portuguese resort of Penha Longa. Inside Iran, the executors of the „plot“ included the so-called Reform Movement symbolized by former President Mohammed Khatami who attended the meeting along with his then assistant on environmental affairs Mrs. Massoumeh Ebtekar.


  24. tagesschau.sf.tv Rafsandschani nicht Präsidentschaftskandidat – Chatami Hoffnungsträger der Moderaten
    Der einflussreiche frühere iranische Staatspräsident Akbar Haschemi Rafsandschani will nicht wieder zur Präsidentschaftswahl im Juni 2009 antreten.
    Er gehe bei der Präsidentenwahl am 12. Juni nächsten Jahres definitiv nicht ins Rennen, sagte der moderate Kleriker der iranischen Nachrichtenagentur ISNA.
    Als Hoffnungsträger der reformorientierten Kräfte im Iran gilt der moderate frühere Präsident Mohammad Chatami. Laut iranischen Medienberichten beabsichtigt Rafsandschani, Chatami zu unterstützen, wenn dieser kandidieren sollte.


    • Tagespost , 16.12.2008  – Katholische Zeitung für Politik , Gesellschaft und Kultur  – “ Unter Druck gesetzt fühlen wir uns nicht   –  Bertram Stubenrauch über die Kritik des Zentralrats der Juden
      Nach Kritik des Zentralrats der Juden ist in der vergangenen Woche ein Symposium über das Gottesbild im Islam an der Ludwig -Maximilian Universität München, bei dem drei schiitische Referenten aus dem Iran und den Vereinigten Staaten zu Wort kommen sollten, abgesagt worden.  Regina Einig sprach darüber mit einem der drei federführenden Lehrstuhlinhaber, dem Dogmatiker Prof. Bertram Stubenrauch.
      Frage : Als Begründung der Absage wurden „politische“  Irritationen ins Feld geführt.
      Fühlen Sie und Ihre Kollegen sich vom Zentralrat der Juden unter Druck gesetzt ?
      Prof. Stubenrauch : Wir haben, im Einvernehmen mit der Uni- Leitung einen dringenden Wunsch respektiert, der von jüdischen Mitbürgern geäußert wurde.
      Unter Druck gesetzt fühlen wir uns nicht.
      Frage : Haben Sie, von welcher Seite auch immer, Drohungen erhalten ?
      Prof. Stubenrauch : Konkrete Drohungen hörten wir keine. Allerdings spreche ich nicht von gewissen Subebenen im Internet.
      Politische Irritationen sind kein Widerspruch zu einem wissenschaftlichem Dialog über den Islam wie die Rezeption der Regensburger Rede des Papstes gezeigt hat.

      Frage : Was hätten Sie im Fall einer politisch unkorrekten Veranstaltung denn zu befürchten gehabt?
      Prof Stubenrauch : Leider waren Studierende unserer Universität entschlossen, lauthals zu protestieren, falls die Veranstaltung stattfindet.
      Man hätte unsere Gäste beleidigt, ohne belegen zu können, warum man gerade gegen Sie vorgeht.
      Vor allem aber stand der erhoffte akademische Erfolg in keinem Verhältnis mehr zu dem, was der Veranstaltung im Vorfeld an ideologischem Ballast aufgebürdet worden war. Und dann stellte sich natürlich auch die Sicherheitsfrage
       
      F
      rage : Wird die Freiheit der Wissenschaft hierzulande nicht empfindlich eingeschränkt, wenn ein jüdisches Gremium katholische Hochschullehrer an der Veranstaltung eines Symposiums hindert?
      Prof Stubenrauch : Das ist in der Tat ein Problem , über das diskutiert werden muss. Doch hier steht die Gesellschaft insgesamt auf dem Prüfstand. Erlaubt sie wirklich den freien Gedankenaustausch an den wissenschaftlichen Hochschulen unseres demokratischen Rechtsstaates ? Sie muss es tun, und wir bauen nach wie vor auf ihn- zugunsten aller Gruppierungen, die in Deutschland friedlich leben wollen. Manche werfen uns gerade deshalb Blauäugikeit vor.
      Frage : Werden die umstrittenen Gesprächspartner von muslimischer Seite nicht durch Ihre Entscheidung öffentlich aufgewertet ?
      Prof. Stubenrauch : Als Wissenschaftler müssen Sie sich an dem bemessen lassen, was sie leisten und wie sie sich äußern. Durch den Wirbel um Ihre Einladung wird natürlich besonderes Interesse auf Sie gelenkt.


    • ACHGUT Alan Posener Juden bedrohen Freiheit der Wissenschaft
      Gegen eine
      Veranstaltung an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, mit der katholische Theologen die Staatsideologen des Iran salonfähig zu machen hofften, hatte es von verschiedener Seite Proteste gegeben (nicht zuletzt – Hut ab! – von Seiten der Studenten), so dass sie schließlich „aus terminlichen Gründen“ abgesagt wurde. Nun treten die katholischen Iranversteher nach. In der katholischen „Tagespost“ von heute (16. Dezember) wird ein Interview mit dem Dogmatiker (das ist bei Katholiken eine Berufsbezeichnung, keine Beleidigung) Bertram Stubenrauch veröffentlicht, der mit federführend bei dem Versuch war, die Teheraner Theologen nach München zu holen. Dabei ergeben die Suggestivfragen der Zeitung eine deutliche Aussage. Juden bedrohen die Freiheit der Wissenschaft.
      „Fühlen Sie und Ihre Kollegen sich vom Zentralrat der Juden unter Druck gesetzt?“ fragt das Blatt (in Gestalt von Regina Einig), und als Stubenrauch ausweichend antwortet und auf die Proteste seiner Studenten hinweist, insistiert die Zeitung: „Wird die Freiheit der Wissenschaft hierzuzlande nicht empfindlich eingeschränkt, wenn ein jüdisches Gremium katholische Wissenschaftler an der Veranstaltung eines Symposions hindert?“ Man achte auf den Sprachgebrauch: „jüdisches Gremium“ versus „katholische Wissenschaftler“. Man achte auch auf die Unterstellung, das ominöse jüdische Gremium habe die „Wissenschaftler“ an der Veranstaltung ihres Gedankenaustausches mit Ahmadenidschads Mentor „gehindert“. Und anstatt diese Suggestivfrage zurückzuweisen, antwortet der Dogmatiker: „Das ist in der Tat ein Problem, über das diskutiert werden muss.“
      Worüber vor allem zu diskutieren sein wird, liebe Freunde von der „Tagespost“, ist verantwortlicher Journalismus. Worüber zu diskutieren sein wird, ist die Verklärung von Ideologen und Stichwortgebern eines faschistischen Regimes zu „Wissenschaftlern“, während deutsche Juden, die von ihrem demokratischen Recht auf Protest Gebrauch gemacht haben, als Feinde der Wissenschaft hingestellt werden.
      Worüber zu reden sein wird, ist auch dies: der Vatikan hat eine lange Geschichte der Unterstützung klerikalfaschistischer Regimes – man erinnert sich an die Begeisterung, mit der Pius XII den Sieg Francos in Spanien begrüßte; dieser Sympathisant des Caudillo soll 2009 ausgerechnet vom deutschen Papst selig gesprochen werden! Offensichtlich reicht es, den Kapitalismus als verderbt hinzustellen, die Demokratie abzulehnen, Frauen zu unterdrücken und Schwule hinzurichten, eine Atombombe zu bauen und Israel aus dem Buch der Geschichte tilgen zu wollen, um vom Vatikan als ernstzunehmende Dialogpartner wahrgenommen zu werden. 

  25. Doris Kalveram  – Imagepflege für das iranische Regime endet mit antisemitischen Vorhaltungen  – Studentenproteste gegen Menschenrechtsverletzungen an der LMU München befürchtet
    Die Veranstaltung an der Universität München mit dem  ehemaligen Vizepräsidenten des Iran  ( 2001 -2004 ), Seyyed Mohammad Ali Abtahi und Muhammad Legenhausen vom „Imam Khomeini Education and Research Institute “ in Qom wurde aufgrund von  „politischer Irritationen“ abgesagt. Nicht , weil der Unterschied zwischen Muslimen und Vertretern des Islamismus erkannt wurde.
    Kritische Fragen zur Realität im Gottesstaat Iran wollte der Dialogführer Prof. Stubenrauch von vorn herein ausklammern. Er wollte seine Gastredner nicht in „Schwierigkeiten“ bringen.
    Nun spricht er seinen Befürchtungen. Studenten hätten gegen die Menschenrechtsverbrechen im Iran protestieren wollen.
    Während sich das Präsidium der LMU den religiösen Dogmatikern die Öffentlichkeitsarbeit  überließ ,  reagierten die Studenten entsprechend den besten Traditionen dieser Universität und machten aus ihrer Meinung zu dem totalitären Regime im Iran keinen Hehl.
    Professor Stubenrauch outet inzwischen in einer katholischen Zeitung sein Verständnis von Demokratie und Freiheit.
    Wer den “ freien Gedankenaustausch „,  mit den regimekonformen Gästen behindern soll , stand von vornherein fest – und passt zur Propaganda der iranischen Führung.
    Jetzt erklärt der Theologe in aller Offenheit , was er von „jüdischen Gremien “ hält.
    Damit entspricht er den schlechtesten Traditionen seiner Hochschule.
    Es wird Zeit, dass sich die Leitung der LMU äußert und Konsequenzen folgen lässt. 

  26. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Official: 5+1, Arab Countries‘ Talks ‚Betrayal‘ 
    Iranian Majlis National Security and Foreign Policy committee deputy chairman Esmail Kowsari has called the talks between representatives of Arab countries and the 5+1 „betrayal,“ saying that the meeting was anticipated in light of the American and Zionist infiltration of these regimes, which showed the Arab regime heads‘ dependence on foreigners.
    Source: ISNA, Iran, December 21, 2008

  27. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Launching New Ministry To Investigate Online Character Assassination Of Presidential Candidates 
    In advance of the presidential election in the country, Iran’s prosecutor general Saeed Mortazavi has announced his intention to open a new ministry to investigate propaganda constituting character assassination against presidential candidates, that is spread either online or via text messages.
    During the 2005 election cycle, Iranian President Mahmoud Ahmadinejad complained that he had received jokes about himself via text message.
    Source: Rooz, Iran, December 20, 2008

  28. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian Regime Acts Against Human Rights Activists
    The Tehran police on December 21 closed offices of a human rights organization headed by Nobel Prize laureate Shirin Abadi.
    Iranian Foreign Ministry spokesman Hassan Qashqavi said that the organization had been operating without a license since its establishment in 1990.
    The Kayhan daily stated that the term „human rights“ was a cover for collaboration with foreign espionage bodies.
    Organization spokeswoman Nargess Mohammadi stated that the members would continue to operate despite the closure.
    Abadi said that the closure of the offices was carried out without a proper warrant.
    Sources: Al-Sharq Al-Awsat, London, Kayhan, IRNA, Rooz, Iran, December 22, 2008; Mehr, Iran, December 21, 2008 

     
  29. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Report: Senior Iranian Official Meets With Obama Advisors
    The Iranian daily Etemad-e Mali reports, citing a knowledgeable source in the Iranian Foreign Ministry, that during his recent visit to New York, Iranian Vice President Esfandiar Rahim Mashaii met with advisors to U.S. president-elect Barack Obama to discuss U.S.-Iran normalization, but that no agreement on the matter was reached.
    The source said that Obama did not comply with Mashaii’s request to meet with him.
    Iranian Majlis Chairman Ali Larijani rejected the idea of opening a U.S. interests office in Tehran, saying that the region needed strategic change, not tactical change.
    (See also „
    Iranian Foreign Ministry Spokesman: VP Didn’t Meet With Americans.“)
    Sources: IRNA, Iran, December 21, 2008; Etemad, Iran, December 15, 2008

  30. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Russia-Iran Anti-Aircraft Missile Deal Comes Into Force
    Iranian Majlis National Security and Foreign Policy committee deputy chairman Esmail Kowsari has confirmed that the transfer of S-300 missile defense systems from Russia to Iran has begun.
    The Iranian website Ayandenews reports, citing Russian sources, that the deal includes the sale of five batteries of 20 anti-aircraft systems and 60 missile launchers.
    Sources: IRNA, Iran, December 21, 2008; Ayandenews, Iran, December 20, 2008

  31. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iran Conducts Naval Maneuvers In Gulf Of Aden
    The Iranian news agency Fars reported on maneuvers of Iranian warships in the Gulf of Aden aimed at showing Iran’s naval might and increasing its naval skill.
    A senior Iranian army spokesman confirmed that Iranian warships were sailing in the region of Africa and the Gulf of Aden, and added this was in order to deal with pirates.
    (See also „
    Iranian Warship Headed For Gulf Of Aden„)
    Source: Fars, Iran, December 20, 2008

     
  32. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran: We’ve Arrested British Spy Network
    Iranian Majlis National Security and Foreign Policy council member Mohammad-Karim Abedi announced that Iran’s intelligence apparatuses have arrested several BBC correspondents who were members of British „a spy group or two“ collecting intelligence information under the aegis of the British Embassy in Tehran.
    He said that other British suspects were also being questioned.
    Source: Tabnak, Iran, December 21, 2008

  33. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Rafsanjani: Iran Now A Missile Power
    Iranian Expediency Council chairman Hashemi Rafsanjani said yesterday that Iran had become a missile power in the world.
    He told a national seminar that that the country’s defense industries were now able to meet the demands of the sector, and that Iran’s defense readiness is aimed at proving to the enemy that it is incapable of violating Iranian territory.
    Source: IRNA, Iran, December 21, 2008

  34. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Rafsanjani: West Recruiting Arab Countries Against Iran
    In response to the recent meeting between 5+1 representatives and nine Arab countries over Iran’s nuclear issue, Hashemi Rafsanjani, the No. 2 man in the Iranian regime hierarchy, called the meeting „a new Western plot“ to abuse the current regional situation.
    He said, „So far the Europeans, China, and Russia have been their partners,“ and added that now the Western powers are trying to find partners among the countries in the region.
    Sources: IRNA, Mehr, Iran, December 21, 2008

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